Hallo
Ich würde gar nicht erst auf den Radiologenbrief warten. Den NC interessiert dieser Brief nur am Rande.
Du siehst ja selbst wie weit es mit deren Diagnostik her ist, wenn er schon nen andren Radiologen fragen muss.
Da wir oft genug Narbengewebe, oder sonstige op-bedingte Veränderungen als Rezidiv interpretiert
Hatten wir schon mehrfach hier.
Ich will die Fähigkeiten der niedergelassenen Radiologen nicht herunterspielen. Aber es ist einfach so, dass ein niedergelassener Radiologe in seiner Praxislaufbahn vielleicht 10 oder 20 HT-Patienten zu Gesicht bekommt. Woher soll er denn die Erfahrung haben, wie ein Neurochirurg oder Neuroradiologe einer Uniklinik, welche täglich solche Patienten sehen ?
Zu den Interpretationen von Tumorwachstum und Fehleinschätzungen der Aufnahmen, lies mal die Erklärung hier dazu:
http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,3064.msg58446.html#msg58446Ich hoffe du verstehst nun, warum man sich auf die Diagnosen der Radiologen nur begrenzt verlassen kann/sollte, gerade dann, wenn man vielleicht noch die Untersuchungspraxis und somit das Gerät gewechselt hat.
Wichtig ist nur, dass die Aufnahmen genau genug sind damit der NEUROCHIRURG die entsprechenden Rückschlüsse ziehen kann. Deshalb gehen wir weiter zu dem Radiologen, trotz Fehlinterpretation, weil seine Aufnahmen, laut NC hervorragend sind.
Der Neurochirurg verlässt sich eh nur auf seine eigenen Einschätzung, da er vorort war und die jeweilige Lage kennt.
Das war die Aussage des Neurochirurgen meiner Frau, als sie völlig aufgelöst zu ihm kam, weil der Radiolge einen Rezidiv-Verdacht hatte, der sich als Inlay für die Blutstillung erwies. Dieses Inlay löst sich innerhalb eines halben Jahres von selbst auf und war vom NC selbst eingesetzt worden.
Lehn dich entspannt zurück und warte den Termin mit dem NC ab. Und lass bitte aus o.g. Gründen, den Radiologenbrief zu, oder lies ihn wirklich nur mit großem Vorbehalt, falls er in deinem Sinne negativ ausfallen sollte.
Gruß und gute Befunde Fips2