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Autor Thema: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung  (Gelesen 34411 mal)

Offline Löwenzahn

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #15 am: 10. November 2009, 20:26:22 »
Lieber Schwede, vielen Dank für deinen Zuspruch,
ich melde mich dann wieder, wenn ich erste Erfahrungen gemacht habe.
auf bald Löwenzahn

Offline schwede

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #16 am: 10. November 2009, 20:33:09 »
Freu mich !!! :-* :-*

Denken an dich !!
Niemals werde ich Aufgeben

Nur du alleine schaffst es, aber du schaffst es nicht alleine !!!
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Richtig sieht man nur mit dem Herzen, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz

Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen. Epikur von Samos

Offline Löwenzahn

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #17 am: 21. November 2009, 20:47:24 »
Hallo ihr lieben
Juhuuuuu ich habe die erste Woche der Wiedereingliederung gut hinter mich gebracht. Es ist zwar alles noch ein bißchen verwirrend, da ich jetzt doch ein halbes Jahr weg war. Aber ich frag mich halt durch.
ich wurde von Eltern, Kindern und Kollegium herzlich wieder aufgenommen. und die drei Stunden am Tag schaffe ich gut, da bin ich noch nicht am Ende. nachmittags mache ich einen 1stündigen Mittagsschlaf dann bin ich wieder hergestellt. Eine Kopfwehattacke hatte ich am zweiten Abend sonst ging es mir recht gut. die Arbeit lenkt mich ein bißchen von dem Spannungsgefühl im Kopf ab. Freu mich total
ganz liebe Grüße Löwenzahn

Offline schwede

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #18 am: 21. November 2009, 23:05:05 »
Hallo Löwenzahn !!

Wie ich lese hast du die erste Woche überstanden !!!
Du merkst aber auch das es Anstrengend/Verwirrend ist,mach erstmal weiter pass aber auf dich auf.
Und rede mit deinem Körper, er hat dafür seine Eigene Sprache.
Muss man erstmal können diese Sprache, bin auch noch dabei Körperrisch zu Lernen, ist aber Interessant. :D

Weiterhin Daumen Hoch !!!

schwede
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Offline Löwenzahn

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #19 am: 17. Dezember 2009, 20:29:06 »
Hallo ihr lieben alle, mal was Erfreuliches, JUhuuuuuuuuuuuuuuu, ich habe meine Wiedereingliederung geschafft. In einer Woche habe ich für 2,5 Wochen Weihnachturlaub und dann fange ich mit meiner auf 90% reduzierten Stelle an. Wenn ich das weiterhin gut schaffe bin ich überglücklich und habe schon jetzt Weihnachten.
Ich wünsche euch auch allen schöne Weihnachtsfeiertage und dass ihr auch kleine oder große Erfolge habt
Löwenzahn

Jens B

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #20 am: 17. Dezember 2009, 21:10:14 »
Hallo Löwenzahn!

Gratuliere! Schön, dass du die Wiedereingliederung geschafft hast! Da wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg! Na, da ist die Urlaubszeit noch schöner. Stimmts?
Ich wünsche dir ebenfalls ein gemütliches, schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2010. ...da hast du ja einen guten Start ins neue Jahr!

Alles Gute & LG

Jens B.


Offline schwede

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Re: Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #21 am: 18. Dezember 2009, 06:01:26 »
Hallo Löwenzahn,

schön das es so gut klappt mit der Wiedereingliederung !!!

Dann feier mal jetzt schon Weihnachten, eine woche Weihnachten Feiern ist sehr ergibig. :)

Guten Rutscht in neue Jahr, rutsch nicht zu weit. !!!!

LG schwede
 
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Re:Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #22 am: 20. Februar 2010, 19:54:52 »
Hallo ihr Lieben, immer mal wieder lese ich, wie es euch allen so geht.
Ich arbeite nun schon seit 7 Wochen meine 90%.
Manche Woche geht sehr gut, manche Woche bringt mich echt zum nachdenken. Wenn ich nachts vor Kopfweh nicht schlafen kann, oder mein rechter Kopf und Nacken mit samt der Narbe völlig verspannt ist. Dann brauche ich entweder Schlaf oder Bewegung.
Auch mein Blutdruck zeigt mir immer mal wieder, wenn mehr Pausen angesagt sind.
Ein großer Vorteil für mich ist, dass meine Chefin und Kolleginnen viel Verständnis für mich aufbringen, sodass ich meinen Dienstplan entsprechend einrichten konnte.
In ein paar Wochen will ich dann für mich mal Fazit ziehen, ob es auf Dauer so geht oder ob es mir doch zuviel ist. Jedoch merke ich dass sich von Monat zu Monat auch noch manches verbessert. Immerhin ist es erst im Mai ein Jahr nach der OP.
In 14 Tagen habe ich mein 2. Kontroll MRT. ich denke mal oder ich hoffe mal, dass es gut wird.
Meinen Schwerbehindertenausweis habe ich im Dezember letzten Jahres beantragt und habe jetzt 40 % bekommen. Ich denke das ist auch in Ordnung so.
Meine Psychotherapie ist nun auch abgeschlossen. Mein Kampfgeist ist total erwacht und das Leben macht mir wieder Spass. Die Krankenkasse habe ich gewechselt, weil sie mir bei der Verordnung meiner Therapien oft im Wege stand. So räume ich inzwischen mit manchem auf. Meine beste Freundin ist jetzt nur noch eine gute Kollegin, dafür habe ich jetzt 2 neue Freundinnen und euch alle. In der Krankheitszeit lernt man seine Freunde kennen.
Manche sagen, dass ich unbequemer geworden bin. Das finde ich auch, aber ich fühle mich sehr wohl dabei, habe keine Lust mehr mich zu verbiegen.
So das wars mal wieder von mir. Ich drücke euch alle und wünsche euch Kraft, Zuversicht und gute Gespräche.
Löwenzahn

