HirnTumor-Forum

Autor Thema: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung  (Gelesen 34795 mal)

Offline Löwenzahn

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Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« am: 04. November 2009, 23:24:38 »
Hallo zusammen, am 16.11.09 beginnt meine Wiedereingliederung.
Nächste Woche werde ich mit meinem Neurologen den Plan dafür machen. Er hat gesagt, ich soll mir überlegen, mit wieviel Stunden ich anfangen will. Wer kann mir da Tips geben? Ich bin vor 5,5 Monaten operiert worden und habe eine 100% Stelle im Kindergarten als Erzieherin.
Löwenzahn

Jens B

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #1 am: 05. November 2009, 00:18:21 »
Hallo Löwenzahn!

Obwohl ich auch eine Wiedereingliederung hatte, denke ich nicht, dass ich dir ausreichende Tipps geben kann! Aber ich versuchs...
Auf alle Fälle darfst du dir nicht gleich zu viel zumuten! Die Überanstrengung und Überforderung kommt garantiert! Ohne dir jetzt Angst machen zu wollen.
Meine Wiedereingliederung war allerdings in einem technischen Beruf. Als Vorarbeiter bzw. Produktionsarbeiter in einem Flachglaswerk, speziell im Siebdruck.
Bei mir verlief die Wiedereingliederung so:
4 Wochen täglich erst einmal 3 Stunden und für weitere 4 Wochen täglich 4 Stunden. Eine weitere und vorgesehene Steigerung der Arbeitszeit wurde abgebrochen!
Die 4 h waren mir zu viel und strengten mich leider (viel) zu sehr an! Nun arbeite ich zwar (als Hinzuverdienst zu meiner EU-Rente) in der selben Firma, doch in einem völlig anderen Aufgabenbereich. Als Hof- & Hausmeister / Gärtner, für täglich 3 h.
Ich wünsche dir viel Erfolg und ein gutes Gelingen, alles Gute!

LG Jens B

PS: Vielleicht magst du uns nachher berichten, wie es bei deiner Wiedereingliederung anläuft!
 

Offline cindra

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #2 am: 05. November 2009, 10:22:27 »
Hallo Löwenzahn

Ich selbst bin auch Erzieherin und habe ca. 4 Monate nach der stereotaktischen Einzeitbestrahlung mit der Wiedereingliederung begonnen. Ich habe die ersten 2 Wochen täglich 2h gearbeitet und das hat mir auch vollauf gereicht. Vor allem die Lärmbelastung hat mir sehr zu schaffen gemacht.
Da ich die Leitung des Kigas habe kamen zu den 2h ja noch Mehrarbeit dazu. Nach den 2 Wochen waren  weitere 2 Wochen mit 3h am Kind geplant. Diese Zeit wurde aber nochmals verlängert auf 4 Wochen.
Danach habe ich dann voll gearbeitet, was bei mir 4,5h am Kind ist.
Rückblickend muss ich aber sagen das war zu schnell und zu viel. Oft kommt ich von der Arbeit nach Hause und bin dermassen ko dass ich nach 5min schlafe. oft 2-3h.
Zur Zeit habe ich Urlaub, noch Urlaub weil ich dieses Jahr insgesamt 5 Monate krank geschrieben war. Momentan habe ich den Eindruck ich hangle mich nur von Urlaub zu Urlaub bzw von WE zu WE.
Mache diesen Fehler bitte nicht!!!
Lass es langsamer angehen!

Liebe Grüße
Andrea
Vergangenheit ist Geschichte - Zukunft ist Geheimnis - und jeder Augenblick ist ein Geschenk

Offline schwede

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #3 am: 05. November 2009, 14:02:04 »
Hallo Löwenzahn !!!

Lasse es langsam angehen, ich hatte damals auch den Drang unbedingt wieder zu Arbeiten. Nach meiner Op 6 Monate später habe ich mich wieder eingliedern lassen. Diese zeit braucht auch der Körper mindestens um die wunden und Entzündungen in den Grifff zu bekommen. Laut Ärzte.

