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Autor Thema: Multiple Meningeome und ein AN  (Gelesen 19593 mal)

Offline shockingblue

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Re:Multiple Meningeome und ein AN
« Antwort #15 am: 12. Februar 2010, 21:18:30 »
hallo Birgit,
ich hatte nach meiner letzten OP eine AHB und war in der Schmiederklinik in Gerlingen.
Ich kam dort im Rollstuhl an und war dann stolz wie Oskar als ich zum Rollator "aufgestiegen" bin. Es hat viel Arbeit gekostet bis ich wieder sicher auf den Beinen war..Du wirst sehn,es wird auch bei dir von Tag zu Tag besser werden...

lieber Toni
danke für deine glückwünsche

liebe Grüsse
doris

Offline Birgit2008

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Re:Multiple Meningeome und ein AN
« Antwort #16 am: 16. Februar 2010, 14:42:11 »
Hallo shockingblue,

meinen Rollator habe ich zur Zeit schon als Dekostück in
meinem Eßzimmer stehen und den werde ich auch morgen
nicht mit in die Reha nehmen.

Das ist schon ein Fortschritt und alles andere erfolgt dann
sicher in der Reha.

Alles Gute
Birgit

Offline Bluebird

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Re:Multiple Meningeome und ein AN
« Antwort #17 am: 16. Februar 2010, 14:51:17 »
Hallo Birgit2008,

das sind ja tolle Fortschritte!
Du solltest aber aufgrund der Wetterlage nicht übermütig werden und Dich nicht scheuen, den Rollator zu benutzen.
Weiterhin gute Genesung.

LG
Bluebird
The best time to plant a tree was 20 years ago.
The second best time is NOW.
(Chinesisches Sprichwort)

Offline Birgit2008

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Re:Multiple Meningeome und ein AN
« Antwort #18 am: 17. Februar 2010, 06:21:13 »
Hallo bluebird,

das möchte meine Tochter auch unbedingt, aber für mich bedeutet
das dann einen Schritt zurück, obwohl mit R. natürlich auch
weitere Strecken möglich wären.

LG
Birgit

Offline probastel

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Re:Multiple Meningeome und ein AN
« Antwort #19 am: 17. Februar 2010, 09:45:29 »
Hallo Birgit,

Du kannst mit Recht stolz auf Dein bereits erziehltes Ergebnis sein und ich kann Deine Haltung nur zu gut verstehen. Doch möchte Dir gleichzeitig einen Rat geben, den ich als Trainer-C alpines Skifahren (vulgo:Skilehrer) beim Aufbau meiner Skistunden stets berücksichtige:

Man lernt im Schweren als auch im Leichten. Nun, was soll das bedeuten?
Man kann bei Skischülern deutliche Lernerfolge erreichen, wenn man Sie vor so gerade lösbare Aufgaben (Übungen oder Geländewahl) stellt. Aufgaben, die sie herausfordern, wo sie sich absolut konzentrieren müssen zu "überleben". Doch dies darf man keines Falls den ganzen Tag über machen, da sie dann überfordert werden würden und sich das neue Bewegungsmuster nicht einprägen kann. Kurzfristig kann jeder mal 120 % leisten ohne zu ermüden. Um aber Bewegungsabläufe zu verinnerlichen ist es besser bei 70 %  zu arbeiten. Die Bewegungsausführungen werden dann geichsam exakter und flüssiger.

Was bedeutet das nun für Dich und Deinem Rollator? Für den normalen Alltag und weite Strecken würde ich Dir empfehlen auf ihn zurückzugreifen. So kannst Du ohne Belastung durch Dein Körpergewicht den Bewegungsablauf eintrainieren und ihn in Dein Gehirn gleichsam einprägen. Vorraussetzung ist dafür allerdings, dass Du Dich im Rollator bemühst, das Bewegungsmuster zu 100 Prozent richtig zu machen, dann darf es dann auch gerne unter Höchstgeschwindigkeit sein. Hauptsache Du machst die Bewegung bewusst UND flüssig. Für die Kurzstrecke, vom Stuhl bis zum Schrank, usw. schaffst Du ohne Rollator Lernanreize (z.B. Gleichgewicht halten) fürs Gehirn, die Du mit Rollator nie erreichen würdest.

Die gesunde Mischung macht es halt.

Viel Erfolg und Beste Grüße

Probastel
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

 



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