HirnTumor-Forum

Autor Thema: Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)  (Gelesen 417145 mal)

Offline probastel

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #45 am: 07. Februar 2010, 14:49:04 »
Hallo Horizontblau,

ja ist alles schon in reinen Tüchern. Ich warte nur noch darauf, dass mir der Start der Reha bekannt gegeben wird. Ich werde eine Tagesreha in Düsseldorf machen. Ist bei mir gleich um die Ecke und ich war schon einmal dort um mich nach einer Kreuzbandplastik wieder fitmachen zu lassen. Damals war ich sehr zu frieden.

Es geht zur Reha ins:

AHG-Gesundheitszentrum
Helmholtzstraße 17
40215 Düsseldorf
www.ahg.de/Duesseldorf

Danke und Gruß

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline probastel

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #46 am: 07. Februar 2010, 15:42:51 »
Hi Bluebird,

jetzt wo ich es von den Ärzten amtlich habe und mich mehr bwegen soll, habe ich so gleiche eine Exkursion durchs Krankenhaus gemacht und kann Dir nun auch die Antwort auf Deine Frage vom 3.2 geben:
Ich bin vom Oberarzt Kigadye operiert worden. Ein sympatischer netter Mann, der sich damals auf der Intensivstation nach der Visite extra noch einmal die Zeit genommen hatte und persönlich für ein paar Minuten bei mir vorbeigeschaut hatte.

Die Klinikbewertung fülle ich aus, sobald ich es kann. Eines kann ich aber im Vorfeld sagen sie wird äußerst positiv sein.

Beste Grüße

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline Bluebird

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #47 am: 07. Februar 2010, 16:01:42 »
Hallo Probastel,

ich hatte es im Gefühl, dass Dr. Edgar Kigadye Dich operierte (frag' nicht warum); er macht einen sehr freundlichen, offenen Eindruck und hat offensichtlich fachlich viel drauf!
Freue Dich auf Deine Reha und lass Dich nicht zu sehr von Quaselstrippen nerven!  ;D

LG
Bluebird
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Offline probastel

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #48 am: 07. Februar 2010, 17:35:00 »
Hallo Bluebird,

na, was fragst Du mich denn dann?!  ;)

Mir war eben übrigens auf meiner Exkursion der Leiter der Abteilung Herr Scholz über den Weg gelaufen, der sofort als er meinen Narbe am Kopf sah fragte was bei mir den operiert worden und wie mein Befinden sei. Ich hatte das Gefühl, dass er sich sofort meiner Angenommen hätte, wenn ich ein Problem hätte äußern können.

Ich kenne beruflich, da ich selber an einer Hochschule arbeite, viele Professoren  und kann definitv sagen, dass er zu der netten und verbindlichen Spezies gehört und nicht zu denen, denen der "Ruhm" zu Kopf gestiegen ist. Das Klinikum Duisburg hat mit ihm definitv eine gute Wahl getroffen.

« Letzte Änderung: 07. Februar 2010, 21:30:28 von probastel »
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline Sigi60

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #49 am: 07. Februar 2010, 20:04:45 »
Hallo Ihr Lieben,

erst einmal möchte ich Euch allen ganz herzlich danken, für Eure Einschätzungen der Eigenblutspende betreffend. Nachdem ich nochmal "in mich" gegangen bin, muss ich Euch doch Recht geben.
Vielleicht ist das alles auch nur ein kleiner Vorwand, das Unvermeidliche noch etwas hinauszuschieben  >:( ?

Ich werde mich aber auf jeden Fall nochmal telefonisch schlau machen und Euch dann berichten.
Rosalie Du hast Recht, wahrscheinlich fühle ich mich dann sicherer.
Aber die OP verschieben werde ich nicht.

Manchmal bin ich total traurig wegen dieser Sache, obwohl ich ein sehr positiv denkender Mensch bin und eigentlich viel Humor habe. Naja, das muss man auch erst einmal sacken lassen.

Dir Probastel wünsche ich von Herzen eine erfolgreiche Reha und ganz gute Erholung von dieser Strapaze!

Euch allen einen guten Start in die neue Woche.

GLG
Sigi
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Vagner Fernando Lobosco

Offline Bluebird

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #50 am: 07. Februar 2010, 20:40:29 »
Manchmal bin ich total traurig wegen dieser Sache, obwohl ich ein sehr positiv denkender Mensch bin und eigentlich viel Humor habe. Naja, das muss man auch erst einmal sacken lassen.




