Hallo an alle Interessierten!
Ich habe diese Veranstaltung ebenfalls besucht und mich sehr gefreut, Rosalie und Schwede nun persönlich zu kennen. Einigen Mitgliedern haben wir nur von Weitem zuwinken können.
Die einzelnen Referate waren inhaltlich gehaltvoll und vielfach mit Bild- und Filmmaterial unterlegt.
Es ist nahezu unmöglich, die einzelnen Beiträge hier vorzustellen. Da legen die Referenten und die Deutsche Hirntumorhilfe einerseits sehr großen Wert auf die vollständige Korrektheit der Wiedergabe, andererseits auch auf die Wahrung des Urheberrechts.
Die Deutsche Hirntumorhilfe hat den Teilnehmern eine Arbeitsmappe zur Hand gegeben zu den einzelnen Referenten und ihren Themen. Diese umfasst 65 Seiten.
Ich würde die Interessierten unter Euch, die nicht teilnehmen konnten, bitten, sich direkt an die Deutsche Hirntumorhilfe zu wenden und anzufragen, ob die Arbeitsmappe zugeschickt werden könnte. Gegen eine kleine Spende hätte der Verein sicher nichts einzuwenden. Die Deutsche Hirntumorhilfe erhält keine Bundeszuschüsse oder Zuwendungen von Pharmaunternehmen, sondern finanziert sich allein aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden.
Mir ist wieder einmal unangenehm aufgefallen, dass die Hirntumortagung, zu der mehrere hundert Betroffene und Begleitpersonen sowie hochqualifizierte Mediziner aus dem gesamten Bundesgebiet anreisen, überhaupt keine Erwähnung in den ortsansässigen Medien findet.
Was ich aber sagen kann ist, dass wir froh sein können, in Deutschland Forscher und Mediziner vorzufinden, die sehr engagiert Hand in Hand arbeiten, um die Erkrankung Hirntumor endlich heilbar zu machen. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Neurochirurgen und Neuroonkologen sich sehr intensiv mit dem einzelnen Patienten auseinandersetzen, seine Erkrankung, aber auch Ängste und Vorstellungen im Vorfeld und während der Behandlung ernst nehmen, um ein individuelles Therapiekonzept unter Berücksichtigung der persönlichen Gegebenheiten zu entwickeln.
Gruß
Bluebird