Sonstiges zum Thema Hirntumor > Psychologische Betreuung

Suche nach Psychologen ?

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schwede:
Hallo Dea !!!

Ich hatte damals meinen Hausarzt gefragt und der hat mir dann einen Flyer gegeben von einer Organisation.
Zu dieser Organisition bin ich hingegangen, habe meine Situation geschildert, dann hatten die sich besprochen wer den für mich der richtige ist für deren Truppe. Bekam einen Termin und nun bin ich bei dem Psychologen.
Wenn du damit dem Psychologen oder auch Psychologin nicht "Grün wirst" sollte das auch kein Problem sein, es soll dir ja Helfen.
Also die sind schon tolerant, ich wurde merfach gefragt ob ich zufrieden bin.
Musste mich daran gewöhnen mit jemandem Fremden darüber bis ins Tiefste Seelen Teil zu sprechen.Komisch ist aber gut. :)
Besprechen erstmal mit deinem Hausartz.

gruss schwede

Kiki:
Hallo DEA,
soviel ich weiß, dürfen Ärzte keine Empfehlungen geben, aber manchmal entlockt man Ihnen im Gespräch einen Hinweis auf einen ganz besonders guten Therapeuten. Die Ärzte bekommen ja das Feedback von ihren Patienten und hören mit welchem Therapeuten die Patienten besonders zufrieden sind. Ich weiß ja nicht, in welcher Gegend Du wohnst. Wünschenswert wäre sicher ein "Psycho-Onkologe". Es wird aber schwierig sein auf dem flachen Land einen solchen zu finden. Aber auch andere Therapeuten sind so geschult im Umgang mit schwerkranken Menschen und ihren mannigfaltigen Problemen. Manchmal hört man auch im Bekanntenkreis  etwas, obwohl Psychotherapie zu Unrecht, wie ich meine, noch immer ein Tabuthema ist.
Wenn ich recht überlege, hat fast jeder Mensch einmal im Leben die Notwendigkeit einer Therapie. Ich wünsche Dir eine sichere Hand  bei der Wahl. Aber auch in diesem Forum sind jede Menge "Therapeuten", die Dir jede Hilfe geben können, vor allem aus eigener Erfahrung. Das  ist sehr wichtig, denn nur wenn man spürt, wie es dem anderen geht, kann man helfen. Lapidare Sprüche sind keine Hilfe.
Ich bin mir sicher, daß Du es schaffst.
Liebe  Grüsse Kiki     

DEA:
Hallo Schwede
Hallo Kiki

danke für eure tips..

Ich denke auch das ich am Anfang Schwierigkeiten habe offen zu reden, aber das wird dann schon, wenn man erstmal die Richtige gefunden hat ( denke das ich besser mit einer Frau sprechen könnte ) .. Der Tip mit Psycho in Verbindung mit Onkologe ist vielleicht auch nicht verkehrt ?!  Mit den empfehlungen von meinem Arzt habe ich, denke ich Glück. Ich kenne den Arzt schon sehr lange. Meine schwester arbeitet seit 17 Jahren da und er kennt unsere Familiengeschichte ganz gut und ist dementsprechend offen - bei uns ... Wir werden sehen und ich werde auf jeden fall berichten .. 

Noch mal an Schwede,

habe noch gar nichts von dir gelesen ?! Wie war es bei dir ? Kommst du auch aus Schweden ? Finde es auch sehr interessant wie international es hier ist. Also, erzähl mal wenn du magst...

LG DEA

schwede:
Hallo Dea,

habe dir eine PN gesehndet.

gruss schwede

@ Alle
 Finde deinen Weg , wir können nur Tipps geben !!!

Bluebird:

Hallo,
auch ich habe einige Zeit eine Psychotherapeutin in Anspruch genommen. Das liegt nun schon einige Jahre zurück. Mitnehmen aus diesen Gesprächen konnte ich zumindest das Umgehen mit meinen Ängsten (z.B.vor der MRT-Röhre).
Ansonsten konnte ich meiner Therapeutin nichts Positives abgewinnen. Sie hat versucht, irgendwie die Schuld bei meinen Eltern zu suchen, eine beliebte Methode, wie ich von anderen Betroffenen erfuhr. Mit meiner Erkrankung an und für sich konnte sie wenig anfangen, hat versucht, sie  runterzuspielen mit Anflügen von Lächerlichkeit.
Rückblickend kann ich sagen, dass zum damaligen Zeitpunkt meine Entscheidung für eine Therapie richtig war, ich mit meinen dort gemachten Erfahrungen heute aber eine solche nicht mehr durchziehen würde.  Ich habe übrigens während der gesamten Zeit der Depression und Panikattacken   k e i n e   Psychopharmaka genommen. Das mag daran liegen, dass ich Menschen kenne, die auch nach zehn Jahren oder länger ohne dieses Zeug nicht auskommen.

Gruß
Bluebird

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