hallo ihr lieben,
ich hab ja bereits schon mehrmals hier geschrieben.
zwecks schulmedizin und alternativmedizin.
es ist nun aber noch ein anderes problem eingetreten.
mein freund denkt nun darüber nach sich von mir zu trennen
es ist alles etwas kompliziert - wir wohnen ja noch nicht zusammen.
der hintergrund ist dass er gerade in scheidung lebt - die scheidung jedoch noch
nicht "durch" ist. er wollte ja jetzt in den nächsten wochen zu mir ziehen......
nun ich bin grad so durch den wind kann jetzt alle zusammenhänge nicht erklären.
sorry, will mich irgendwie einfach nur mitteilen.
es ist halt jetzt so dass er anscheinend mit der diagnose nicht zurecht kommt.
es ihm jetzt in den letzten wochen durch die bestrahlung soooo schlecht geht.
ihn schreckliche kopfschmerzen quälen, übelkeit, erbrechen. und die bestrahlung
auch noch einen MS schub ausgelöst hat, denn leider hat er diese krankheit auch.
es ist einfach so schlimm für mich.
ich hab alles versucht ihm zu helfen, was nicht so einfach ist weil wir ja nicht zusammenwohnen.
und nun, nun soll das alles vorbei sein???
er sagt die scheidung selbst findet statt, aber er weiß einfach nicht ob er mit mir jetzt ein gemeinsames
leben beginnen kann. angeblich haben ihm das 2 psychologen und seine behandelnde ärztin auch
"geraten" - mit mir schluss zu machen, da das alles jetzt für ihn eine zu große belastung sei.
die scheidung, das ausziehen und damit verbunden die trennung von seinem sohn (der selbst aber bereits 19 jahre alt ist).
nun ja, irgendwie würde ich das ja noch verstehen. aber er selbst sagt ja dass das jetzt eh alles trotzdem stattfinden
wird, weil er ja die scheidung wollte und will. ist ja alles im gange - geht nur mehr um den termin bei gericht auf den
die beiden (seine noch-ehefrau und er) jetzt warten.
es geht wohl mehr darum, dass er allein sein muss, will.....
er hat so große ängste für mich eine belastung zu sein, evt. ein pflegefall zu werden.
er will mir das nicht antun sagt er. er sagt er wollte immer für mich der "beschützer" sein, der starke, der mich tröstende etc.
ein "mann" sozusagen. nun hat er angst dass er das evt. mal nimmer kann. und er selbst würde sich damit nicht gut fühlen.
egal was ich sage und mache. diese ängste hat er im kopf.
nun ist es so, dass ich gesagt habe, dass ich nur sein bestes will. wenn er denkt dass es das beste ist allein zu sein, dann
lasse ich ihn "ziehen". auch wenn es mein herz zerbricht. aber ich liebe ihn und will dass es ihm gut geht.
geht es ihm nicht gut damit bei mir zu sein, dann muss ich das wohl hinnehmen.
aber er selbst will das auch nicht - im grunde will er keine trennung sagt er - er will mit mir nach wie vor leben, mit mir die
beziehung führen. nun sind wir wohl in einer path-stellung.
er sagt, dass er so angst hat, dass eine trennung die falsche entscheidung wäre - DIES die größte belastung dann ist für ihn
er weiß auch, dass er nicht verlangen kann dass ich ewig warte bis er weiß was richtig ist.
oder was ihm der psychologe geraten hat, er solle sich trennen und dann wenns ihm damit besser geht - in 6 monaten oder 1 jahr kann er immer noch die beziehung mit mir führen.........
naja, ich liebe ihn klar. aber es kann doch keiner erwarten (auch der psychologe nicht) dass ich mich auf eis lege.
ich meine wenn sich mein freund trennt dann muss ich beginnen die trennung zu verarbeiten - muss mich erfangen und kann
meinem freund jetzt auch gar nicht garantieren ob ich das dann noch kann - mit ihm nach so einem schmerz nochmals neu
zu beginnen. da rede ich gar nicht von wollen - sondern vom können. irgendwann KANN man vielleicht gar nicht mehr, selbst wenn man möchte. aber ich kann ja auch nicht sagen, naja jetzt trennen wir uns, ich lege mein leben auf eis, trauere und verarbeite auch gar nicht, weil es KANN ja sein dass er wieder in 1 jahr zurückkommt......
mein freund weiß dass und will das auch nicht verlangen.
und weil er das weiß, dass er mich damit nun wirklich endgültig verlieren könnte, macht er auch nicht schluss - noch nicht......
weil er selbst eben sagt, wollen tut er es ja nicht, er will mich ja nicht verlieren. er hat halt solche ängste und kann mit allem
nicht umgehen.
ja, nun könnte ich sagen, er soll sich nun eine pause nehmen und die zeit.
aber das geht nicht mehr wirklich - und nicht weil ich das nicht will.
sondern weil seine scheidung im laufen ist - die die ER wollte.
und ja lt. seinen aussagen immer noch will, weil das ganze jetzt gar nix damit zu tun hätte.
die macht er sowieso hat er gesagt.
er hat nicht mehr wirklich zeit viel nachzudenken, denn die papiere sind bei gericht und die beiden
warten auf einen termin vom gericht und wenn der ist müssen sie hin oder auch nicht.
das liegt nicht mehr in meiner macht und auch nicht mehr in seiner.
und mit dieser scheidung heißt es dann auch ausziehen und neubeginn.
also hat er keine zeit mehr, situationsbedingt nun noch viel zu entscheiden.
vorallem will er die scheidung ja. er weiß nur nicht mehr ob er nicht jetzt allein sein muss.
ja ok, aber da hat er doch trotzdem noch das ausziehen und die trennung vom sohn, das ja lt.
seinem psychologen eine belastung ist, und dieser sollte er sich nicht aussetzen......
und wenn er sich von mir trennt dann ist ja das eine große belastung für ihn, weil er mich ja liebt (das steht ja außer frage!)
ich bin so verzweifelt weil ich gar nicht mehr weiß wie ich ihm helfen kann.
wenn er allein sein will und denkt dass ist das beste für ihn werde ich ihn ziehen lassen.
selbst wenn er in letzter sek. seine scheidung noch zurückzieht werde ich ihn ziehen lassen.
ER muss wissen was das beste für ihn ist! und ich hab nicht das recht ihm das zu sagen.
aber er weiß es eben nicht - ER selbst hat angst, dass es sein größter fehler sein könnte unsere bez. zu beenden.
und er mit dieser belastung nicht leben könnte.
was soll ich denn nur tun?
danke fürs lesen! ist ja verdammt lang geworden
ganz liebe grüße
hoffnungsvolle
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Danke Moderation