Was man einmal grundlegend über den Menschen wissen sollte.
1. Ernährung
Der Mensch gehört, biologisch gesehen, von Natur aus zu den Allesfressern.
2.Der menschliche Organismus ist von Natur aus, auf eine maximale Lebenserwartung von ca. 40 Jahren "konstruiert". Dass ab einem gewissen Alter Fehler in der Zellteilung(Tumorbildung/Krebs), sowie Verschleiß auftreten ist ein ganz normaler biologischer Vorgang bei allen Lebewesen.
Wenn man noch ich das vorletzte Jahrhundert zurückdenkt, waren Menschen die über 50 Jahre alt wurden, steinalt.
Nachvollziehen kann man das auch heute noch in wenig zivilisierten Ländern, mit schlechter, oder gar keiner medizinischer Versorgung. Nur ganz wenige werden älter als 50 Jahre.
3. Durch den Fortschritt der Medizin stieg die Lebenserwartung der Menschen, gerade im letzten Jahrhundert drastisch an. 70-80 Jahre ist heute eine Durchschnittslebenserwartung des Menschen. Wohlgememerkt ist das die doppelte Lebenserwartung gegenüber der Natürlichen.
4. Früher gab es einen weit schlechtere Diagnostik. Man ist sich unter Medizinern einig, dass es viele Erkrankungen früher schon in dem selben, oder sogar höheren Maße gab, an denen Menschen verstarben. Man wusste halt nur nicht an was der Mensch verstarb und konnte auch noch nichts ,oder nur wenig dagegen tun.
Es gab früher den Ausdruck "Schwindsucht" für einen Erkrankung, die sicher eine Tumorerkrankung oder etwas ähnliches war.
Sicher ist auch, dass mit der Beherrschung des Feuers und dem damit verbundenen Zubereiten der Nahrung durch Grillen und Braten über offenem Feuer, die erst in den letzten Jahren bekannt gewordene Krebsgefahr, in die menschliche Zivilisation eingezogen.
Man kann sich nun überlegen wo man her kommt und wohin man will und welche Einschränkungen man bereit ist in Kauf zu nehmen.
Möglichkeit 1.
Wenn schon dann aber bitte konsequent.
Will ich zurück in die Höhle und mich nur noch von Wurzeln und Beeren ernähren?
Voricht! Dabei muss man bedenken, dass Beeren auch Krankheitserreger wie den Fuchsbandwurm tragen könnten.
Feuer darf man natürlich auch keines machen, da die Dämpfe des Rauchs ja auch krebserregend sind.
Fleisch darf ich nur noch roh zu mir nehmen, was aber die Gefahr der Erkrankung an Bakterien und andren Krankheitserregern, die darin enthalten sein könnten, in sich birgt.
Man könnte die Liste beliebig fortsetzen......
Oder Möglichkeit 2
Ich lass alles so wie es ist. Ist sicher die bequemste Art.
Oder die Möglichkeit 3
Ich versuche einen Kompromiss exziplit für mich zu finden mich gesund zu ernähren mit entsprechenden biologioschen Produkten.
Ich muss mir aber auch im Klaren darüber sein, dass ich durch eine Ernährungsumstellung nie alle Risiken vermeiden kann.
Das Leben ist nun mal lebensgefährlich und wird es immer bleiben.
Ich kann noch so viel versuchen gesund leben und doch kann es sein dass mich morgen der Blitz trifft, oder es fällt ein U-Boot vom Himmel.
Meiner Meinung nach, kann sicher Jeder tun was er will, und wenn es nur sein Gewissen beruhigt.
Ob das an der Sache selbst etwas ändert, ist und bleibt Spekulation.
Nur sollte man nicht mit Gewalt versuchen, andre Menschen mit Gewalt zu seiner Ansicht bekehren zu wollen.
Es wird an der Tatsachen nichts ändern, dass wir alle an einem gemeinsamen Ziel ankommen. Der Eine früher, der Andre später.
Man sollte nur nicht die Lebensqualität aus den Augen verlieren.
Ich lebe lieber 60 Jahre gut und mit Freude, als dass ich asketisch und verbittert 80 auf der Welt war.
Fips2