Rezidiv bei Vater Zweitmeinung?

[Maiglöckchen]

Hallo zusammen,

wie viele hier lese ich auch schon seit einem knappen Jahr in diesem Forum.

Im Mai 2009 wurde bei meinem Vater (75 jahre) ein Glioblastom diagnostiziert. Er war bis dahin topfit.

Es folgten eine OP , Bestrahlung und Temodal.

Er hat alles gut überstanden.

Im Herbst 2009 bekam er zweimal einen Krampfanfall mit anschließenden langen Krankenhausaufhalten. Selbst davon erholte er sich bis zum FEb 2010 einigermaßen.

Vor drei Wochen wurde er wg einer Urosepsis ins Krankenhaus eingeliefert. Dort wurde auch ein Kontroll MRT gemacht das ein Rezidiv zeigte.

Die Bilder wurden an die Neurochirogen geschickt, die den Tumor nochmals operieren würden wenn sein Allgemeinnzustand sich verbessert hätte.

Hat jemand Erfahrungen mit der Operation eines Rezidivs?

Gibt es Altenative Chemotherapien statt Temodal?

Ich habe oft von Dr Dresemann gehört. Wie bekommt man dort einen Termin? Oder kann man die Unterlagen dorthin schicken mit der Bitte um eine Zweitmeinung.

Vielleicht kann mir jemand Tipps geben.

[Anna]

Tut mir leid, dass von Euch zu hören.

Ich habe damals die Unterlagen zu Dr. Dresemann geschickt mit einem Anschreiben und den Unterlagen von den Ärzten zusammen mit den CD´s der Aufnahmen. Habe dann paar Tage später Post von ihm bekommen und später hat er sich auch sehr Zeit am Telefon genommen.
Versuch es.
Viel Glück

[Maiglöckchen]

Vielen Dank für die schnelle Information.

Heute hatten wir einen Termin in der Ambulanz der Neurochirogie. Im Gegensatz zu den letzten Aussagen scheint die Ärzte nun doch nicht operieren zu Können oder zu wollen.

Die Neurochirogen wollen sich nochmals beraten und wir bekomen das Ergebnis am 14.4.

Heute ergaben sich jedoch noch unterschiedliche Ansichten darüber ob es überhaupt ein Rezidiv ist. Vertrauenserweckend ist das nicht gerade.

Vielleicht kann ja eine ander Chemo als Temodal nochmal helfen.

Also müssen wir wohl erstmal abwarten obwohl es schwerfällt.