HirnTumor-Forum

Autor Thema: Falxmeningeom gelungene OP- 4 Jahre rezidivfrei  (Gelesen 44972 mal)

Offline thueringer

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Re:Falxmeningeom gelungene OP- 4 Jahre rezidivfrei
« Antwort #30 am: 17. Februar 2012, 07:51:19 »
Hallo, thueringer,

wenn jetzt alles in Ordnung ist, dann solltest Du für irgendwelche auftretenden gesundheitlichen Probleme erst mal überall woanders nach den Ursachen suchen, bevor Dich die Angst vor einem Rezidiv kaputt macht. Immerhin gab es ja vor einem Jahr eine heftige Aufregung, die sogar Deinen Thread hier durchdrang.

Und Du hast uns vor lauter CD-Viewer-Problemen gar nicht verraten, warum das Gesichtsfeld nicht in Ordnung war. Es lag wohl doch an den Augen? Oder war auch das gerade noch im Normbereich?

Jedenfalls wünsche ich Dir sehr, dass Du das Meningeom bis zum nächsten MRT vergessen kannnst und ruhig leben wirst.

Gruß
KaSy

Hallo KaSy,

das Gesichtsfeld war letztendlich in Ordnung. Wenn die Augenärztin den Test mit Linsen machen läßt, die nicht stark genug sind (bei meiner Fehlsichtigkeit), dann kann man sicher die Punkte nicht alle sehen. Beim WH-Test habe ich ausreichend Punkte gesehen.

Stimmt, ich dachte bei dem 1. Ergebnis natürlich das Schlimmste, da mein 1. Meningeom auch durch eine nachfolgende Untersuchung nach einem solchen Test entdeckt wurde (auch wenn ich glaube, das bei dem damaligen Gesichtsfeldtest auch zu schwache Linsen verwendet wurden - also sicher hatte ich durch eine nicht ganz korrekte Untersuchung einen rechtzeitigen Fund des Meningeoms).

Ja, nach 6 Jahren ohne Rezidiv sollte man vielleicht wirklich erst einmal glauben, das der OA in Bad berka recht hatte, als er sagte, ich solle mich als geheilt betrachten.

Mir geht es wirklich gut. Ich habe keinerlei Beschwerden - bin von Kopf bis Fuß erst einmal durchgecheckt. Einen kleinen Jungen habe ich jetzt seit fast 2 Monaten auch. Das läßt alles hoffen - auf eine glückliche Zeit!

Alles Gute für Dich!

Offline TinaF

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Re:Falxmeningeom gelungene OP- 4 Jahre rezidivfrei
« Antwort #31 am: 17. Februar 2012, 08:52:53 »
Hallo Thueringer,

meine OP ist erst 2,5 Jahre her, trotzdem hat mir mein Professor erst letzte Woche gesagt, dass ich das Thema Meningeom für mich beenden solle. Das Risiko, nochmals ein Meningeom zu bekommen, sei bei mir genauso hoch wie bei einem, der noch nie eines hatte. Das hört man wirklich gerne und Du bist mit sechs Jahren ohne Rezidiv ja noch ein gutes Stück weiter.

Und herzlichen Glückwunsch zu Deinem kleinen Sohn, Ihr werdet bestimmt noch viel Spaß mit ihm haben ;D! Meiner bekommt heute sein erstes Zeugnis ::).

Alles Gute für Dich!

LG TinaF
Es passiert nichts umsonst, es hat alles seinen Sinn!

Offline thueringer

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Re:Falxmeningeom gelungene OP- 4 Jahre rezidivfrei
« Antwort #32 am: 18. März 2014, 22:20:59 »
hatte heute mal wieder eine Kontrolle. Es ist weiterhin alles gut - kein Rezidiv o.ä. Es ist noch immer nicht so, das ich seelenruhig zur Kontrolle gehe. Ein bisschen Anspannung ist die Zeit davor noch immer.

Nächste Kontrolle dennoch in 2 Jahren.

Allen Betroffenen alles Gute!

Offline Bluebird

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Re:Falxmeningeom gelungene OP- 4 Jahre rezidivfrei
« Antwort #33 am: 19. März 2014, 10:04:11 »
Hallo Thüringer,

schön zu lesen, dass bei Dir weiterhin alles bestens ist. Ich glaube, man wird wohl niemals wirklich beruhigt sein, wenn die nächste Kontrolle ansteht, aber schau' mal, wie viele Jahre Du jetzt schon Ruhe hast. Dein kleiner Sohn wird wahrscheinlich schon lustig durch die Wohnung laufen?

