Hallo, ich bin neu hier. Mein Mann hat ein Glioblatom Grad 4, es wurde genau am 1. Dezemer08 festgestellt. Mein Mann hatte immmer Angst das er ein Schlaganfall oder Anorysma bekommen würde, er ist deshalb relativ spät zum Arzt gegangen. Auf einmal war er halbseitig gelähmt, bekam Epilepsie.
Die tatsächliche Diagnose hat uns beide umgehauen, zumal die Ärzte nicht besonders ziemperlich waren. Er wurde operiert, bekam Strahlentherapie, wo er mir wegen einer Sepsis fast gestorben wäre. Nach 2 Monaten ein Rezidiv, das hieß noch eine OP, die Lähmung wurde noch stärker. insgesamt war er 10 Monate in Kliniken. Ich mußte umziehen und hier in unser Stadt gab es einfach keine behindertengerechte Wohnung, so leben wir im betreuten Wohnen, was auch nicht immer leicht ist , mein Mann ist aber gut versort. Aber wann ist man fürsorglich und wann überfürsorglich. Wie unterscheidet man Angst vor Symtomen, bewertet man alles über oder sieht man die Realität? Könnt ihr mir aus dem Dilemma helfen?