Ich hatte mit 4 Std. angefangen, und Leichten Arbeiten. Bei zum zurückblicken hätte ich erstens viel Später hätte anfangen sollen und wenn mit 2 Std im 4Wochen takt.
Ich habe lange gebraucht um es wirklich zu Kapieren das mein Körper das nicht mehr so schaffen wird.
Es ist die Frage obes gut für einen ist.
Es hatte zwei Seiten, für meine Psyche war es der richtige Weg, für meinen Körper ???
Ich war dann häufig Krank oder hatte noch Überstunden abgebaut von vor dem Tumor.
Wirklich vollgearbeitet nicht wirklich.
Zudem war ich dann Abends immer Fertig das hat einem auch nichts gebracht.
Hatte dann eine Reha gemacht um mich aufzubauen.
Nach der Reha 2 Monate später eine Halbe Rente beantragt.
Jetzt bin ich Voll Rentner, und arbeite 400,- Basis.
Es war nicht das was ich wollte, aber der Körper ist Dankbar, den jetzt kann ich mich wirklich um Mich kümmern.
Man ist nicht mehr so Schlapp.
Denk daran du hast keinen Fünften Gang mehr, und kommst deshalb schneller in den Roten bereich. ;)

Noch mal wegen Mehrarbeit!!!
Nach § 124 SGB IX sind schwerbehinderte und ihnen Gleichgestellte auf ihr Verlangen von Mehrarbeit freizustellen.

Fragt nach bei euren Integrationsämtern !!!
Kann auch so heissen(Behörde für Soziales,Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz)

Dort könnt ihr dann auch fragen (Nachteilsausgleiche für Behinderte)
Ist ein Kleines Buch.

Man hat immer das gefühl, du gibst dich auf.
Tust  du aber nicht nur neu Sortieren.

Ich musste es Kapiern durch harte Rückschläge, es geht aber auch einfacher.

Gruss schwede

Niemals werde ich Aufgeben

Nur du alleine schaffst es, aber du schaffst es nicht alleine !!!
(Verfasser Unbekannt )

Richtig sieht man nur mit dem Herzen, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz

Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen. Epikur von Samos

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #4 am: 05. November 2009, 14:07:52 »
Ach so wünsche dir nactürlich viel Glück das esso klappt wie du dir das Denkst.

Niemals werde ich Aufgeben

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Offline Löwenzahn

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #5 am: 05. November 2009, 19:53:10 »
Hallo Cindra, Jens und Schwede...
vielen Dank, dass ihr mir eure Erfahrungen aufgeschrieben habt. Ich vermute, dass das mit der Wiedereingliederung wirklich eine sehr individuelle Geschichte ist und man offen sein muss, was sie mit einem macht. Ich habe mir schon überlegt, dass ich keine 100 % mehr arbeiten möchte, sondern einen Antrag auf Reduzierung auf 90% stellen soll. Wenn ich das schaffen könnte, wäre ich hoch zufrieden. Wünschen kann ich mir das ja mal.
Ich glaube mit 3 Stunden täglich könnte ich es mal probieren.
Meine Reha habe ich schon hinter mir. Da hatte ich vor 2 Monaten schon den Plan zur Wiedereingliederung von der Ärztin vorliegen. 14 Tage 4 Stunden, 14 Tage 6 Stunden und dann voll. Da bekam ich das kalte Grausen. Meine dortige Neuropsychologin hat dann den Antrag gekippt, wofür ich ihr heute sehr dankbar bin, denn das hätte ich wahrscheinlich nicht geschafft.
Sorgen mache ich mir eigentlich nur wegen dem Geräuschpegel und dem Zeitdruck. Mit beidem kann ich noch nicht so gut umgehen. Aber meine Chefin hat mir schon signalisiert, dass sie mir mit den Rahmenbedingungen entgegenkommen kann.
Jetzt nochmal zu den Arbeitsbedingungen für Schwerbehinderte. Wieso das denn, gelten wir als Schwerbehinderte?
Löwenzahn

Jens B

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #6 am: 05. November 2009, 20:26:35 »
Hallo Löwenzahn!