Liebe Sigi60,

ein Hirntumor ist ein Grund traurig zu sein und Du solltest Deinen Gefühlen ruhig nachgeben. In der Familie und auch hier wirst Du getragen, aber letztendlich ist es eine Angelegenheit, die Du und die Neurochirurgen meistern müssen. Aber sei zuversichtlich, ich höre immer wieder von Betroffenen, dass sie völlig gefasst und gar nicht nervös sind, wenn es denn soweit ist. Das Team in der Gutenberg-Klinik soll sehr verständnisvoll und einfühlsam sein. Wirst sehen, Du schaffst das! :)

Herzliche Grüße
Bluebird
« Letzte Änderung: 07. Februar 2010, 20:51:35 von Bluebird »
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Offline probastel

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #51 am: 07. Februar 2010, 22:18:50 »
Strapaze?  ???

Zu erst dachte ich Du würdest die Reha als Strapaze beschreiben und hatte Dir schon ein paar Absätze zu diesem Thema geschrieben. Jetzt bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Du die Krankheit meinst.

Ja, die Krankheit war eine gewisse Strapaze, eine Herrausforderung. Sie mag dann und wann übergebühr anstrengend gewsen sein und auch noch anstrengend werden und ist insofern eine gewisse Herausforderung, aber ich mir fest vor genommen an dieser (Ex)Krankheit von mir zu wachsen!

---

Die OP nicht zu verschieben ist definitiv die richtige Entscheidung. Von mir erst einmal ein herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung und nochmals mein Angebot Dir Beistand zu leisten, wenn Du ihn benötigst. Auch wenn ich dann bald in der Tagesreha bin und nicht ein stetes Auge hier auf die Threads haben kann, werde ich Abends stets einen Blick in das Forum werfen und Dir zur Seite stehen.

Sehe es positiv: Bald bist Du den Grund Deiner Probleme los und nach einem  Durchpendeln nach der OP geht es dann wieder aufwärts - Ohne Tumor! Sicher ist ein gewisses Risiko dabei, aber gerade die Neurochirurgen sind die besten Handwerker, die die Ärzteschaft aufbieten kann und sie sind gleichzeitig psychologisch feinsinnig genug um Dir durch diese schwere Zeit zu helfen.

Ich drücke Dir alle Daumen! Du schaffst das!


« Letzte Änderung: 08. Februar 2010, 05:48:48 von probastel »
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline Sigi60

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #52 am: 07. Februar 2010, 23:16:06 »
Oh je, Probastel... sorry.... natürlich meinte ich die Krankheit!
Man sollte sich schon verständlich ausdrücken, da gebe ich dir Recht!!!!
Und ich danke Dir, für Deine aufmunternden Zeilen. Das tut gut und nimmt auch die Angst, zu einem großen Teil jedenfalls  :-\.

Mir geht es ähnlich wie Dir, ich versuche es auch als Herausorderung zu sehen. Es sind halt immer Höhen und Tiefen und ich bin froh, wenn diese "Berg- und Talfahrt" vorbei ist.

Bis bald, ich wünsche Dir ein gutes Nächtle  ;)

LG
Sigi

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Vagner Fernando Lobosco

Offline probastel

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #53 am: 08. Februar 2010, 08:58:46 »
6. Tag nach der OP,

die Ärzte sind mit dem Heilungsverlauf soweit zu frieden und schmeißen mich raus! Dabei war ich immer so lieb, zuvorkommend und hilfsbreit!
 
- Obwohl in meinem Pillenkästchen sind noch Pillen bis heute abend drin - lasse ich mich doch mal überraschen... Ob ich noch ein paar Rezepte mit auf dem Weg bekomme?

Nein, ich bin ganz froh, dass ich nach Hause darf. Der Oberarzt hat mich aber noch einmal eindringlich darauf hingewiesen, dass ich es ruhig angehen lassen soll. Irgendwie sah ich wohl zu unternehmungslustig aus.  ;)

Jetzt gilt es noch meine Krankenakten zusammenzusammeln und ein paar Termine zu koordinieren, bevor ich meinen Vater als Taxidienst mißbrauche.
Denn Autofahren ist bis aufs weitere ja gestrichen. Ich bin ja schon froh, wenn ich demnächst wieder auf eines mein Rennrad darf...

Ich wünsche Euch allen einen hoffentlich ebenso unkomplizierten Heilungsverlauf, wie er mir offenbar bevorsteht.

Beste Grüße

Euer Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

fips2

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #54 am: 08. Februar 2010, 09:06:24 »
Hallo Bastel
Schön dass du schon heim darfst.
Tipp:
Wenn die Krankenakte rumliegt fotokopieren oder mit dem Fotohandy, falls die Auflösung gut genug ist, fotografieren.
Ab und an braucht man den Kram.
Ach ja. Auf der Radiologie vorbeigehen und fragen ob MRTs und Röntgenaufnahmen die in der Klinik gemacht wurden, auf CD erhältlich sind.Du brauchst die für den Arzt ;) U nd dass du davon nur Kopien aus der Hand gibst ist selbstredend.

