wir haben folgende erfahrungen mit meiner mami gemacht (sie ist leider verstorben im juni):
meine mami war während einiger wochen in einer psychiatrischen klinik, wegen der diagnose...
sie hat von anfang an gekämpft, wollte leben, war sooo positiv eingestellt, alle bestrahlungen und chemos gemacht. jedoch war dieser sch.... tumor stärker, er war nicht aufzuhalten, innert 5 monaten. es war schon nach der OP klar, dass meine mami nicht mehr lange leben wird, da sehr wenig entfernt werden konnte...
wir haben schnell bemerkt, dass die psychiater (es war eine psychiatrie) dort in der klinik ziemlich überfordert mit der behandlung /- strategie und der diagnose waren. ich glaube, ein psycho-onkologe könnte einem patienten besser helfen und sich in die situation hineinversetzen, da er / sie auf diesem gebiet spezialisiert ist - vielleicht auch erfahrener und einfühlsamer mit dem betroffenen umgehen kann ?
wir hätten viel lieber mit einem onko-psychologen zusammen gearbeitet, das wäre auch für meine mami viel viel hilfreicher gewesens - leider kam es nicht mehr dazu... kontakte haben wir vom spital erhalten.
kleine anmerkung: die betroffenen mit der "nackten" wahrheit zu konfrontieren, ist sehr hart. jeder betroffene gibt von sich aus ja preis, wieviel er über die krankheit, die folgen und den tod etc. sprechen und wahrhaben möchte...
es ist so traurig, ich drücke euch die daumen... !!! alles liebe, chris