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Autor Thema: Neue Erkenntnisse der Hirnforschung  (Gelesen 5237 mal)

Offline Bluebird

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Neue Erkenntnisse der Hirnforschung
« am: 07. Januar 2010, 10:05:02 »
1. Erstaunliche Erkenntnisse hinsichtlich der eigentlich gefürchteten Handystrahlen erbrachten neue Experimente mit Mäusen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,670506,00.html



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2. Mit dem Hirnscanner Verbrechen verhindern?


Es klingt wie Science-Fiction, doch Wissenschaftler halten es für möglich: In Zukunft könnten durch Hirnscans Verbrechen verhindert werden. Darauf weisen neue Forschungen hin.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/933/497241/text/
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3. Neuronen, die Gedanken lesen
Streit um das soziale Hirn
 
Teilen, trösten, helfen - ohne Empathie geht wenig. Doch ist Einfühlungsvermögen im Hirn vorprogrammiert oder entsteht es durch Erfahrung? Neue Experimente heizen die Debatte weiter an.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/923/499204/text/

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4. Das Gehirn ist kein Muskel

Hilft das Neuro-Enhancement nur bei der Defizitbehebung?
06. Januar 2010 Jüngst wurde in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften ein Memorandum mit dem Titel „Das optimierte Gehirn“ vorgestellt. Als Autoren firmierten eine Gruppe von Medizinethikern, Philosophen und Psychiatern. Sie plädierten für einen liberaleren Umgang mit Substanzen zur Steigerung kognitiver Fähigkeiten, auch „Cognitive Enhancement“ oder „Neuro-Enhancement“ genannt oder - etwas weniger affirmativ - „Hirn-Doping“: Pillen, die das Denken verbessern. Mediale Aufmerksamkeit war dieser Stellungnahme gewiss.

http://www.faz.net/s/Rub7F74ED2FDF2B439794CC2D664921E7FF/Doc~EC8AFAD359F794C97B4E82E560F7AF7D7~ATpl~Ecommon~Scontent.html




Bluebird
« Letzte Änderung: 07. Januar 2010, 10:36:08 von Bluebird »
The best time to plant a tree was 20 years ago.
The second best time is NOW.
(Chinesisches Sprichwort)

fips2

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Re: Neue Erkenntnisse der Hirnforschung
« Antwort #1 am: 07. Januar 2010, 10:59:48 »


2. Mit dem Hirnscanner Verbrechen verhindern?


Es klingt wie Science-Fiction, doch Wissenschaftler halten es für möglich: In Zukunft könnten durch Hirnscans Verbrechen verhindert werden. Darauf weisen neue Forschungen hin.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/933/497241/text/
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Bluebird
hallo Bluebird.
Es gibt ein altes Sprichwort:
"Man kann den Menschen nur vor den Kopf schauen".

Alles gut und recht, was die Forscher da festgestellt haben. Aber es sind nur festgestellte Hirnaktivitäten, in gewissen Hirnbereichen, mehr nicht.
Wir wissen alle, dass sich der Aufbau der Hirnareale bei jedem Menschen individuell von Geburt an selbst anlegt. Wir kennen nur Großräume für bestimmte Funktionen, das Gehirn ist noch weniger erforscht als der Mond. Man hat zwar ne Karte vom Mond aber das wars schon. Beim Hirn ist es auch nicht viel anders.

Mord und Totschlag, kann man damit sicher nicht verhindern, dazu bräuchte man die Täter schon vor der Tat. Wie soll das gehen?
 Eher vielleicht als Erweiterung des Lügendetektors, oder um bei Kapitalverbrechern das Restgefahrenpotenzial zu beurteilen. Das könnte ich mir vorstellen.
Man muss sich aber auch klar darüber sein, dass der Verbrecher ,diese Untersuchung ablehenen darf, da auch er, zumindest bei uns in der BRD, ein Recht auf körperliche Unversehrtheit hat. Für diese Untersuchungen müssen Kontrastmittel verabreicht werden und das kann er ablehnen.

Ich finde diese Erkenntnis eher hinderlich.
Heute verlangen viele Arbeitgeber schon UNRECHTMÄSSIG Gesundheitsuntersuchung bei der Vorstellung. Wie lang wirds noch dauern, dass sie vor der Einstellung ein solches PET verlangen?
Also bitte.

Gruß Fips2

Offline Bluebird

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Re: Neue Erkenntnisse der Hirnforschung
« Antwort #2 am: 07. Januar 2010, 11:18:59 »


Hallo fips2,

was möglich ist und was erlaubt sein wird, sind zweierlei Schuh. Dazwischen gibt es die praktizierte Grauzone.
Ich bin überzeugt davon, dass die veröffentlichten Erkenntnisse nur die Spitze des Eisbergs darstellen.

Gruß
Bluebird
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(Chinesisches Sprichwort)

 



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