Hallo,
bei meinem Vater wurde am 04.11.2009 durch ein CT der Tumor festgestellt. Kurz darauf folgte eine Strahlentherapie ( stereotaktisch ) und die Chemo mit Temodal. Zusätzlich bekam er bis vor kurzem Dexametason, dass ist jetzt aber ausgeschlichen, da auf dem letzten MRT kein Ödem sichtbar war. Wir machen nach Absprache mit unserer Onkologin aber mit Olibanum weiter.
Beim letzten MRT ( 02/2010 ) war auch zu sehen das der Tumor auf die Therapie angesprochen hat und etwas kleiner geworden ist. Nun hatte mein Vater am Freitag einen Krampfanfall und zusätzlich eine Lungenentzündung, so dass wir noch nicht mit Temodal weiter machen konnten. Er wird im Moment mit Tavanic behandelt, bekommt ausserdem Keppra und Metformin. Es wird heute noch ein MRT gemacht und dann wollen sie die weitere Therapie mit uns besprechen.
Ich habe nun schon viel gelesen, Hyperthermie, dentrische Zelltherapie und Antiangionesehemmer und so weiter.... welche Tipps habt ihr ? Wie steht ihr zu Hyperthermie ? Ich fands relativ überzeugend und wir wollen es damit versuchen, natürlich zusätzlich zur konventionellen Therapie.
Ausserdem hab ich noch ne wichtige Frage. Wir haben gelesen das bei dieser Diagnose ein Krampfanfall a) häufig vorkommt und b) tatsächlich in vielen Fällen auf eine bessere Prognose hindeuten kann, da vitalität des Hirngewebes nachweisbar war.
Heisst das wir sollen den Anfall positiv sehen?
?
Schon jetzt vielen Dank für eure Ratschläge und Antworten.