HirnTumor-Forum

Autor Thema: "Ist eingeschränkte Hirnfunktion nach Krebstherapie nur empfunden?"  (Gelesen 5823 mal)

Offline Ratzebär

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« Letzte Änderung: 11. Februar 2010, 10:25:11 von fips2 »
Aegroti salus suprema lex.=
Das Wohl des Patienten ist höchstes Gesetz.

Amicus certus in re incerta cernitur.=
In der Not erkennst Du den wahren Freund.

fips2

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Re:"Ist eingeschränkte Hirnfunktion nach Krebstherapie nur empfunden?"
« Antwort #1 am: 11. Februar 2010, 10:36:15 »
Ich finde diesen Beitrag zu sehr pauschalisiert.

Meine Frau hatte ein KBF- Meningeom und ging sehr optimistisch in die OP.

 In dem vorderen Bereich des Gehirns liegt das Kurzzeitgedächtnis und es war ihr nach der OP definitiv nicht möglich, Tätigkeiten wie rechnen oder Namen merken voll zu verichten, die dieses Areal betrafen. Das wurde auch gutachterlich anhand von Tests bestätigt. Vor der OP hatte sie nie Probleme damit.

Beiträge der Ärztezeitung sollte man vorwiegend etwas kritisch betrachten.
In Ärztekreisen hat sie ein wenig den Rang einer Tageszeitung.

Gruß Fips2
« Letzte Änderung: 11. Februar 2010, 10:55:47 von fips2 »

Offline 4pfoten

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Re:"Ist eingeschränkte Hirnfunktion nach Krebstherapie nur empfunden?"
« Antwort #2 am: 11. Februar 2010, 15:48:53 »
Entschuldige Fips, aber da steht doch grade mal gar nix von irgendwelchen OPs im Artikel, sondern es geht lediglich um die empfundenen Einschränkungen nach Chemos?!
Zumal sich das ja nicht die "Ärztezeitung" aus den Fingern gesogen hat, sondern auf Basis ein Studie veröffentlicht wurde...

fips2

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Re:"Ist eingeschränkte Hirnfunktion nach Krebstherapie nur empfunden?"
« Antwort #3 am: 11. Februar 2010, 15:59:54 »
Das stimmt schon was du schreibst.
Ich finde es nur sehr vermessen mit einem solchen Beitrag alle Patienten den Stempel des Simulanten aufzudrücken.
Auch einen Chemo steckt keiner einfach so in die Tasche.

Offline kerstin br.

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Re:"Ist eingeschränkte Hirnfunktion nach Krebstherapie nur empfunden?"
« Antwort #4 am: 11. Februar 2010, 17:59:28 »
 
    Also,ich habe zwar keine Chemo gehabt,aber ich habe auch die Erfahrung gemacht,

   das es einige Ärzte gibt,die sagen:,,Ihr tumor ist raus,also stellen sie sich nicht so an und

   nehmen sich mal zusammen,dann gehts auch !"

   Ich finde mann sollte  nicht nur nach den Lehrbüchern gehen,sondern jeden Patienten als eine

   eigene Persönlichkeit sehen,denn ich denke jeder steckt seine Krankheit und OP und Chemo

  und so weiter ganz anders weg!!!

 Kerstin
Wenn Du den Tag mit Schwung beginnst,wirst Du mit Leichtigkeit
und doppelt soviel Spass Dein Leben meistern

Engel können fliegen,weil sie sich selbst nicht so schwer nehmen!!!

Offline kit

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Re:"Ist eingeschränkte Hirnfunktion nach Krebstherapie nur empfunden?"
« Antwort #5 am: 11. Februar 2010, 18:20:13 »
Hallo zusammen ,
ich glaube mann muss es defferenziert  sehen . Die Studie hat sich 'nur, mit Mamacarzinom Patienten , die eine Chemo erhalten haben befasst und nicht Hirntumor Patienten seien es Patienten , die operiert worden waren oder auch eine Chemo erhalten haben .

Wir sind am Kopf operiert worden !! Ob wir ein Chemo gekriegt haben oder nicht ist unerheblich was die Symptome seien.

Ich glaube ich brauche keinen im Forum erzählen was welche Hirnregion für welche Funktionen zuständig ist . Wir haben alle unsere Erfahrungen . Wenn der Tumor im Motorikstreifen sitzt dann kann mir keine Studie erzählen , dass es nur Subjektiv ist wenn motorische Ausfälle vorhanden sind   . Das wird uns auch keinen Arzt erzählen .

Kit

 



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