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Wieder zum MRT

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josch:
Hallo!!!

Ihr werdet euch bestimmt wundern,das ich das Thema um benannt habe.
Der Grund ist folgenter: es handelt sich hier rund um das Thema MRT.
Wir berichten von unseren Gefühlen, was uns vor und nach einem MRT belastet,
wir berichten von unseren  Befund wie sie aus gegangen sind.
Ich hoffe das ihr mich versteht, da ja Mrt´s nicht nur bei
Oligoastrozytomen gemacht werden.
Ich wünsche euch allen nur gute Befunde.

Grüsse Josch

Sollte sich eine weitere Diskussion ergeben, die sich mehr mit dem Befinden der Betroffenen als mit der Kontrolluntersuchung  an und für sich beschäftigt, wird das Thema evtl. geteilt und verschoben.

fips2:
Hi Josch
Wenn, dann würde ich das so machen.

Unter Hirntumor allgemein

MRT allgemein-Befunde Hilfe benötigt+Fragen
MRT allgemein-Befund Zwischenstatus Info an andre Menmber über Ausgang der Untersuchung
MRT allgemein-Gefühle sselische Belastung

Nur ein Vorschlag.

Dieses Thema kann man, mMn, nicht so einfach zusammenfassen, da es ein sehr komplexer Bereich ist.
Die Einen wolle nur sagen wie es sie belastet und Hilfe dazu haben, Andere wollen Informieren was bei ihnen rausgekommen ist und wieder Andre brauchen einfach Hilfe, um sich durchs Fachlatain hindurchfinden zu können.

Du siehst
Ganz so einfach ist es nicht.

Gruß Fips2

Bluebird:


Hallo,

nachdem ich bei der ersten Kontrolluntersuchung in 2006 stark allergisch auf das Kontrastmittel reagierte, hatte ich verständlicherweise Panik vor kommenden MRT. Diese war so ausgeprägt, dass ich es bei der nächsten Kontrolle erst im zweiten Anlauf schaffte, mich in die Röhre schieben zu lassen.  Da die Untersuchungen ohne KM-Gabe kurz und schmerzlos verlaufen, haben sich meine Befürchtungen gelegt. Obwohl inzwischen feststeht, dass der Tumor jedes Jahr um wenige Milimeter wächst, bin ich relativ gelassen, weil ich mir sage, dass ich einerseits Gewissheit möchte und andererseits sowieso keinen Einfluss auf das Ergebnis habe. Es war ein schwieriger Entwicklungsprozess, bis ich hinnehmen konnte, was sich nicht ändern lässt

Gruß
Bluebird

schwede:
Hallo meine lieben,

es sind denke ich viele Faktoren die da reinspielen wie man sich fühlt bei einem MRT.
Erstmal:
 ist die eigene verfassung entscheident.
Je ofter ein MRT gemacht(Befunde imm Gut gewesen) wurde desto sicherer kannst du da reingehen.
Zweitens:
Das Personal das dort ist, wie Sympatisch sind sie dir ???
Ich kenne die jetzt alle dort mittlerweile, das bringt bestimmt auch noch etwas.
Drittens:
Wie ist das Gerät, ist das noch eine wirkliche röhre???
In so ein MRtgerät war ich am anfang, indiese wo man noch ganz reingeschoben wird, und 5 cm nach der Nase kommt die Decke.
Total Grau. Es gibt ja doch schon mittlerweile "Humanere" bedingungen.
Heller und Freuntlicher. Mit Winkelspiegel,damit du die Schwestern siehst, und dich nicht so einsam fühlst.
Sehr gut für leute mit Platzangst.
Viertens:
Ist ja dann die Frage was bist du für ein Mensch, bist du von Natur ein ehr Lockerer Mensch der die Dinge einfach übersich ergehen lasst., oder ehrer ängstlich???
Dann gibt es ja noch Haufenweise Abstufungen von Menschen Typen .

Vor dem MRT, bin ich z.B. ehrer Locker, lass es halt passieren.
Die Routine hilft einem auch.
Wenn das MRT gemacht wurde, bin ich zwar noch Locker aber diese Erwartungs haltung was da nun bei raus kommt.
Bringt Anspannung in einem.
Angst ist denke ich normal, ohne geht es nicht.
Jeder geht nur anders mit ihr um.

Wer überhaupt keine Angst hat macht etwas Falsch !!!

Jens B:
Hallo ihr Lieben!

Ich hab's nun auch "überstanden"!
Ich war ja heute erstmals in einer neuen Radiologie (NMVZ Dresden, Overbeckstraße) zum MRT.
Mit den Faktoren, wie Freundlichkeit, Kompetenz, Bedingungen usw. war ich sehr zufrieden!
Aber dennoch gibt es einen sogenannten "Wermutstropfen" …

Man konnte mir beim besten Willen nicht sagen, ob mein Resttumor gleich geblieben oder etwa wieder gewachsen ist.

Ich muss mich wiedermal gedulden... Aber wesentlich kürzer wie bisher! Höchstens 1 Woche, wahrscheinlich aber viel eher, versicherte man mir. Na da bin ich mal gespannt.
Da ich ja dort zum 1. mal war, haben sie keine Vorbefunde. Das klingt zwar logisch, doch ich dachte immer, dass man das im Vorfeld – d. h. einige Zeit vor der Untersuchung – zum Vergleich anfordern muss! Was meint ihr?
Aber der Arzt / Radiologe hat sich wirklich Zeit genommen und mir (Erstmals überhaupt!) am PC-Monitor die Aufnahmen gezeigt und erklärt.
Er meinte, dass mein Resttumor ca. 2 x 1 cm groß ist. Das hörte ich auch das erste mal. Ich war schockiert! Denn bisher nahm ich an, dass mein Rest wesentlich kleiner ist. Z.B. wie ein Stecknadelkopf, eine Streichholzkuppe oder höchstens wie ein Kirschkern. Naja, mal sehen was raus kommt. Ich werde euch wieder davon berichten.

Euch wünsche ich alles Gute!
LG Jens B

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