HirnTumor-Forum

Autor Thema: Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)  (Gelesen 426366 mal)

fips2

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #60 am: 09. Februar 2010, 07:54:19 »
Hi Probastel
Es kommt darauf an, was für einen Antrag die Sozialpädagogin an den Rententräger gestellt hat.
Bei Reha dauerts länger, bei AHB gehts schneller, da die spätestens 14 Tage nach Entlassung angetreten sein muss..
Ruhig noch mal bei der Sachbearbeiterin der Klinik nachhaken.
Gucksdu hier : http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,2613.0.html

Gute Besserung weiterhin
igB Fips2
« Letzte Änderung: 09. Februar 2010, 07:57:36 von fips2 »

Offline Sigi60

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #61 am: 09. Februar 2010, 08:57:10 »
Hallo Probastel,

da bin ich aber auch erstaunt, auf was man alles achten muss.
Ich hätte auch gedacht, dass eine Reha, sagen wir mal zeitnah, nach dem KH-Aufenthalt beginnt.

Aber in diesem Forum habe ich ja schon gelernt, dass man ein GIMP (gut informierter und mitdenkender Patient) sein muss   ;)   Hmmmm, ist aber manchmal ganz schön anstrengend.

Bin gespannt, was die Sozialarbeiterin im KH dazu zu sagen hat.

Ich kann Deine Ungeduld sehr gut verstehen.

LG
Sigi


Gegenseitige Achtung ist wie ein Lächeln - sie kostet nichts und jeder freut sich darüber.

Vagner Fernando Lobosco

Offline Birgit2008

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #62 am: 09. Februar 2010, 19:37:02 »
Hallo Probastel,

habe die ganze Zeit an dich gedacht, da wir ja am gleichen Tag
operiert wurden.
Ich wurde heute entlassen und gehe mit Hilfe eines Rollators.
Alles andere ist aber gut.
Und ich warte auf meine Reha.
Ich freue mich ganz doll für dich und wünsch dir weiterhin viel Glück.

Hallo Ratzebär,

du hattest noch mehr als recht  mit deiner Beurteilung über Ärzte,
Personal und Station.
Ich hatte noch nie eine so liebevolle Betreuung auf der Intensiv-
station.
Ich war rundherum zufrieden - von der Aufnahme an.

Jetzt hoffe ich in der Reha noch meine Beine in die richtige
Richtung zu bekommen.

Ich danke euch für`s Daumen drücken und wünsche allen ganz
viel Glück.

Birgit

Offline Ratzebär

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #63 am: 09. Februar 2010, 19:49:05 »
Hallo Birgit 2008,

sei ganz lieb Gegrüßt von mir. Es ist schön, daß Du wieder da bist.
Wenn alles andere genau so klappt, brauchst Du denn Rollator vielleicht nach der AHB nicht mehr.
Wann und Wo geht es hin?

LG
Biggi




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Offline Bluebird

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #64 am: 09. Februar 2010, 20:47:03 »


Hallo Birgit2008,

gut zu hören, dass auch Du den Eingriff soweit gut überstanden hast und mit Deiner Klinikwahl sehr zufrieden bist. Das, was jetzt noch nicht so funktioniert wie es soll, wird sich geben.
Gut Ding braucht Weile...
Wünsche Dir eine erfolgreiche Reha, bis dahin

Herzliche Grüße
Bluebird
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Offline probastel

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #65 am: 09. Februar 2010, 22:53:04 »
Ja, Hallo Birgit!

Willkommen zurück, es ist schön Dich wieder zu lesen. Ich wünsche Dir eine wirklich gute Reha und das Du den Rollator bald möglichst in das Altmetall geben kannst!

Ich drücke Dir weiterhin die Daumen.

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline Birgit2008

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #66 am: 10. Februar 2010, 11:51:09 »
Hallo ihr Lieben,

ich komme am 23.02.nach Bad Oyenhausen in die Klinik am Rosengarten,
wenn noch jemand absagt auch vielleicht früher.

Mir hat schon die Nacht im eigenen Bett gutgetan und heute
roll ich so hin und her und spüre aber auch meine Grenzen.

Nach draussen ist schlecht, ich bin hier oben auf meinem Berg
eingeschneit, habe aber direkt vor meinem Wohnzimmerfenster
eine Winterpostkartenlandschaft.

Das ist auch nicht übel.

Noch mal lieben Dank an alle, die an mich gedacht haben.

Seid alle lieb gedrückt.

Birgit

Offline probastel

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #67 am: 10. Februar 2010, 18:00:12 »
Schnee? Berge?

Ich bin quasi schon unterwegs...

Achja, da war doch etwas. Beim nächsten Mal mache ich meine Tumorentfernung nicht mitten in der Skisaison... Aber eine nette Winterlandschaft hat, dennoch etwas sehr erholsames!

Viel erfolg und gute Erholung in Bad Oyenhausen!

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline probastel

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #68 am: 11. Februar 2010, 08:59:25 »
9 Tag nach der OP

Gestern war ich bei meinem Neurologen, der sehr froh war mich so quicklebendig zu sehen.

Auf die Frage nach meiner Medikation antworte ich Ihm wahrheitgemäß, dass ich Keppra (ANTI-EPI) so kurz vor der dann sehr spontan angesetzten  OP hätte nicht beginnen wollen um die Ergebnisse besser beurteilen zu können, zumal wenn es Zeichen von Anfällen waren, diese sehr leicht und immer fokal waren. (Das Rezept trage ich jetzt immer bei mir, sodass ich im Zweifel sofort mit der Einnahme anfangen kann.)

Ich gab Ihm freiwillig dass versprechen, dass ich mich sofort bei Ihm melde, wenn sich diesbezüglich bei mir etwas tut.

