Keilbeinflügelmeningeom rechts-median anliegend

[ar_pepino]

Hallo zusammen

Ich wurde gerade mit einem Keilbeinflügemeningeom rechts - median anliegend, mit unmittelbarem Kontakt zur A. cerebri media re diagnostiziert . Weitergehende Untersuchungen stehen kurz bevor. Nun meine Frage(n), in der Hoffnung, jemand kann mir helfen, ob die nachfolgenden Beschwerden jemand kennt, der ein Meningeom an solcher Stelle hat:

- dumpfe Kopfschmerzen Stirn
- stechende und kurz andauernde "Spitzenkopfschmerzen" der oberen Schädeldecke. Es fühlt sich hierbei so an, als ob die obere Schädeldecke kribbelt und punktuell von "Schmerzspitzen" getroffen wird
- öfters leichte Übelkeit
- linke Körperhälfte - kribbeln, Verkrampfungen von Arm und Bein - einfach ein merkwürdiges Gefühl

Vielen lieben DANK an alle und beste Grüße

Michael

[Bluebird]

Hallo Michael62,

Willkommen im Forum. Ich bin selbst Meningeombetroffene, nach Aussagen der Ärzte aber mit einer günstigen Lokalisation, die mir bisher keine Probleme bereitet.  Patienten mit Keilbeinflügelmeningeomen haben häufiger Beschwerden in der von Dir beschriebenen oder ähnichen Art. Wie groß ist Dein Meningeom, hast Du  Dich bereits bei Fachärzten (Neurologe/Neurochirurg) über eine Behandlung und Medikation zur Linderung informieren können?

Gruß
Bluebird

[ar_pepino]

Lieber Bluebird,

danke für eine schnelle Antwort. Das Ding ist so groß wie eine Walnuss - rd 2 cm. Ich war noch nicht beim Neurologen, sondern ab nächster Woche. Mein Hausarzt meinte, dass die Beschwerden bzgl. der linken Körperhälfte seiner Meinung nach nicht von dem Meningeom kommen - allerdings räumt er ein, kein Spezialist zu sein. Meinst du wirklich, dass die Beschwerden bzgl. der halbseitigen Beschwerden von dem Meningeom kommen kann (da ich bislang nichts hierzu im Internet gefunden habe).

Danke dir vorab nochmals. Viele Grüße Michael

[Bluebird]

Hallo Michael,

genau das solltest Du den Neurologen, vielleicht besser noch einen Neurochirurgen fragen, dem Du die MRT-Bilder auf CD oder Papier vorlegst.  Wenn Du von Verkrampfungen sprichst, sollte mittels EEG geklärt werden, ob es sich um fokale Anfälle handelt. Die kann man mit Medikamenten in den Griff bekommen, zunächst unabhängig davon, ob eine OP erforderlich wird.

Dann hoffe ich für Dich, dass es ein informatives Gespräch wird. Falls Du weitere Meinungen anderer Kliniken einholen möchtest, können wir Dir gern bei der Wahl behilflich sein.

Gruß
Bluebird

[ar_pepino]

Hallo Bluebird,

erst einmal vielen lieben Dank. Am Montag Abend weiß ich mehr und hoffe, dass ich meine Erfahrungen für andere weitergeben kann.

Viele Grüße

Michael

[ar_pepino]

Hallo an alle,

jetzt ist es amtlich - ich werde mich operieren lassen. Ich hatte ein sehr, sehr gutes Gespräch in der Uni-Klinik in Düsseldorf. Man hat mir zur OP geraten, da das Meningeom noch klein ist und somit leichter entfernt werden kann. Zudem stimmte die erste Diagnose nicht. Dort wurde nämlich vermerkt, dass das Meningeom direkt an einer der Hauptschlagadern liegt - dies stimmt aber so nicht, sondern es besteht noch ein 3 mm Abstand.

Aber auch in Düsseldorf konnte ich keine Bestätigung bzgl. meiner Beschwerden bekommen - d.h. kommen diese wirklich von dem Meningeom. Hat einer von euch ähnliche Erfahrungen ? Man hat mir nur gesagt, dass die Beschwerden auch nach der OP noch weiter bestehen könnten.

Ich habe natürlich große Angst vor der OP, aber ich bin sehr, sehr optimistisch, da mir die Düsseldorfer wirklich gefallen haben.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit der Uni-Klinik in Düsseldorf ?

Danke euch !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Viele Grüße Michael

[Bluebird]

Hallo Michael,

Du hast eine PN.

Gruß
Bluebird