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Autor Thema: DFG fördert drei neue Magnetresonanz-Positronenemissionstomographen  (Gelesen 3596 mal)

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Pressemitteilung Nr. 9 | 26. Februar 2010
Medizinische Großgeräte: Krankheiten früher und besser erkennen
DFG fördert drei neue Magnetresonanz-Positronenemissionstomographen
Im Rahmen ihrer aktuellen Großgeräteinitiative unterstützt die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die Anschaffung von drei innovativen 3-Tesla-Magnetresonanz-Positronen-emissionstomographen (MR-PET) mit insgesamt über elf Millionen Euro. Die drei Geräte sollen an den Universitätskliniken von München, Essen und Leipzig in Betrieb gehen, die unter zehn Förderanträgen den Zuschlag erhielten.
Die damit geförderte MR-PET-Technik gilt bei der Früherkennung von Tumoren oder Herz- und Kreislauferkrankungen, aber auch in der Hirnforschung als Hybridtechnik mit besonders hohem Erkenntnis- und Anwendungspotenzial. Die erstmalige Kombination beider Verfahren in einem Gerät macht es möglich, die Struktur und physiologische Beschaffenheit von Organen, Tumoren oder Gefäßwänden sowie deren molekulare Eigenschaften und Stoffwechselfunktionen gleichzeitig darzustellen. Auf diese Weise sollen Krankheiten wie Herzinfarkt oder Krebs, Alzheimer oder Parkinson leichter und genauer identifiziert und ihr Verlauf besser beobachtet werden.


http://www.dfg.de/service/presse/pressemitteilungen/2010/pressemitteilung_nr_09/index.html


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