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Wird mein Vater wieder wie vorher?

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raffaela:
Hallo liebe Leidensgenossen!

Meinem Vater (69) ist vor 3 Wochen ein Hirntumor diagnostiziert worden. Wir wissen noch nicht was für ein Tumor das ist aber die Ärzte vermuten stark das es sich um einen bösartigen Tumor handelt. Er hätte am Dienstag operiert werden sollen leider hat er noch eine Throbmose am Bein bekommen und die Operation ist verschoben worden vermutlich auf nächste Woche.

Mein Vater hat praktisch das ganze Kurzzeit und Langzeitgedächnis verloren, emotional ist er immer noch derselbe, erkennt mich usw. Die Ärzte meinen eventuell käme sein Gedächnis nicht mehr zurück, wir hoffen trotzdem dass er wieder wird wie vorher.

Hat jemand solche Erfahrungen gemacht. Ich bin wie auf Nadeln ab so viel Ungewissheit. ??? ???

Allen Leseren wünsche ich ein erfolgreiches 2010!

Grüsse
Raffaela

fips2:
Hallo Raffaela
Als erstes mal willkommen im Forum, auch wenn der Grund ein Schönerer sein könnte sich kenne zu lernen.

Kannst du und etwas mehr Details geben?

Welche Tumorart wir vermutet?

Was steht in den MRT-befunden?

Wo sitzt der Tumor?
 Wo wohnst du? Großraum reicht.

Wenn du diese Angaben gemacht hast können wir die evtl. weitere Tipps geben.

Gruß Fips2

raffaela:
Hallo fips2,

Der Tumor sitzt an der linken Schläfe und ist ziemlich gross (fast wie ein Ei) haben die Ärzte gesagt. Sie wollen versuchen ihn ganz herauszuoperieren aber ein Teil sitze tief und es sei nicht sicher dass dies gelingt. Die Operation wird mehr als 4 Stunden dauern. Die Art des Tumor wissen wir noch nicht aber vielleicht sehen die Ärzte das an der Form sie haben noch nichts gesagt.

Ich komme aus der Schweiz nähe Zürich, mein Vater aber wird in Lugano operiert weil er dort lebt.

Vielen Dank im voraus für die Tipps
Raffaela

Bea:
Hallo raffaela,

auch von mir ein herzliches Willkommen im Forum!

Die Lage des Tumors und der Verlauf der OP wird wahrscheinlich für den kurz- oder mittelfristigen Gesundheitszustand deines Vaters verantwortlich sein. Tumorart wird dann den Verlauf bestimmen.

Ihr solltet auf jeden Fall mit den Ärzten sprechen welche rehabilitierenden Maßnahmen vorgesehen sind und welche man zusätzlich machen kann.

Die Situation ist neu, man strebt nach einer Prognose - all das bringt leider viel Unruhe mit sich. Je mehr Informationen du sammeln kannst (Untersuchungsberichte, MRT-CD's etc) um so mehr Informationen kannst du, z.B. aus dem Internet, ziehen. Nur mit diesen Unterlagen ist es möglich eine Zweit- und Drittmeinung einzuholen, zu der ich euch raten möchte.

LG,
Bea

Bluebird:


Hallo Raffaela,

ich begrüße Dich im Forum und möchte mich den Meinungen meiner Vorkommentatoren anschließen.
Ziel wird es zunächst sein, zu sehen, wieviel Tumorgewebe entfernt werden kann und um welche Tumorart es sich handelt. Dann kann man gezielt nach Möglichkeiten suchen, den Zustand des Patienten zu verbessern und künftiges Tumorwachstum zu verhindern.
Wünsche baldige Genesung von der Thrombose und einen zuversichtlich stimmenden OP-Verlauf.

LG
Bluebird

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