Hallo hallig/iris,
nur zu gut können wir mitfühlen, was Du durchmachen mußt.
Sich mit Betroffenen auszutauschen hilft meistens (wenn man sich dazu bereit fühlt),
gib nichts auf Statistiken, denn niemand weiß, zu welchen Teil der Zahlen man gehört.
Aus der Erfahrung mit meinem Vater (Glio IV, OP Juni 2009, 2xtägl. Strahlen, Temodal, November: Rezidiv, Dezember:Hospiz)kann ich folgendes sagen:
Nutzt nach der Bestrahlung die terminfreie Zeit, etwas schönes gemeinsam zu erleben,
-klärt mit deinem Vater alles zu Erwartende in seinem Sinne.(Patientenverfügung),
-sprecht bei Arzt und Kasse über eine Reha, Medikamentenzuzahlungsbefreiung,
-informiert Euch über Alternativen zu Cortison, das kommt irgenwann dran
-holt weitere Meinungen ein:
Prof. Vogel
Sankt Gertrauden - Krankenhaus
Paretzer Straße 12
10713 Berlin
www.sankt-gertrauden.de030-82722581 Prof. Vogel Vorzimmer
-sammelt alle Berichte/PET-CDs ,
-führt Tagebuch,
-notiert Medikationen,
-informiert Euch über Pflegemaßnahmen (Einrichtungen,häusliche Pflegedienste),
-denkt positiv,
-redet miteinander,
-nehmt psychologische Unterstützung in Anspruch (wenn welche aufzutreiben ist),
-haushaltet mit Euren Kräften.
Herzliche Grüße