Ja, ich würde auch stark denken, dass dir (erst einmal?) 3 h täglich, vollkommen ausreichen! Erhöhen kann man es ja allemal!
Thema: Schwebehinderung...
In deinem ersten Beitrag, hast du ja von gewissen Beeinträchtigungen erzählt. (Gleichgewicht, Belastbarkeit, Konzentration usw.) Sind diese Probleme denn jetzt vollständig weg? Das wäre ja super! Aber ich denke, eher wohl nicht.
Aufgrund dessen, sollte man einen Schwerbehindertenausweis (Sw.-A.) / Grad beantragen. Falls nicht schon geschehen. Oder manchmal – bei schwerwiegenden Ausfällen – wird er automatisch beantragt.
Falls du also einen besitzt, erübrigt sich wohl deine Frage: "Wieso das denn, gelten wir als Schwerbehinderte?"
Ich weiß allerdings nicht, ob man generell bei einer Meningeomentfernung diesen zugesprochen bekommt! Dazu kommen bestimmt noch weitere, genauere Infos!
Also, falls du einen Sw.-A. Besitzt, musst (!) du das bitte unbedingt deinem Arbeitgeber (AG) sagen! Nicht nur, dass du dadurch Vergünstigung (z.B. Zusatzurlaub, Sonderkündigungsrecht / "Unkündbarkeit" usw.) bekommst, sondern das dein AG dir nicht eine Verheimlichung vorwerfen könnte!

Alles Gute & liebe Grüße,
Jens B.       

 

Offline Löwenzahn

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #7 am: 05. November 2009, 20:50:18 »
Hallo Jens,
ah ja, ich verstehe. Das mit dem Schwerbehindertenausweis habe ich für mich noch nicht entschieden, ob ich ihn brauche.
 Meine Konzentrationsprobleme haben sich sehr reduziert. Allerdings weiß ich noch nicht, wie es mit "Geräuschkulisse" mit der Konzentration klappt. Gleichgewichtsprobleme habe ich nur noch im Dunkeln, Kopfwehattacken werden immer seltener, dank einer genialen Krankengymnastin und meine postraumatische Belastungsstörung ist in therapeutischen Händen auf dem richtigen Weg. Ich fühle mich derzeit sehr optimistisch.
Seit ich offen dafür bin, was der Alltag mit mir anstellt und nicht mehr unbedingt die "Alte" werden will geht es mir viel besser. ich hoffe, das ich diese Einstellung mit in die Arbeit nehmen kann, auch das werde ich sehen.
Super, dass du deinen Weg gefunden hast, auch wenn es für dich echt schwierig gewesen sein muss, dass heraus zu finden. Wenn ich so in diesem Forum lese, wie jeder seine derzeitige Lösung selbst finden muss, bin ich immer wieder tief beeindruckt und hoffe, dass mir das auch gelingt.
Liebe Grüße Löwenzahn.

Offline schwede

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #8 am: 05. November 2009, 23:27:30 »
Hallo,

ich weiss nicht wie Schwerwiegend deine Probleme sind !!!
Das mit dem Schwerbehindertenausweiss ist zu überlegen, der Ausweiss ist erstmal Zeit begrenzt.
Dann schauen die wieder.
Du glaubst garnicht wieviele einteilungen es gibt, ich habe einen Grad von 80% bekommen. Bevor ich den Tumor hatte habe ich immer gedacht wer so einen Grad hat der muss fast tod sein.

Lass dich mal von einem Sozialberater besprechen was es da so gibt und Geht.

Ich will es nicht ausschliessen, das ich mal wieder mehr Arbeiten kann.
Die frage ist einfach für welchen Preis!!!

Weis nicht wie gut es bei dir Läuft. Das kannst nur du entscheiden, man überschätzt sich aber ratzfatz.

Mach dich nicht kaputt !!!
Ist einfacher als gesagt.

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Offline mtbleibi

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #9 am: 06. November 2009, 07:53:45 »
Hallo Löwenzahn,
herzlichen Glückwunsch zu deiner überstandenen OP. Mit der Wiedereingliederung ist eine individuelle Entscheidung von Nöten.
Aber ich persönlich würde immer etwas forscher als zu zögerlich rangehen. Nun darf man natürlich dein Betätigungsfeld nicht vergessen. Aber wenn dir die Kinder vorher noch nicht auf der Nase herumgetanzt sind, dann werden sie es jetzt auch nicht machen. Wenn es dir zu viel wird, kannst du ja wieder reduzieren.
Wer allzu zögerlich an gewisse Sachen herangeht, verkrampft sehr leicht. Also, laß deinen Kopf  ::) entscheiden. Der sagt dir schon, wann es gut ist.
Liebe Grüße von Peter

Offline Bea

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #10 am: 06. November 2009, 18:21:59 »
Hallo Peter,

du schreibst:
Zitat
Aber ich persönlich würde immer etwas forscher als zu zögerlich rangehen.
Vorsicht! So habe ich lange gedacht und leider auch gehandelt. Es ist immer schwer sich selbst einzuschätzen.
Auch ich habe mich überschätzt. Es ist bedauerlich, wenn man neben der Diagnose auch noch das Scheitern verarbeiten muss.

