Dieses Thema sollte eigentlich schon seit Jahren erledigt sein, da man die krebserregende Eigenschaft der Tonerstäube und Laserdruckeremmisionen bereits erkannt hatte und solche Geräte nach und nach aus dem Verkehr zog, bzw. es keine Verbrauchsmittel mehr nachzukaufen gab. Hier und da wird wohl noch privat so ne alte Kiste rumstehen, aber in Dienstbereichen in denen der Arbeitgeber zur Verantwortung gezogen würde, falls solche alten Geräte noch im Einsatz wären und von den Mitarbeitern genutzt werden müssten, kann ich mir kaum vorstellen.
Im o.g. Bericht heißt es auch:
...Allerdings maßen die Forscher nur für zwei der sechs getesteten Drucker gefährliche Emissionen. Die anderen vier Geräte waren unbedenklich.
Es wäre jetzt die Frage um welche Geräte es sich handelt und wo sie hergestellt werden.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass es Billiggeräte aus Ländern handelt, die Emissionsvorschriften kaum was jucken.
Also die "Geiz ist geil-Mentalität", kann schön ins Auge gehen.
Es wäre schon sinnvoll die Geräte oder Hersteller beim Namen zu nennen um für die Verbraucher oder Mitarbeiter, welche mit solchen Geräten arbeiten zu schützen.
Wenn die Emmissionswerte offensichtlich seriös überprüfbar überschritten werden und nicht der vorgeschriebenen gültigen Norm entsprechen müsst der Verkauf eh von den zuständigen Stellen verboten werden.
Nur sollte man mit Äußerungen und Berichten gewisser Lektüren eh vorsichtig sein. Die o.g Zeitschrift gilt schlechthin als "Der Spiegel oder Stern der Bild-Leser".