Astrozyten - Forscher enträtseln Atmungssteuerung

[Bluebird]

Danke an Probastel für diesen interessanten Beitrag!


Hirnforschung
Forscher enträtseln Atmungssteuerung

Wer rennt, muss schneller atmen. Doch wie wird Atmung genau gesteuert? Forscher haben im Gehirn Zellen entdeckt, die das Blut für dessen Versorgung überwachen - und so die Atmung entsprechend regulieren.
Immer wieder überrascht das Gehirn die Wissenschaftler: Es ist noch nicht so lange her, da glaubte man, dass unser Denkorgan irgendwann aufhört zu wachsen, ja sogar im Alter nach und nach an Hirnzellen verliert. Heute ist das alles anders - unser Gehirn gilt als plastisch, sogar im hohen Alter. Als Plastizität des Gehirns bezeichnen Forscher dabei dessen Fähigkeit, lebenslang dynamisch zu sein. Nervenzellen können wachsen. So gelingt es dem Gehirn, sich ständig anzupassen.

 
Und so ist es nicht weiter verwunderlich, dass Hirnfoscher einzelnen Bereichen des Gehirns und verschiedenen Nervenzelltypen immer wieder neue Funktionsweisen zuordnen können. Jetzt auch geschehen bei den sogenannten Astrozyten: Bisher glaubte man, dass diese sternförmigen Zellen im Gehirn - die wiederum zur Gruppe der sogenannten Gliazellen


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http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,706840,00.html


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