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Autor Thema: Koffein mit erstaunlicher Wirkweise  (Gelesen 39571 mal)

Offline Bluebird

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Re:koffeinhaltige Getränke
« Antwort #15 am: 21. Februar 2010, 09:58:03 »
Hey Jo.

Interessante These. Aber bedeutet das
 

nicht im Umkehrschluss, das man Kalziumaufnahme vermeiden sollte?

Willi




Hallo Willi,

zusätzliches Kalzium würde ich nur bei Mangelerscheinung einnehmen.
Ansonsten hier eine Erklärung zum Kalzium:

http://de.wikipedia.org/wiki/Calcium


Funktionen im menschlichen Organismus
Calcium ist ein Mengenelement (Definition: Element mit mehr als 50 mg pro kg Körpergewicht) und gehört damit nicht zu den Spurenelementen. Mit einem Körperbestand von 1–1,1 kg ist Calcium der mengenmäßig am stärksten vertretene Mineralstoff im menschlichen Organismus. 99 % des im Körper vorkommenden Calciums befinden sich in Knochen und Zähnen – die calciumreiche Verbindung Hydroxylapatit (Ca5(PO4)3(OH)) verleiht ihnen Stabilität und Festigkeit. Gleichzeitig dienen die Knochen als Speicher für Calcium – bei Calciummangel kann ein Teil davon aus den Knochen gelöst und für andere Aufgaben zur Verfügung gestellt werden. Die Knochenentkalkung, Osteoporose, kommt vor allem bei älteren Menschen vor. Innerhalb der Zellen ist Calcium an der Erregung von Muskeln und Nerven, dem Glykogen-Stoffwechsel, der Zellteilung sowie an der Aktivierung einiger Enzyme und Hormone beteiligt. Wie erstmals Setsuro Ebashi nachwies, führt erst der Einstrom von Calcium-Ionen in die Muskelzellen zu einer Kontraktion der Muskulatur. Außerhalb der Zellen ist Calcium an der Blutgerinnung und der Aufrechterhaltung der Zellmembranen beteiligt. Im Blut muss ständig eine Konzentration von 2,1–2,6 mmol/l Calcium gegeben sein. Sie wird durch die Hormone Calcitriol, Calcitonin und Parathormon reguliert. Nur 0,1 % des im Körper vorhandenen Calciums findet sich im Extrazellularraum, davon ist 30–55 % an Proteine gebunden, 5–15 % liegt in Form von Komplexen vor (z. B. Calciumhydrogencarbonat, Calciumcitrat, Calciumsulfat, Calciumphosphat oder Calciumlactat). Nur ca. 50 % des extrazellulären Calcium liegt in frei ionisierter und damit in biologisch aktiver Form vor.[9]
Ein erhöhter Calcium-Spiegel im Blut wird als Hyperkalzämie bezeichnet, ein zu niedriger Calcium-Spiegel als Hypokalzämie.



Bluebird
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stephan

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Koffein gegen Hirntumor
« Antwort #16 am: 26. Februar 2010, 16:27:43 »
neu Studie Koffein gegen Hirntumor hier der Link
http://www.hirntumorhilfe.de/aktuelles/detailansicht/datum////koffein-gegen-hirntumoren/

Was denkt Ihr darüber?


Offline Bluebird

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Kaffee enthält wichtige Wirkstoffe
« Antwort #18 am: 17. März 2010, 09:55:18 »
"
Zitat
My steaming cup of morning coffee might help me stay healthy," said ASN Spokesperson Shelley McGuire, PhD.

Multitudes of people worldwide begin each day with a cup of steaming hot coffee.
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Although it is sometimes referred to as "the devil's brew," coffee contains several nutrients (eg, calcium) as well as hundreds of potentially biologically active compounds (eg, polyphenols) that may promote health.



http://www.innovations-report.de/html/berichte/medizin_gesundheit/studies_provide_support_health_benefits_coffee_150898.html

Dass eine Tasse dampfender Kaffee zur Gesundheit beträgt, davon ist Shelley McGuire, PHD überzeugt.
Auch wenn Kaffee manchmal Teufelsbräu genannt wird, so enthält er verschiedene Wirkstoffe, die zur Gesunderhaltung beitragen.