Weiterhin ganz viel Glück für Dich und Deine Familie
Bluebird
« Letzte Änderung: 19. März 2014, 11:34:52 von Bluebird »
The best time to plant a tree was 20 years ago.
The second best time is NOW.
(Chinesisches Sprichwort)

Offline krimi

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Re:Falxmeningeom gelungene OP- 4 Jahre rezidivfrei
« Antwort #34 am: 19. März 2014, 10:52:44 »
Hallo thueringer,

meine Glückwünsche zu dem guten Ergebnis.
Mach so weiter.

krimi
Wer einen Platz im Herzen eines Menschen hat, ist nie allein.
______________

http://www.hirntumor.de/forum/index.php/topic,6956.msg50233.html#msg50233

Offline thueringer

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Re:Falxmeningeom gelungene OP- 4 Jahre rezidivfrei
« Antwort #35 am: 19. März 2014, 14:28:09 »
Hallo Thüringer,

schön zu lesen, dass bei Dir weiterhin alles bestens ist. Ich glaube, man wird wohl niemals wirklich beruhigt sein, wenn die nächste Kontrolle ansteht, aber schau' mal, wie viele Jahre Du jetzt schon Ruhe hast. Dein kleiner Sohn wird wahrscheinlich schon lustig durch die Wohnung laufen?

Weiterhin ganz viel Glück für Dich und Deine Familie
Bluebird

Danke. Danke auch an krimi.

ach grundsätzlich ist die Anspannung schon nicht sooo hoch, aber es ist halt auch nicht so wie Zahnarzt. Ja, mein Sohn läuft lustig herum - er ist meistens sehr gut drauf.

Offline Igelchen

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Re:Falxmeningeom gelungene OP- 4 Jahre rezidivfrei
« Antwort #36 am: 20. März 2014, 17:48:13 »
hallo thueringer,

es ist immer schön gratulationen für gute ergebnisse weiter zu geben!!
ich bin 2 wochen vor dem mrt auch richtig unruhig.

glückwunsch und allzeit gute tage :)

liebe grüße
igelchen
entscheide dich immer für das liebevolle in dir und du wirst das richtige tun.
die lebensfreude verleiht flügel und macht wunder möglich.

Offline Horizontblau

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Re:Falxmeningeom gelungene OP- 4 Jahre rezidivfrei
« Antwort #37 am: 21. März 2014, 10:14:30 »
Hallo Thueringer,
erst einmal herzlichen Glückwunsch zu den 4 Jahren ohne Rezidiv. So lange es einem nach einer Gehirn-Op gut geht, muss man das als Geschenk sehen. Ich war 5 Jahre ohne Rezidiv und dann hat sich doch eins entwickelt  >:( Ich hatte gedacht, o.k. ich habe alles überstanden und bin soweit mit dem Thema "Meningeom" durch, aber Pech gehabt. Die meiner Meinung nach sehr kompetenten Ärzte im Gamma Knife Zentrum Krefeld haben mir genau erklärt, warum das passieren kann. Bei der Gamma- Knife- Behandlung habe ich dann eine Frau getroffen, die nach 15 Jahren ein Rezidiv bekommen hatte. Ich möchte dich nicht verunsichern und wünsche dir (und allen anderen natürlich auch), dass du rezidivfrei bleibst und jedes mal beruhigt vom MRT kommst. Im Gamma- Knife- Zentrum empfehlen sie übrigens lebenslange Kontrollen und eine Röntgenärztin hat mir nach 3 Jahren erzählt, dass ich eigentlich keine Kontrollen mehr bräuchte.....

Liebe Grüße
Horizontblau

Offline thueringer

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Antw:Falxmeningeom gelungene OP- 4 Jahre rezidivfrei
« Antwort #38 am: 19. April 2016, 16:25:49 »
das nächste MRT liegt hinter mir. Die Operation liegt nun immerhin mehr als 10 Jahre zurück. Das MRT war glücklicherweise ohne Befund. Ich soll nun in 3 Jahren wieder kommen. Ich glaube ja weniger, das es da dann um ein Rezidiv geht, sondern vielleicht auch den Ausschluss von Meniongeomen, die einfach wegen der genetischen Disposition woanders noch neu entstehen könnten.

