Hallo,
hier scheint gerade das Thema
Lebensweise - Psyche - Krankheit aufzukommen, bzw.
dem Arzt und seiner Therapie glauben/ vertrauen.Es gibt durchaus Beispiele, wo Menschen gerade in
den Organen Krebs entwickelt haben, die für sie bzw. ihre berufliche Tätigkeit besonders wichtig sind. Das könnte für eine Mitwirkung der Psyche sprechen.
Aber es gibt sehr viel mehr Krebserkrankte ohne einen derartigen Zusammenhang. Dennoch würde ich den Zusammenhang zwischen Krebs und Psyche nicht völlig ablehnen.
Sobald man erkrankt ist, spielt die Psyche auf jeden Fall mit!! "Wie soll ich denn bitteschön Stress vermeiden, der gehört doch zum Leben.", wurde hier auch geäußert.
Ich denke, dass man dabei durchaus den Unterschied von positivem und negativem Stress berücksichtigen sollte. Natürlich brauchen wir "Stress", der uns antreibt, zu leben, zu gesunden, Schönes zu genießen, erfreuliche Dinge zu erledigen, nach und nach zum gewohnten Leben zurückzukehren.
Man kann sich mit "Stress" aber auch unter Druck setzen, etwas schneller wollen als es geht; sich über Leute ärgern, die einen Krebskranken um die Haushaltshilfe beneiden; im wieder aufgenommenen Beruf alles wieder wie früher machen wollen und zu Hause zusammenklappen; die STARKE Person spielen; Schwächen verdrängen; den Ärzten und deren Therapie nicht vertrauen ...
Jeder kennt doch solche Beispiele für sich!
Ich sage mir so oft, wenn ich merke, dass ich mich bei etwas aufhalte, dass nicht unbedingt sein müsste und mir Zeit zur Erholung klaut, "Bin ich doof, bin ich doof,...
", und reiße mich dann irgendwann zusammen und wetze nicht mehr durch die Bude, sondern kuschel mich in die Couchecke, zünde einige Kerzen an, guck ne DVD oder lese ...
Und zu dem
Arztvertrauen - hier wird so oft das Einholen einer Zweit- oder Drittmeinung empfohlen. Ich habe das zwar nicht getan, weil ich den meisten Ärzten tatsächlich sehr vertraue, aber wenn ich bei einem Arzt ein "blödes" Gefühl habe, dann vermeide ich ihn und such mir einen anderen, bei dem das Gefühl anders, besser ist. Ohne Vertrauen geht es tatsächlich schlecht. Das muss nicht gleich bedeuten, dass man die Medikamente ist Klo spült. Aber wenn man dem Arzt und damit den Medis nicht vertraut, erzeugt das "negativen Stress"
- siehe oben ...
Meine Jüte, jetze bin ick ja fast philosophisch jewordn, aba ick hoffe, det hilft vleicht irjendwem ...
Ups - nun kann ick meene Herkunft ause Balina Jejend ja nich mehr verberjen ...
Det war die
KaSy
aus der Umjebung von
"icke-dette-kiecke-ma-
oojen-fleesch-un-beene-
ne-mein-schatz-so-heeßt-det-nich-
Augen-Fleisch-und-Beine"