Ich freue mich echt über eure beiträge. Ich weiss gar nicht, wie ich immer anfangen soll. Mir ist es schwer gefallen, darüber zu reden, hab es 2 jahre verdrängt. Irgendwann holt es einen wieder ein. Im märz 2008 klagte meine mama über kopschmerzen, die über 1 monat gingen. Wir waren regelmäßig beim arzt, doch sind dort wieder weg geschickt worden. Er meinte, sie würde schauspielen, und er wüsste nicht mehr, was er im bericht schreiben soll Ängblich hätte sie keine lust zu arbeiten. Als es ganz schlimm wurde, sind wir ins krankenhaus gefahren. Mein bruder arbeitet dort, dachte, die könnten uns weiterhelfen. Doch sie sagten, es wäre eine migräne und gaben ihr ein zäpchen - unverschämt. Sie hatte ihren arzt gewechselt, und er hat sie zum glück sofort ins krankenhaus überwiesen. Da wurde dann festgestellt, dass sie einen tumor hat, rechts frontal, 5 cm groß. Sie wurde operiert Dabei mussten sie ihr ein stück gehirn entfernen. Danach folgten chemo und strahlentehrapie. Es ging ihr wieder besser, doch sie war nicht mehr die alte. Ich glaube, dass waren wir alle nicht mehr. Die ärzte sagten uns, dass sie nur noch paar monate zu leben hätte. Doch meine mama glaubte daran nicht. Ihr ging es auch die 2 jahre sehr gut, bis vor kurzem plötzlich der anfall kam. Ich war total aufgelöst ich dachte jetzt ist er wieder da. Wir fuhren zum krankenhaus, dorthin, wo sie operiert wurde. Man sagte uns, es sei das beste krankenhaus für tumorpatienten.Die Ärzte machten ein ct. Doch dort war nichts auffälliges zu erkennen. Meine mama meinte, so schnell wirste mich nicht los, schließlich will ich noch meinen enkel sehen. Ich war etwas beruhigt. Ich wünschte, ich hätte genauso viel optimismus wie sie. Sie hat dienstag ihren nächsten termin zum mrt, und ich hoffe ,die tumor zellen schlafen weiter.