Bluebird
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Offline Bluebird

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Re:koffeinhaltige Getränke
« Antwort #19 am: 17. März 2010, 10:31:59 »

Neurologie/Psychiatrie -  vom 17.3.2010
 

Zitat
Auch Koffein-Metaboliten haben neuroprotektive Wirkung

In mehreren Studien zeigte sich bereits, dass Koffein möglicherweise neuroprotektiv wirkt



http://www.neuronews.de/index.php?ACTION=home.inc&PV=1


Auch hier

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,5320.0.html


Bluebird


« Letzte Änderung: 17. März 2010, 10:34:05 von Bluebird »
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Jens B

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"Überraschende Studien – So gesund ist Kaffee"
« Antwort #20 am: 01. Juli 2010, 00:10:04 »
Hallo!

In der Fernsehzeitschrift: "TV neu", Heft 25, vom 17. Juni 2010 (Programm vom 26.6. bis 2.7.) steht auf Seite 10 im Originalwortlaut:

"- Wunderkräfte im Kaffee –
Zahlreiche Studien belegen, wie Kaffee uns vor vielen Krankheiten schützt.
IST GUT FÜRS GEHIRN
Wissenschaftler nehmen an, dass durch das Koffein bestimmte Proteine ausgeschüttet werden, die die Blut-Hirn-Schranke stärken. Dadurch wird verhindert, dass schädliche Stoffe in die grauen Zellen gelangen." (Zitat Ende)

Ich habe zwar im I-Net gesucht, doch ich habe leider keinen Link gefunden, wo man diese Worte original lesen kann. Jedoch folgender Link führt zu dieser Zeitschrift, wo man wenigstens auf die Überschrift "Überraschende Studien – So gesund ist Kaffee" – verweist!

http://www.pressekatalog.de/TV+Neu-ebinr_2000399.html?PT=ARCHIV&Jahr=2010&Ausgabe=025&CSS=995&PartnerID=GG20150&Catalogswitch=0

LG Jens B

fips2

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Re:"Überraschende Studien – So gesund ist Kaffee"
« Antwort #21 am: 01. Juli 2010, 07:48:00 »
Bitte bedenken, dass Kaffe(Koffein) gefäßverengend wirkt.
Deshalb wirkt Kaffe auch bei Migräne. Aber nur bei Arten die als Ursache eine Gefäßerweiterung haben.
Wer Durchblutungsprobleme hat, sprich schlaganfallgefärdet ist, sollte den Kaffe nur in Maßen genießen.
Das Problem bei solchen Beiträgen ist immer, dass alles so pauschal in den Käseblättern dargestellt wird.

Oftmals besteht die Wirkung bis zu einer gewissen Tagesration. Darüber wirkt es schädlich und das sogar  potenzierend, gesteigert.

Typisches Beispiel ist das Feierabendbier.
Ein regelmäßiges Glas Bier 0,3l am Tage wirkt sich positiv auf die Nierentätigkeit. bei der doppelten Menge schädigt es die Leber.Wasser oder Nierentees haben die gleiche Wirkung ohne die Leber zu schädigen.
1 Glas 0,2l Rotwein(Histamin) am Tag beugt Gefäßverkalkung vor und erweitert die Gefäße. Darüber schwächt es aber die Gefäßmuskulatur wegen der überbelastung der Dauerweitstellung.

Dann kommen noch Wechselwirkungen dazu. Wer Kaffe  und Rotwein am Tage konsumiert hat eine aufhebende Wirkung. Kafee verengt die Gefäße. Rotwein stellt sie weit. ???

Alles gar nicht so einfach gell?

Ergo. Alles mit Maß und Ziel.

Wer aber das Gefühl haben will, sich selbst und seinem Körper was gutes zu tun, der kann diese Dinge ruhig anwenden. Zumindest beruhigt es das Gewissen.

Gruß Fips2
« Letzte Änderung: 01. Juli 2010, 08:38:39 von fips2 »

Offline Jo

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Re:Koffein mit erstaunlicher Wirkweise
« Antwort #22 am: 27. Januar 2011, 18:37:22 »
Heute auf der Hirntumorliste:

http://www.ajcn.org/content/92/5/1145.abstract

Gruß, Jo

Offline vanessa

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Re:Koffein mit erstaunlicher Wirkweise
« Antwort #23 am: 07. September 2012, 15:52:57 »
Ich denk, dass im Fall von Koffein eher ein Placebo-Effekt eintritt. Wer daran glaubt und somit geholfen ist, wunderbar.

 



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