Hallo,
wir können zumindest die Ängste teilen! Dein Beitrag liest sich, als wäre er von mir. Hab auch ein M. in der Orbita. Wurde Ende Juni operiert, aber nicht ganz entfernt, aus den selben Gründen. Hatte so eine große Angst vor der OP, als ich auf der Intensivstation erwachte war ich erleichtert und ich konnte auf dem Auge sogar noch sehen (hatte mich schon abgefunden, dort meine Sehkraft zu verlieren, hauptsache Tumor weg und weiter leben). 3 Tage später teilte man mir dann mit, daß der Tumor noch da ist. man sagte mir damals was von nochmal OP, eine etwa 18stündige!!! Oder vielleicht Bestrahlung. Ich war furchtbar deprimiert. Hab übrigens einen Sohn (3) um den ich mich kümmern muß.
Ich wäre froh, wenn es mit der Bestrahlung klappt. Du hast Angst davor, aber bei mir ist es die große Hoffnung.
Besser, als OP. Findest Du nicht? Das Gammaknife Zentrum in Krefeld teilte mir mit, daß ich diese Form der Bestrahlung nicht machen kann, solange ich noch Sehkraft habe. Aber am Dienstag fahre ich zu Prof.Sturm, Uni Köln. Klinik für Stereotaxie. Da gibt es eine ähnliche Bestrahlung, die hoffentlich in Frage kommt. Dort hab ich auch gelesen, daß Bestrahlung von gutartigen Tumoren sehr selten zu Nebenwirkungen führt. Also die Wahrscheinlichkeit daß es uns durch die Strahlenbehandlung schlecht geht, ist sehr gering.
Was für eine Art der Strahlenbehandlung sollst Du denn machen?
Mein Tip: Rede mit dem Arzt der diese durchführt und laß Dir alles genau erklären.
LG
Christiane
P.S Warum seid ihr alle in Reha gegangen und ich nicht???