HirnTumor-Forum

Autor Thema: Ödem im Kopf  (Gelesen 18226 mal)

nadja

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Ödem im Kopf
« am: 07. Mai 2010, 22:42:00 »
Hallo zusammen,
ich habe da eine, für mich sehr wichtige Frage.
Mein Vater ist an Darmkrebs erkrank und wurde im Mai 2008 operiert. Ihm wurde ein Teil vom Darm entfernt und ein künstlicher Darmausgang gelegt. Seid letztes Jahr August bis vor ca. 4 Wochen bekam er Chemotherapie. Sein Zustand wurde die letzten zwei Monate schlechter, sprich er bekam Sprachproblem (hört sich wie besoffen an), motorische Fähigkeiten fallen schwer, Laufen fällt schwer, extrem hoher Blutdruck und ständige Kopfschmerzen und Müdigkeit. Dienstag war er dann zum MRT und heute rief der Arzt an und sagte das er ein Ödem im Kopf hat und das er sofort ins Krankenhaus muss. Ich bin mir jetzt sehr unsicher ob ein Ödem das gleiche ist wie ein Hirntumor oder vergleichbar? Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass er auch Metastasen in Leber und Lunge hat, welche aber unter der Chemo gut zurück gegangen sind. Zur Zeit hatte er eine Erhaltungstherapie mit Antikörpern. Vielleicht kann mir ja jemanden erstmal was dazu sagen. Bin für alle Informationen sehr dankbar!
Liebe Grüße
Nadja

Offline Bluebird

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Re:Ödem im Kopf
« Antwort #1 am: 07. Mai 2010, 23:04:01 »


Hallo Nadja,

da hat es Deinen Vater schlimm getroffen, das tut mir sehr leid für ihn und Euch als Familie.
Ein Hirnödem ist eine Flüssigkeitsansammlung, die auf jeden Fall bedrohlich ist und dringend behandelt werden muss. Welche inneren oder äusseren Einflüsse hierzu geführt haben, werden die Ärzte untersuchen, Hirnmetastasen halte ich nicht für ausgeschlossen. Dies ist allerdings unter Vorbehalt die Meinung eines Laien.

Hier der entsprechende Link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hirn%C3%B6dem

Ich wünsche Deinem Vater baldige Hilfe und eine möglichst schmerzfreie Zeit.

LG
Bluebird
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The second best time is NOW.
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nadja

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Re:Ödem im Kopf
« Antwort #2 am: 07. Mai 2010, 23:23:00 »
Danke für deine Antwort. Ja wir werden morgen mehr erfahren, denke und hoffe ich. Letzter Stand der Dinge ist, dass die Ärzte mit Medikamenten behandeln wollen. Nur ob das hilft? Wie stehst du zu einerbegleitenden Weihrauchtherapie? Hab da heute schon ne ganze Menge drüber gelesen. Überlege gerade ob ich meinem Vater das einfach vorschlagen sollte, natürlich in Absprach mit den Ärzten.
LG Nadja

Offline Bluebird

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Re:Ödem im Kopf
« Antwort #3 am: 07. Mai 2010, 23:28:30 »


Die Meinung der Mediziner zur Weihrauchtherapie gehen auseinander. Nicht wenige Mitglieder unseres Forum haben aber gute Erfahrungen gemacht. Weihrauch kann begleitend eingenommen werden. In manchen Fällen, wenn das Cortison nicht vertragen wird, setzen Betroffene ausschließlich auf Weihrauchpräparate.

Dass ihr das mit den behandelnden Ärzten absprechen wollt, ist der richtige Weg.

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