Jens B

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Re:Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #23 am: 22. Februar 2010, 23:10:45 »
Hallo Löwenzahn!

Sehr nett, dass du dich wieder meldest!
Prima, dass du so viel Verständnis bei deinen Kolleginnen und der Chefin hast! Das hilft schon sehr & macht so manches einfacher, wie du ja schon erfahren / gespürt hast!
Das du eine Steigerung bzw. Verbesserung im Laufe der Zeit bemerkst, ist ja toll! Das war bei meiner Wiedereingliederung auch so. "Übung macht den Meister!" Nicht?
Aber es ist wirklich beeindruckend, dass es noch nicht einmal 1 Jahr nach deiner OP ist!  8)
Du schreibst: "In der Krankheitszeit lernt man seine Freunde kennen."
Stimmt ganz genau! In der Not erkennst du deine wahren Freunde!!!

Für dein 2. Kontroll-MRT wünsche ich dir alles, alles Gute & natürlich auch dafür, dass die Wiedereingliederung weiterhin so gut läuft!
Freue mich, wieder von dir zu hören / zu lesen!

LG Jens B


Offline Bluebird

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Re:Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #24 am: 23. Februar 2010, 10:20:32 »
Hallo Löwenzahn,

Dein Beispiel zeigt, dass man an einer schweren Erkrankung reifen kann, neue Einsichten, Wege und Freunde findet, sich aber auch von unnötigem Ballast befreit.
Bin gespannt, wieder von Dir zu lesen, ob es bei der Wiedereingliederung weiterhin bergauf geht.
Vor allem toi, toi, toi für die kommende MRT-Kontrolle.

LG
Bluebird
The best time to plant a tree was 20 years ago.
The second best time is NOW.
(Chinesisches Sprichwort)

fips2

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Re:Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #25 am: 23. Februar 2010, 11:16:50 »
Wenn ich nachts vor Kopfweh nicht schlafen kann, oder mein rechter Kopf und Nacken mit samt der Narbe völlig verspannt ist. Dann brauche ich entweder Schlaf oder Bewegung.
Löwenzahn

Hallo Löwenzahn.
Beschreib mal die Stellen am Kopf welche genau schmerzen, bzw. wo der Hauptschmerz auftritt. Auge, Schläfe, Narbe ?
Tritt der Schmerz nur einseitig auf?
Wie lange halten die Schmerzen an?
Ist der Kopfschmerz so schnell verschwunden wie er kam?
Tritt er meist nachts, oder einige Stunden nach dem Einschlafen auf?
Bist du während der Kopfschmerzen unruhig und willst umherlaufen, oder schaukelst mit dem Oberkörper im Sitzen?
Verstärkt sich der Schmerz beim Hinlegen?
Tränen die Augen und läuft die Nase auf der betreffenden Seite?

Gruß Fips2

Offline Löwenzahn

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Re:Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #26 am: 23. Februar 2010, 20:45:07 »
Hallo Bluebird, danke für deine guten Wünsche fürs MRT, ich bin da ganz guter Hoffnung oder sagen wir mal so, was soll mich heute noch schocken, nachdem ich das letzte Jahr hinter mich gebracht habe.
Meine Wiedereingliederung ist übrigens schon vor Weihnachten beendet gewesen. Sie ging insgesamt über 4 Wochen. Dann habe ich vor den Weihnachtsferien noch 2 Wochen 100 % gearbeitet.
Das war völlig unmöglich, da habe ich mich kaum mehr wiedererkannt. Die 90% seit Januar sind jetzt in der Testphase. Manchmal grenzwertig, manchmal besser. Ich halte mir hier noch ein "open end" offen. Schließlich kann sich ja alles auch noch verbessern oder nicht?

