::)also dann - hallo leute, leidensgefährten oder auch freunde!
ich bin 47 und vor einem jahr kam die dignose meningiom. im ersten moment war ich natürlich geschockt, aber dann kam das steh-auf-männchen- in mir zum vorschein. und ich kann nur sagen, damit bin ich bis heute gut gefahren! körperlich geht es mir einfach nur gut, das gedächtnis funktioniert auch wieder gut, was mich noch belastet sind: sichtfeldeinschränkung; orientierungsprobleme; reaktionsfähigkeit eingeschränkt und motorische eischränkung. dies sind aber alles dinge an denen ich zielstrebig arbeite und ich lasse mich nicht davon abbringen dass es hier und da noch vortschritte geben wird. wo ich selbst nicht viel dazu tun kann, sind die sichtfeldeinschränkungen; da muss ich darauf vertrauen, dass sich dies aus eigener kraft noch stabilisieren wird. denn wenn einem sichtbereiche fehlen, dass nervt tierisch! aber auch das haut mich nicht um!
wenn ich in diesem forum irgend jemandem hilfestellung oder einen rat aus eigener erfahrung geben kann, dann seht nach vorn, jammern und bemitleiden hilft nicht, es ist wie es ist und aus jeder situation gibt es einen ausweg. seht es positiv! es gibt eine diagnose, dafür gibt es fachärzte die den weg in eine zukunft ohne tumor ermöglichen. ich hab sowohl in der klinik, als auch bei der reha und den anschließenden therapeutischen behandlungen nur gute erfahrungen gemacht.
also, kopf hoch und immer nach vorn schauen! liebe grüße und alles gute für euch und lasst was von euch hören! Susi