Sonstiges zum Thema Hirntumor > Kummerecke
Wieder zum MRT
ines1999:
Hallo ihr lieben 😊
Vielen Dank liebe Kasy für deine lieben Worte
und die Daumendrücker hier im Forum!
Heute hatte ich in Tübingen meine Untersuchung und MRT Gespräch.
Mein neuer Tumor (Menignom) ist wieder etwas gewachsen.
Momentan möchte man noch mit einer Operation abwarten.
Mein Oligodendrogliom ist weiterhin unverändert und stabil!
Da bin ich wirklich sehr froh und freue mich sehr.
Erst in 6 Monate ist dann wieder ein neuer Termin zur MRT Kontrolle.
Ganz liebe Grüße
Sandra
KaSy:
Hallo, Ines1999
Super Nachrichten sind hier immer willkommen, bitte auch in 6 Monaten!
KaSy
Smarty:
Ein Hallo in die Runde :)
ich melde mich auch nach längerer Zeit wieder hier.
Die letzten MRT's waren stabil und wir sind zufrieden. Inzwischen haben wir wieder einen recht normalen Rhythmus - es gibt zwar immer wieder Dinge, die nicht so gehen/klappen wie wir es uns wünschen oder erwarten. Aber Extreme gibt's gottseidank auch nicht.
Mein Mann ist seit Januar in einer Auffanggesellschaft "untergebracht". Arbeit zu finden, ist für ihn nicht so einfach. Ich denke, daß trotz dem Fachkräftemangel, der ja überall ist, auch sein Alter eine Rolle spielt - er wird z.B gefragt, ob er plant, früher in Rente gehen möchte.. ::)
Er hat ja immer noch den Tumor im Kopf und den GdB von 80. Schwierig das alles ...
Aber morgen um 13.30 ist "schon wieder " MRT - und ich würde mich freuen, wenn ihr für uns eure Daumen drücken würdet ;) ;)
Besprechung ist dann am 21.8.23 in Tübingen und ich werde berichten !
Liebe Grüße
smarty
KaSy:
Hallo,
Was sollen denn diese Fragen des "Arbeitgebers" an Deinen Mann, der trotz des Tumors wirklich arbeiten möchte?! Wenn er es nicht könnte und nicht wollen würde, wäre er von selbst auf den Gedanken gekommen, nicht mehr zu arbeiten, eine Rente zu beantragen, um sich dann (mit einer Abfindung ?) den Tag mit den Gedanken an das "Scheiß-Teil" in seinem Kopf zu vertreiben. Nö, nö, gerade wir brauchen Lebensqualität und wenigstens ein Stück Kebenssicherheit und die gibt uns ein Tag, zz dem auch die Berufstätigkeit gehört. Solange es geht ... Aber bei Deinem Mann geht es doch noch! Sicher, auch wegen des Geldes, aber nicht nur.
Ja, das erinnert mich auch wieder daran, als ich ab und zu zu meinem Schulrat sollte und er mit mit sprach, wie ich mir das mit der weiteren Arbeit in der Schule vorstelle. Ich wusste damals gar nicht so richtig, was das sollte, denn Mathe-Physik-Lehrer gab es nicht gerade viele und ich unterrichtete je nach Schule auch Biologie, Geographie, Astronomie, Mathe-Förder- und Forderung und sogar Deutsch. Ich erinnere mich an eine etwas größere Runde im Schulamt, als mich sogar ein Personalvertreter fragte, ob ich das "für mich mache". Ich war so verblüfft und kapierte das gar nicht, denn ich tat das doch für die Kinder! Und so sagte ich das auch spontan.
Heute sehe ich das etwas anders, sie wollten mir wohl Gutes tun. Irgendwann.musste ich es einsehen. Und dann merkte ich viel später, dass ich nicht nur den Kindern fehle, vor allem den "Besonderen", sondern dass auch mir sehr viel fehlt.
So lange man einigermaßen normal leben und auch arbeiten kann, darf einem das nicht weggenommen werden.
Es gibt genug Menschen, die ungern ihren "Job" ausüben und gern mal "krank feiern". Aber wir haben erleben müssen, wie nah das Ende sein kann und was das Leben wert ist!
Ich musste vor 12 Jahren im Alter von 54 Jahren aufhören und am 1.10.2023 beginnt für mich die offizielle Altersrente.
Morgen (äh, ist ja schon heute), wenn Ihr beim MRT seid, werde ich auf dem Weg zum Neurologen sein, er will mich auch mal persönlich sehen. Ich habe ihm ja auch einiges zu erzählen.
Ich denke schon mal jetzt an Euch zwei Tapferen und wünsche Euch rundum alles Beste!!
Deine/Eure KaSy
Smarty:
Hallo ihr alle ;)
MRT überstanden. "Unser" Radiologe war nicht da, nur ne Vertretung, die sich unmittelbar danach in den Feierabend verabschiedet hat >:( und meinte, er würde sich die Aufnahmen am nächsten Tag in alter Frische ansehen.
Auf den Bericht - inzwischen ist ja alles online - so mit Zugangsticket zu den Aufnahmen etc. mußten wir aber 10 Tage warten.
Wir hatten bis jetzt immer den Bericht - auch wie unser Onkologe - schriftlich bekommen weil wir den ja mit nach Tübingen nehmen müssen. Die CD kostet inzwischen auch € 5,-- und war früher kostenfrei !
Schriftlich haben wir nix bekommen und online war der Bericht erst 2 Tage vor dem Gespräch in der Uniklinik da :-\
Und ich hab mich darüber geärgert - ein Tumor im Kopf ist ja nicht "irgendwas" wo ich in aller "Ruhe" auf das Ergebnis warten kann ohne mir Sorgen zu machen. 10 Tage abzuwarten, ob alles gut ist oder nicht ??? - ist unmöglich. Wenn es nur "Knie" oder so wäre, würde ich das zwar auch doof finden, aber das ist halt kein Krebs ...
Die NC's in der Uniklinik sind sehr zufrieden, alles stabil und im Vergleich mit den Aufnahmen z.B. aus 2017 kaum eine Veränderung.
So kann - und muss - es bleiben.
Euch allen alles Gute !
LG smarty
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