Mein Fazit: Wer sich 4 Stunden zutraut sollte 3 Stunden gehen. Man muss niemandem etwas beweisen. Besser stolz sein, wenn kleinere Hürden erfolgreich gemeistert werden.  ;)

LG,
Bea

Offline Löwenzahn

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #11 am: 06. November 2009, 20:25:45 »
hallo Peter,
so wie du habe ich schon vor 3 Monaten gedacht und wollte mit der Wiedereinlgiederung beginnen, weil ich sonst das Gefühl hatte abzustürzen. Zum Glück hat mich mein Neurologe "gezwungen" die Reha abzuwarten. Dort wurde mir erst bewusst, was ich eigentlich leisten kann und was nicht und welche Therapien ich noch machen muss um meine Belastbarkeit zu steigern. Jetzt bin ich schon  vorsichtiger. Meine Therapeuten finden mich "mutig". Das gibt mir nicht gerade Sicherheit, aber es stimmt schon, dass man sehr in sich hinein horchen muss.
Liebe Bea, danke auch für deinen Hinweis, dem stimme ich voll und ganz zu.
Gerade Persönlichkeiten, die sonst recht stark sind (ich früher auch) neigen dazu forsch vorzugehen. Inzwischen kenne ich auch mein schwaches und anlehnungsbedürftiges Ich, das vorher gut versteckt war und dieses ich möchte ich in meiner Wiedereingliederung auch zu Wort kommen lassen.
noch eine Frage, wie lange kann denn eine Wiedereingliederung in der Regel gehen?
Hab euch lieb Löwenzahn

Offline schwede

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #12 am: 07. November 2009, 15:22:17 »
Hallo Löwenzahn,

bei mir war die Zeit der Wiedereingliederung 2 Monate, mein Hausarzt hatte mich immer gefragt ob es geht mit dem Arbeiten, oder ob ich  Lieber weniger Arbeite.
Ich glaube das auch dieses sehr Individuell ist. (Sei Ehrlich zu dir Selber, du hast jetzt einen Körper den du noch nicht wirklich Kennst) :)

Der Verstand sagt einem nur das ging Vorher auch !!!

Dieses Forsche vorschreiten habe ich auch.
wie du schon geschrieben hast die andere Seite wurde Versteckt.
Diese Seite hat aber auch was für sich, nur dein Umfeld kennt dich so nicht :)

Geduld sollte gelernt werden !!
Das ist ein LLLLLLLLLLLLlaaaaaaaannnnnnnnnggggggggeeeeeerrrrrr Prozess mit die Geduld. ;)

schwede
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Offline Löwenzahn

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #13 am: 10. November 2009, 18:32:56 »
Hallo ihr lieben, heute hatte ich meinen Termin bei dem Neurologen wegen der Eingliederung. Wie ich vermutet hatte, machte er mir keine Vorschläge sondern überließ es ganz mir.
Jetzt habe ich folgenden Plan. 14 Tage täglich 3 STunden, 14 Tage täglich 5 Stunden und dann für 1,5 Wochen meine Vollstelle. Dann Weihnachtsferien und im Januar hoffe ich, dass mein Arbeitgeber meinem Antrag auf eine 90% Stelle zugestimmt hat. Wenn ich das alles schaffe, wäre super. Wenn ich es nicht schaffe, finde ich auch eine Lösung.
Ich bin jetzt total aufgeregt, Freude und Angst wechseln sich ab. Gut dass meine Psychotherapeutin die Wiedereingliederung mit mir vorbereitet und begleitet.
Liebe Grüße Löwenzahn

Offline schwede

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #14 am: 10. November 2009, 19:19:20 »
Hallo Löwenzahn.

Na das hört sich doch erstmal ganz gut an mit der Staffelung der Wieder eingliederung . Wie gesagt sei Ehrlich zu dir was geht und was nochnicht geht, es kann sich später noch verbessern.

Wir wünsche dir erstmal viel erfolg, für deinen Weg . (Daumen Hoch)

schwede :)
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