Das ist ja Folter. Ich bekomme meine Befunde immer direkt nach dem MRT.
Das kann man sehen wie man will.
Ich/wir sehs mittlerweile erfahrungsgemäß so.
Lieber ein paar Tage warten und ein fundiert korrekte Beurteilung bekommen, als eine Beurteilung sofort, die völlig daneben liegt.
Immer dran denken. Nur der behandelnde Chirurg kann das Operationsgebiet sachlich beurteilen, weil er selbst vorort war.
Andre Ärzte können hier Fatal daneben liegen.
Da war schon des Öfteren, dass normales Narbengewebe oder blutstillende Einlagen als Resediv diagnostiziert wurden.
Was ist euch lieber?
Direkt eine Fehldiagnose und Tage in Angst zu leben bis die Entwarnung kommt, oder einfach abwarten bis zur kompetenten Diagnose.
Was hier wohl die Folter ist lass ich jedem offen.
Man kannes auch hier im Forum zu Hauf lesen. Gerade bei Neulingen.Was soll diese oder jener Begriff? Muss ich sterben?
Kann man noch was machen? Und dabei ist die Sache eigentlich ganz harmlos.
Ich will damit nicht sagen dass ihr desinterssiert an den Befunden sein sollt. Sondern erst mal eine gesunde Skepsis entwickeln sollt.
Nur durch die vielen latainischen Fachbegriffe ist man total überfordert und reimt sich die schlimmsten Dinge zusammen.
Wer nicht fachkundig genug ist, lässt die Briefe lieber zu und lässt sich zumindest vom Hausarzt den Befund erklären. Wobei hier immer noch die Frage ist, ob das was der Radiologe im Befund stehen hat richtig ist.
Meine Frau und ich winken nach mehrmaligen Fehldiagnosen immer nur noch lächelnd ab, wenn der Radiologe sein Statement abgeben will und warten auf die Einschätzung des Neurochirurgen. Zu oft kam das Gegenteil heraus.
Nee Danke. Lieb gemeint. Is schon recht. Wir fragen unsren Dr. XY
Fips2