Daraufhin bin ich in die S-Bahn gehüpft und habe mein Patenkind besucht, welches doch sehr begeistert gewesen war mich zu sehen. Nach einer 3/4 Stunde auf einem zugigen Bahngleis, nachts um 22:30 Uhr bei -5°C und leichtem Schneefall, eine S-Bahn hatte mal wieder Verspätung, freue ich mich richtig darauf demnächst wieder mein Rad benutzen zu dürfen... Aber ich bin weiterhin lieb und halte meine Füße still, mache halt keinen Sport, gehe nur spazieren und mache eine paar Übungen mit einem Igelbällchen um die Wartezeit zu meiner Reha wieder aufzufüllen.

Wenn jemand noch ein paar Übung zur Aktivierung des Feingefühls in Füßen kennt, nur her damit. Ich wäre ein sehr dankbarer Abnehmer.

Morgen ist das histologische Gespräch und Fäden ziehen angesetzt. (Jetzt weniger vom Fäden ziehen...)

Ich werde wie immer berichten.

Beste Grüße ins Forum

Euer Probastel



« Letzte Änderung: 11. Februar 2010, 09:05:55 von Bluebird »
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline Bluebird

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #69 am: 11. Februar 2010, 09:53:49 »
Hallo Probastel,

hatte Dir der Neurologe angesichts der Nichteinnahme von Keppra vorsorglich ein EEG vorgeschlagen?
Immer schön langsam in die öffentlichen Verkehrsmittel springen und für morgen alles Gute ...

Gruß
Bluebird
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Offline probastel

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #70 am: 11. Februar 2010, 10:07:54 »
Dir kann man auch nichts verheimlichen...

Ja, er hatte es vorgeschlagen und es ist auch durchgeführt worden. Das Ergebnis wies zwar gewisse Veränderungen auf, die aber durchaus im nichtkritischen Bereich lagen. Wir haben nicht wirklich lange über dieses Thema gesprochen.

Von daher wahrscheinlich auch sein recht gutmütiges Verhalten. Denn bei der ersten Diagnose war er schon recht deutlich und massiv geworden, vor allem was das Führen von KFZs betraf, was ja auch sehr verständlich ist.

Ich versuche so langsam wie es irgendwie geht in den ÖPNV zu springen, aber die Schwerkraft ist leider überall gleich ... ;-) Ansonsten gehe ich lieber dann doch zu Fuß!

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

fips2

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #71 am: 11. Februar 2010, 10:08:45 »
(Das Rezept trage ich jetzt immer bei mir, sodass ich im Zweifel sofort mit der Einnahme anfangen kann.)

Du weißt hoffentlich, dass Rezepte ab einem gewissen Zeitraum verfallen.
http://gesundheitswesen-gesundheitspolitik.suite101.de/article.cfm/gueltigkeitsdauer_von_rezepten

Es wäre wohl ratsamer das Medikament neben liegen zu haben. Wie der Teufel will, braucht man es ausgerechnet dann, wen es grad abgelaufen (das Rezept natürlich), oder die Apotheke zu hat.

Gruß Fips2
« Letzte Änderung: 11. Februar 2010, 11:47:53 von fips2 »

Offline probastel

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #72 am: 11. Februar 2010, 10:17:52 »
Ja, dies ist mir durchaus bewusst...
Ich wohne zwar nicht in Kölln mit seinem Filz, aber wir sind hier ja schließlich im Rheinland! Da kennt man sich. Mehr schreibe ich mal vorsorglich nicht.

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline Toni

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #73 am: 11. Februar 2010, 12:20:48 »
Hallo Probastel,

die Medikamente haben meistens eine Haltbarkeitsdauer von mindestens 2 Jahren. In einer ähnlichen Situation kannte man mich plötzlich doch nicht so gut, um mir das Euthyrox auszuhändigen (Rezept war verfallen, ich konnte mich ausweisen)...Man regt sich dann doch sehr auf...In unserem Zustand echt nicht nötig.
Gute Besserung

Toni
"Von guten Mächten wunderbar geborgen..."

Offline probastel

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Re:Falxmeningeom - meine Erlebnisse (probastel)
« Antwort #74 am: 11. Februar 2010, 16:58:50 »
Wie immer bin ich von der Zusprache und den Engagement und Eurer Teilnahme hier absolut begeistert!

Die Symptome, die von meinem Neurologen als fokale Anfälle gedeutet wurden, wurden von der Neurochirurgin im Krankenhaus als, jetzt fällt es mir tatsächlich schwer mich richtig auszudrücken, "verstärktes Ausbleiben von Sinnesreizen bedingt durch die Tumorgröße" gedeutet, welches sich nach der OP egalisieren bzw. nicht mehr auftreten werden. Sie ist vielmehr der Auffassung, dass mich in diesen Augenblicken nicht nur meine Feingefühl, sondern auch mein Grobgefühl verlassen hatte. Auf die direkte Frage ob es sich um Ihrer Meinung nach einfach fokale Anfälle handeln könnte, kam ein definitives Nein.

Ich hatte in den 7 Monaten vom erst Ausfall des Feingefühls in meinem Bein bis zur OP 4x diesen Zustand im Bein. Die Dauer war von ein paar Sekunden bis zu 2-3 Minuten. Sie ermöglichten es mir aber weiterhin mein Bein zu bewegen, wenngleich es dann deutlich schwerer zu motivieren war und sich auch schwerer anfühlte, gleichsam als hätte ich eine örtliche Betäubung bekommen.

Es ist natürlich klar zu welcher Meinung ich mehr hingezogen fühle, aber dennoch möchte ich mich der Meinung meines Neurolgen nicht absolut verschließen und wir haben uns so geeinigt, wie oben bereits ausgeführt.

Beste Grüße Euer

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

 



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