Hallo Bea
Du bist jetzt wegen einer falschen Diagnose beim Antrag in einer Zwickmühle, aus der du nicht mehr herauskommst.
Du wirst wohl oder übel die Inkation so annehmen müssen obwohl es offensichtlich ist, dass diese falsch ist.
Ich musste das auch schmerzlich erfahren.
Die Mühlen der deutschen Rentenversicherung Bund sind langsam und unflexibel.
Bei mir wurde der Antrag auf Reha erst auf Bandscheibenprobleme gestellt. Es stellte sich dann heraus, dass meine Beinschmerzen nicht von den Bandscheibe her rührten, sondern eine Gefäßverkalkung der Grund war. Obwohl ich der DRV-Bund Sofort mitteilte, dass meine bereits genemigte Reha von derr Indikation falsch sei und ich in eine Rehaklinik für Gefäßkrankheiten solle, bekamen sie das nicht gebacken. Die neuen Befunde wegen der Arteosklerose hatte ich UMGEHEND ebenfalls an den zuständigen Sachbearbeiter geschickt.
Ich wurde sogar in eine andre Rehaklinik, aber wieder mit falscher Indikation geschickt. Angeblich weil ich die erste abgelehnt hatte, weil ich diese wegen stationärem Krankenhausaufenthalt nicht antreten konnte.
Meine Frau hatte sofort, ich lag ja in der Klinik, nach Bekanntwerden des Krankenhausaufenthalts und neuer Indikation den Sachbearbeiter per Fax informiert.
Ich wurde von der 2. Rehaklinik nach einem Tag wieder nach Hause geschickt wegen der falschen Indikation. Vom Arzt wurde die DRV über die Falschinhikation im Entlassungesbericht informiert und zur überweisung an einen Gefäßklinik geraten.
Der Hammer an der Entlassung war noch. Ich war sofort arbeitsfähig, da ich orthopädisch keine Erkrankung hatte, aber die arbeitsunfähigkeit wegen der Gefäßerkrankung von dieser Klinik nicht bewertet werden durfte.
Man schickt eien patienten in die falsche Klinik und schon ist er genesen. O Wunder. Derabsolute Hammer.
Jetzt kommts.
Ich habe also wieder beim SB angerufen und gefragt, ob ich kliniken und Rehaort aussuchen dürfte. Wurde bejat. Also 3 potezielle
Gefäß-Kliniken ausgesucht und schriftlich beantragt.
Ich bekam zwar eine Reha an einem Wunschort genemigt, aber von den Kliniken die dort ansässig waren wieder an eine orthopädische Klinik.
Wieder beiom SB angerufen.
Antwort. "Sie haben jetzt schon zwei Kliniken abgelehnt" Häää
"Wenn sie diese Klinik jetzt auch ablehnen bekommen sie lebenslang keine Reha mehr genemigt."
Mein Tipp, nach meinem Verlauf den ich schriftlich belegen kann.
Nimmst zähneknirschend an, ziehs durch und mach das Beste draus. Stelle wieder einen Antrag nach 4 Jahren. Dein behandelnder Arzt in der Klinik wird ebenfalls versuchen, so war es zumindest bei mir, dass man das Maximum für dich herausholt. Die Ärzte wissen genau was das für ein schwerfälliger Verwaltungs-Apparat in Berlin ist und wie wenig man nachträglich noch sinnvoll ändern kann.
Mein Reha-Arzt meinte. Als es noch BfA und LVA war, waren solche Dinge kein Problem.Das wurde unbürokratisch am Telefon geregelt und man hätte mich in die benachbarte Gefäßklinik verlegt. Aber jetzt.....?
Erhol dich einfach während der Zeit, oder versuchs zumindest. Mehr geht halt nicht obwohl es sehr unbefriedigend ist.Pick dir einfach aus der Therapie die Rosinen raus die für dich am ehesten passen.
Bei weiteren Fragen kannst du mich gern per PN kontaktieren
Fips2