Hallo Biene,
vielen Dank. Ich kenne das angespochene Buch und sehe die Angelegenheit im Grunde genauso. Ich wünsche deinem Mann und dir noch viele wunderschöne gemeinsame Jahre.
Mir hilft jede glaubhafte Ermutigung, und ich bin positiv überrascht von dem Teil meines Umfeldes, das nun von meiner neu diagnostizierten Erkrankung bzw. der Schwere der Krankheit weiß, ob Betriebsrat, der sich für eine passende Umsertzung einsetzen möchte, oder nette Freundinnen, die ich vielleicht früher eher als Bekannte/Freundinnen in spe eingestuft hätte oder auch im Internet nun neu gefundene Kommunikationspartner wie Heilpraktikerinnen, die mir ausführliche und zielführende HIlfestellungen geben, ohne etwas dafür zu verlangen, nichteinmal meine Dankbarkeit, so scheint es fast :-)
Alles, was direkt mit Glioblastom zu tun hat, habe ich in diesem und allen anderen Büchern dick angestrichen und in mein mentales Notizbuch zur täglichen Speise erhoben.
Vielleicht ist das EInzige, was mich verunsichern könnte, die Angst, innere KOnflikte und alte Geschichten könnten mich über Adrenalin oder was auch immer stark zurückwerfen, entweder durch das eigene "Durcharbeiten" - was ja sein muss, um mit sich ins Reine zu kommen, oder durch negativer ERrebnisse, die etwas virulent machen. Dazu lese ih gerne die Selbsterfahrungsberichte in LIteraturform von Langzeitüberlebenden, oder sehr sehr positive und persönliche Bücher Betroffener zu komplementären Heilmethoden.
Ich stehe noch ganz am Anfang - was ich mir wünsche ist im Augenblick noch reine Utopie: solange durchhalten, bis immer besseres Heilmethoden gefunden werden. Und solange alles tun, was ich kann.
lg
nordwest (w, 47)