Weiterhin gute Besserung.

Fips2
« Letzte Änderung: 08. Februar 2010, 09:23:00 von fips2 »

Offline Sigi60

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #55 am: 08. Februar 2010, 09:13:06 »
Hallo probastel,

das sind ja tolle Neuigkeiten! Ich freue mich mit Dir, möchte mich aber dem Oberarzt anschliessen und Dir sagen, lass das Rennrad noch ein wenig in der Garage stehen  ;). Das wartet auch noch ein paar Wochen bis es wieder mit Dir ausfahren darf.
Nein Spaß beiseite, man merkt sowieso meistens erst zu Hause, dass man noch viel Ruhe braucht!

Ich wünsche Dir weiterhin ganz gute Besserung und alles Liebe. Pass auf Dich auf!

Liebe Grüße

Sigi
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Vagner Fernando Lobosco

Offline Bluebird

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #56 am: 08. Februar 2010, 09:21:09 »


Hallo Probastel,

den guten Wünschen und Ratschlägen schließe ich mich an. Dass Du - wenn es denn wieder geht - das Rennrad nur mit Sicherheitshelm befährst, versteht sich wohl von selbst!

Viele Grüße
Bluebird
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Offline probastel

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #57 am: 08. Februar 2010, 10:18:20 »
Kinners,

danke für Eure Ratschläge und Grüße.

Die CD hatte ich schon am Freitag beauftragt und ein Fotohandy habe ich nicht, aber in meiner Krankenakte stand sowieso nicht besonders viel mehr als meine Medikation drin. Jetzt gehts ab zum Neurologen ein doppelzentner Rezepte holen.

Freitag werden die Fäden gezogen und es gibt das Histologiegespräch, dass hoffentlich eher ein Historiengespräch wird.

Was das Rennrad betrifft, ich habe ja noch ein Mountainbike und ein Stadtrad... ;D  Nein, nein. Ich werde mir erst einmal ein Monatsticket vom ÖPNV besorgen - Keine Panik -
um es in Scharpings Worten zu sagen  -LAAAANNNNGGGGSSSSAAAAMMMMM -

Beste Grüße

Euer Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline kerstin br.

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #58 am: 08. Februar 2010, 17:10:19 »
 Hallo probastel,

 ich bin total b egeistert,wie schnell es dir wieder gut geht!!!!

 Für freitag wünsche ich dir viel Glück und drück dir ganz fest die daumen!!!

 Ich wünsche dir weiterhin gute Besserung und viel Ruhe

 lg von Kerstin ;)
Wenn Du den Tag mit Schwung beginnst,wirst Du mit Leichtigkeit
und doppelt soviel Spass Dein Leben meistern

Engel können fliegen,weil sie sich selbst nicht so schwer nehmen!!!

Offline probastel

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #59 am: 09. Februar 2010, 07:35:17 »
7 Tag nach der OP

Nun ist die OP bald genau eine Woche her. Ich musste die Nacht ohne den Beistand von Krankenschwestern und -Pflegern verbringen... Was aber auch nicht besonders schwer fiel, da ich vom Ansturm der Krankenhausallergikern, die mich nun doch dringen besuchen wollten, einigermaßen geplättet war.

Ich bin gespannt was mir morgen mein Neurlogoge zum Thema EEG und den angeblichen fokalen Ausfällen zu berichten hat, denn der Bericht hatte es natürlich nicht rechtzeitg geschafft seinen Weg ins Krankenhaus zu finden. Es wäre ja schon nett gewesen, dort mit den Mediziniern über den Inhalt diskutieren zu können.  So werde ich dies wohl am Freitag nachholen, wenn ich dort zum Histologiegespräch bin.

Von meiner Reha gibt es auch noch nicht viel zu berichten. Ein Anruf gestern beim Gesundheitszentrum brachte nur die Information, dass der Antrag noch nicht übermittelt und wenn jetzt alles sehr schnell ginge, der nächste Starttermin in ZWEI Wochen sei.

Ist das normal? Ich dachte der Beginn einer Reha fängt am Besten quasi noch im OP-Saal statt.
Ich werde mich diesbezüglich noch einmal mit der Sozialarbeiterin des Krankenhauses in Verbindung setzen und schauen was es für Alternativen gibt.

Jaaa, ihr merkt schon, ich bin mal wieder sehr ungeduldig...

Euer Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

 



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