Lieber probastel,
danke für Deine lieben Wünsche
Liebe Bluebird,
danke für die anerkennenden Worte
Liebe Toni,
auch Dir vielen Dank – fürs Bremsen!
Ich habe es tatsächlich gemerkt, als ich nach dem OP-Tag am 9.3.10 zwar am 10.3.10 einen ganzen Tag Ruhe hatte, aber am Tag danach glaubte ich schon wieder Bäume ausreißen oder zumindest die herab gefallenen Äste vom Winter aus dem Garten und von den Gehwegen beseitigen zu können. In kurzen Etappen von 30 min.
Aber nachmittags ging dann gar nichts mehr. Ich wollte nach getaner Arbeit mittags schlafen und war nach 10 min schon wieder wach. Versuchte, mit ruhiger Musik und Rätseln zu entspannen. War aber immer wieder am Heulen.
Wieso? Vermutlich hat meine Psyche nicht kapiert, dass alles gut gegangen ist.
Oder sie hat sich den Auftrag gegeben, mich zu bremsen, was ihr auch gelang.
Ich hatte dann heute, am 12.3.10 den Gyn-Termin und mich packte auf den knapp 10 min Weg das Heulen und ich war dort ganz kleinlaut, gar nicht wie üblich.
Mich zieht auch noch überhaupt nichts zu den Kindern, was mir auch zeigt, dass ich noch nicht so weit bin.
Er hat mir Schlafen „verordnet“ oder etwas Schönes machen, was nicht anstrengend ist, Kaffee trinken oder bummeln gehen, lustige Filme gucken oder sowas.
Ich hab´s kapiert, werde mich dran halten und beim nächsten Termin (22.3.10) wieder obenauf sein
wie immer.
Vielleicht habe ich das nicht so Ernst genommen, weil ich die OP verschlafen habe? Und weil ich ziemlich gleich nach Hause durfte. Objektiv weiß ich doch, dass das durchaus eine nicht unbedeutende Wundfläche ist, die der Körper zu heilen hat.
Und wenn mir solche Erkenntnisse kommen, dann bin ich wieder wütend auf mich, dass ich wieder „alles“ falsch gemacht habe. "Ach Du arme geschundene Seele!" (Mal ´n bisschen Selbstmitleid
)
Seid lieb gegrüßt
Eure KaSy