Ich weiß ich habe mit den besten Hirntumor, den man haben kann, gehabt. Trotzdem ist es leider nicht so, das ich Paräsien am Kopf oder kurzzeitige Schwindelgefühle einfach als nichts wegstecke - ich verorte sie doch erst einmal mit einem möglichen neuen Tumor. Schon dumm irgendwie.

Das Vorgespräch zum MRT hat sich verändert. Das Kontrastmittel muss wohl doch nicht so ganz ohne sein. Ab dem nächsten Mal muss ich Nierenwerte mitbringen, sonst werde ich nicht untersucht. Der Neurochirug meinte nur, die Radiologen sind jetzt wohl etwas nervös (ich hatte ja auch schon gepostet, das Rückstände vom Gadolinum im Gehirn gefunden wurden).

Auf jeden Fall wird das Gadolinum wohl nicht komplett ausgeschieden - hätte man als Laie ja angenommen. Welche Menge da nun zurückbleibt - keine Ahnung.

Alles Gute für die Betroffenen.
Gruß thueringer

Offline KaSy

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Antw:Falxmeningeom gelungene OP- 4 Jahre rezidivfrei
« Antwort #39 am: 19. April 2016, 23:52:40 »
Hallo, thueringer,
gut zu lesen, dass es bei Dir nun mehr als zehn rezidivfreie Jahre gab.

Und im Ganzen zu sehen, ist es auch gut, dass die Kontrastmittelgabe und damit auch die MRT-Diagnostik vielleicht nicht mehr bei allen möglichen Sachen gleich als erstes angewandt wird, wenn man auch mit traditionellen Methoden Erst-Therapien versuchen kann. Der Verdacht auf "1. Geld" und erst "2. Patient" kann schon aufkommen. Immerhin werden mehr mögliche Ursachen gefunden, die eventuell Krankheiten werden könnten und die man mit "1. Geld" fein vorbeugend therapieren kann. Dieses Geld fehlt dann an den Stellen, wo es dringend benötigt wird.

Ja, ganz vergessen werden wir auch nach vielen vielen Jahren diesen Hirntumor nicht. Das Leben ist anders geworden. Man muss es so annehmen, aber keiner sagt einem, wie das jeden Tag und jede Stunde gehen soll. Erinnerungen an unverwirklichte Träume bleiben, auch wenn man versucht, ein inhaltsreiches und vielleicht sogar glückliches Leben zu führen.

Es ist schön, dass Du Dich immer wieder meldest und ich wünsche Dir alles Gute weiterhin!
KaSy
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

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Offline thueringer

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Antw:Falxmeningeom gelungene OP- 4 Jahre rezidivfrei
« Antwort #40 am: 20. April 2016, 08:19:14 »
Hallo KaSy,

welche anderen Erst-Therapien meinst Du? Ich fand die MRTs eigentlich eine gute Sache - keine Strahlenbelastung, gut um z. B. Meningeome zu finden. Das das jetzt mit dem Kontrastmittel nicht so optimal läuft, ist doof, wobei die Frage ist, ist das was im Körper bleibt schädlich oder ist es einfach nur da?

Sollen mal endlich ein Ultraschall erfinden, das durch den Schädel kommt.

Gruß
thueringer

Offline KaSy

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Antw:Falxmeningeom gelungene OP- 4 Jahre rezidivfrei
« Antwort #41 am: 20. April 2016, 18:10:45 »
Hallo, thueringer,
ich meine nicht die MRTs, die wegen eines Verdachts auf einen Hirntumor sowie zur Kontrolle durchgeführt werden, dafür sind sie ein wahrer Segen und ich danke den Erfindern von ganzem Herzen!!

Aber da immer mehr Radiologen MRT-Geräte besitzen, die ihr Geld einbringen sollen, werden für so manche Erscheinungen, die Patienten schildern, auch mal vorschnell diese recht teuren Geräte eingesetzt, wo dann zwar die Ursache nicht gefunden wird, aber irgend eine Abweichung, die bei der Person vermutlich nie eine Krankheit ausgelöst hätte. Aber da ist nun dieser Zufallsbefund und sowohl Arzt als auch Patient müssen damit klarkommen. Mitunter wird dann behandelt, obwohl nicht sicher ist, ob die eingesetzte Therapie samt ihren Nebenwirkungen dem Menschen mehr nützt oder schadet.

Insgesamt natürlich ist die medizinische Entwicklung für das möglichst gesunde Leben und Älterwerden sehr sehr bedeutsam und gerade unsereiner wartet ständig auf neue Erkenntnisse und kann daraus berechtigte Hoffnung schöpfen.

KaSy
 
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