Hallo Fips 2, wie ich gelesen habe kennst du dich gut mit Kopfschmerzen aus.
Bei mir ist es so, dass ich ca zwei bis drei mal die Woche nach ca 4 bis 5 Stunden Schlaf an den extremen Kopfschmerzen aufwache. Die sind dann einseitig, entweder rechts oder links am unteren Hinterkopf. Ins Genick ziehend. Wenn es rechts ist, geht der Schmerz auch in das betreffende Auge nach vorne. Das tränt dann etwas mit. Der Schmerz ist so stark und anhaltend, dass ich kaum richtig schauen kann. Auch mein Gleichgewicht ist dann etwas wackelig. Ich muss dann aufstehen und mich umher gehen oder zumindest sitzen und den Kopf heben. Ich wende dann meine Atemübungen an, um mich irgendwie nicht total zu verspannen. ich habe auch herausgefunden, dass der Schmerz auch ohne Schmerzmittel nach ca 15 bis 20 Minuten wieder weggeht. Dann bin ich so erledigt, dass ich wieder gut ins Bett kann.
Herausgefunden habe ich auch, dass diese Nächte meist auf konzentrativ sehr anstrengende Tage oder umschlagendes Wetter folgen.
Die Spannung in der rechten Kopfhälfte allgemein ist immer da, die empfinde ich aber nicht als schmerzhaft.
Sonst geht´s mir aber gut. (Mal noch was positives am Schluss, sonst wird´s mir selber zu viel.)
Liebe Grüße Löwenzahn

Offline schwede

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Re:Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #27 am: 23. Februar 2010, 20:54:54 »
Hallo Löwenzahn,

schön von dir zuhören !!!

Wünsche dir auch alles gute für dein kommendes MRT.

Wie ich Lese, hast du neue Erkenntnisse für deinen Körper gewonnen.

Daran merkt man das du auf dem Richtigen weg bist.

Weiter so :)

LG schwede

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Offline KaSy

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Re:Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #28 am: 23. Februar 2010, 21:12:53 »
Liebe Löwenzahn!
Meine Wiedereingliederung ist übrigens schon vor Weihnachten beendet gewesen. Sie ging insgesamt über 4 Wochen. Dann habe ich vor den Weihnachtsferien noch 2 Wochen 100 % gearbeitet.
Das war völlig unmöglich, da habe ich mich kaum mehr wiedererkannt. Die 90% seit Januar sind jetzt in der Testphase. Manchmal grenzwertig, manchmal besser. Ich halte mir hier noch ein "open end" offen. Schließlich kann sich ja alles auch noch verbessern oder nicht?
Eine Wiedereingliederung darf bis zu einem Jahr dauern, soweit ich weiß!!

Ich bin Lehrerin und war nach meinen beiden ersten HT-OPs etwa ein halbes Jahr zu Hause und dann folgte ein halbes Jahr Wiedereingliederung. Ich habe monatlich gesteigert. Einmal habe ich die Zeit auch auf zwei Monate vor der weiteren Steigerung verlängert.

Man kann ja die Wiedereingliederung auch jederzeit zurückfahren, also z.B. von Deinen nun "glücklich"  erreichten 90% auf 80% oder weniger bis zum Abbruch der Wiedereingliederung.

Wenn Du 100% noch nicht bewältigst, dann nimm Dir doch die Zeit und setze die Wiedereingliederung fort. 4 Wochen sind dafür nach einer solchen OP und bei einem solchen Beruf nicht gerade lange. Und du merkst es ja auch, dass dein Körper Signale sendet, auf die du hören solltest.

Insbesondere die Kopfschmerzen, die dich nicht schlafen lassen, schränken doch auch deine Belastbarkeit ein. Da musst Du unbedingt etwas dagegen tun. Ich finde es super, dass dir fips2 seine Hilfe anbietet. Geh dann unbedingt, vollgestopft mit seinen Infos, zu deinen Ärzten!! Lass Dir helfen!!

Du hast übrigens nicht für "nichts" die 40% Schwerbehinderung bekommen!

Auch ich habe leider die Erfahrung machen müssen, dass der (neue) Neurochirurg meinte, ich könne zwei Wochen nach der (3.) OP wieder arbeiten. Ich tat es erst nach zwei Monaten mit drei Monaten Wiedereingliederung und auch das war viel zu früh. Es hat mir psychisch "die Beine weggehauen". Und das ist jetzt - nach mehr als 2 Jahren und einigen Krankschreibungen und einer Reha noch nicht überwunden.

Gruß
KaSy
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

Offline Löwenzahn

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Re:Erfahrungsaustausch über Wiedereingliederung
« Antwort #29 am: 23. Februar 2010, 21:26:05 »
Hallo KaSy,
ja im Nachhinein denke ich auch, dass meine Wiedereigliederung zu schnell von statten ging. Aber wenn ich richtig informiert bin ist sie jetzt abgeschlosssen und kann nicht so ohne weiteres wieder aufgenommen werden. Heute habe ich aber den Mut gefasst und meiner Chefin "gebeichtet", wie ich kämpfe. Denn sie arbeitet an neuen Dienstplänen und da habe ich Angst, dass sich bei mir mehr Doppeldienste im Plan stehen. man muss eben den Mund aufmachen und sich selbst helfen, soweit es geht und noch kollegial ist.
Jeden Tag ein neuer Kampf, so hat Schwede es einmal formuliert. Das trifft es wirklich und manche Tage fühlt man sich dem Kampf gewachsen und an anderen Tagen sind keine "Muckis" da.
Wie geht es dir denn so in deinem Beruf. Wie gehst du mit Stress um?
Löwenzahn

 



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