Hallo Hallig !
Natürlich handeln die Ärzte nach besten Gewissen, die wissen aber nunmal leider auch nicht wie der Körper auf Chemo/Bestrahlung reagieren.
Diese Hilflosigkeit, ist natürlich da für Angehörige viel grösser als für Betroffene, das ist meine Ehrfahrung.
Es ist leider so das nach der OP/Chemo oder Bestrahlung warten angesagt ist. Hilft die Therapie
Wie sieht das aus muss noch mehr gemacht werden, oder reicht das schon
Ich z.B. wurde nicht Bestrahlt, hatte mit dem Arzt das so abgesprochen, erstmal Chemo und schauen.
Das so zu machen kann nicht jeder Mensch, die Angst bleibt.
Ich hatte den Vorteil nach der OP das ich sehr viel selber gemacht habe, eine Entlastung für die Angehörigen.
Die Ärzte haben mir so viel gesagt, was auch soweit richtig war.
Alles was gesagt wird, z.B. sie brauchen Ruhe. Der Patient sollte es so auf sich Ummünzen das es für ihn Möglich ist.
Der Patient muss sich Wohlfühlen, er soll ja auch damit Leben.
Das man sich häufig alleingelassen fühlt. Das kenne ich, erstmal ist das eine Ganze menge was auf einen einwirkt. Und desweiteren würde ich mir Wünschen wenn man eine Direkte Anlaufstelle hätte, aber nein jeder hat seinen Bereich. Es müsste besser verzahn sein.
Nehme dir entlich die Zeit für deinen Vater ohne Störung, einen Tag Urlaub naja. Nehme dich selber Wichtiger/deinen Vater.
Arbeit ist nicht das Leben.!
LG schwede