HirnTumor-Forum

Autor Thema: Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...  (Gelesen 117011 mal)

Offline Igelchen

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #75 am: 16. April 2012, 12:14:29 »
Hallo dorf-ei und alle anderen mitgliedern hier,
phu ich habe es geschafft. bin jetzt über längerem zeitraum hier und habe gestern angefangen hier wieder zu sein. war 2007 und glaub kurz 2008 hier aber trotzdem wenig. Jetzt habe ich hier deine berichte gelesen und habe gemerkt, dass durch das lesen eben jemand ist der auch mit ganz vielen nachproblemen zu kämfpen hat. so viele op s hatte ich nicht aber echt heftike komplikationen und suche nach fast 5 jahren zermürbender situation vielleicht rat und natürlich auch verständnis das vom umfeld weil hier keiner so ist wie ich nicht vorhanden ist weil es ja auch nicht kann erst wenn man selber betroffen ist. Ich würde mich freuen dich euch auch mal privat schreiben zu können. ich mach jetzt aber schlus weil ich sehr angestrengt bin. Hoffe auf einen schönen (einigermaßen) Tag für euch und uns allen. Herzliche Grüße aus dem Badischen Igelchen (Andrea)
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Offline probastel

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #76 am: 16. April 2012, 14:24:22 »
Hallo Andrea,

es ist schön, dass Du Dich nach so langer Zeit wieder mal hier meldest. Nein, keine Panik, ich bin vergleichsweise neu hier und Du kannst mich also nicht kennen. Ich habe die Suchmaschine des Forums bemüht um näheres über Deine OP in Erfahrung zu bringen, doch so viel kam dabei nicht rum. Immerhin weiß ich nun, dass Du ein Tentoriumsmeningeom hattest. Magst Du berichten wie es Dir zwischenzeitlich ergangen ist?

Du schreibst vpn vielen Probleme nach der OP und dass Du leider, bei Dir im Badischen, nicht auf viel Verständnis stößt. Da bist Du bei uns goldrichtig! Wir wissen wie man sich nach einer OP fühlt und können mitfühlen wie es Dir geht.

Ich freue mich, dass Du den Weg zu uns zurück gefunden hast.

Willkommen zurück!

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline Igelchen

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #77 am: 16. April 2012, 18:45:09 »
Hallo zusammen, habe etwas geruht und bin nochmal in das forum gegangen.

Probastel habe ich gesehen hat brade emerkt das ich was geschrieben hab. Kein problem es kann sein dass ich wenn ich zuviel input an namen hab krieg ich eh nimmer hin wann ob ich wen woher kenne. So jetzt sag ich in kurzform das was ich gerade ablese vom papier.

OP am 29.05.2007 als Tentotimsmenigiom parasagittal rechts mit bezug zum sinus rectus und zum sinus transversus rechts.
Nach op schock weil ich mein kopf nicht halten konnte.
mein mann anwesend zum glück, weil ich gesagt hab das hat mir keiner gesagt das das nachher so ist.
Kurze erklärung mir wurden die Nackenmuskulatur durchtrennt um an die stelle zu kommen.

habe gleich gesagt es stimmt was nicht....alles ok...normal...die geräusche...tropen klopfen...

nur auf doppelbilder haben sie dann nochmal untersucht und alles als ok gesagt.

ich hatte plötzlich nachdem ich vom rollstuhl aufgestanden bin keine Orientierung und der blick in tiefe z.b.treppen war total gestört....gibt sich........nix.....

im bericht steht drin nach op sofort auf normalstation.........

kein wort dass ich noch auf intensiv nach op weis nimer
die zeit aber sagten eigentlich müsse ich intensivstation aber es gäbe viel schlimmere und es wär schön wenn ich sage ja ok eben normalstation.....alles steht jetzt anders in berichten.

dies ist auch ein grund warum ich versuch andere infos zu bekommen weil ich nach 5 jahren eben nicht wie versprochen nach 4-6 Wo. die alte bin sondern jetzt vorberentet oder so ähnlich in rente bin und epieanfälle hatte

mein rechtes bein eine schiene hat ich schmerzenhab die mich schon um den verstand fast brachten ich morphium neh kein auto mehr fahren kann kein tischtennis kein schwimmen motorisch mir eier aus der han fallen und für blumen z.b. einzupflanzen 12 tage brauch jeden tag eins sonst brech ich zusammen

den kopf nach vor ist ne Qual jedesmal beim haarwaschen...usw.....ich mach schluß es regt mich grad auf und verlier den faden glau ich...sorry ich komm wieder morgen oder so hoffe ich und entschuldigung wenn ich dureinander schreib und so die rechtschreibung macht manchmal was sie will.

grüße igelchen

Versuch Beitrag etwas zu strukturieren Mod
« Letzte Änderung: 16. April 2012, 19:42:38 von fips2 »
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Offline KaSy

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #78 am: 16. April 2012, 22:59:18 »
Liebes Igelchen,

auch ich möchte Dir sagen, dass Du hier richtig bist und auf Verständnis stoßen wirst.

Da Deine OP bereits 5 Jahre her ist, solltest Du doch bereits mehrere Nachuntersuchungen mit MRT und mit Arztgesprächen mit dem Neurochirurgen und Neurologen gehabt haben. Was sagen die denn zu Deiner schlechten Verfassung? Sind das alles wirklich Folge der OP von 2007 oder ist womöglich etwas Neues in Deinem Kopf die Ursache der von den Ärzten nicht so erwarteten gesundheitlichen Einschränkungen?

Ich bewundere Dich, wie Du das alles aushältst!

Ich hoffe, Du hast und forderst ausreichend Hilfe! Sie steht Dir zu!

KaSy
Wenn man schon im Müllkasten landet, sollte man schauen, ob er bunt angemalt ist.

Der Hirntumor hat einen geänderten und deswegen nicht weniger wertvollen Menschen aus uns gemacht!

Offline probastel

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #79 am: 17. April 2012, 09:40:46 »
Guten Morgen liebes Igelchen,

herzlichen Dank für Deinen Bericht. Man spürt deutlich welch Anstrengung es für Dich bedeutet hier im Forum zu schreiben um so mehr freue ich mich über Deine ausführliche Schilderung.

Deine OP war definitiv kein Spaziergang, schon allein durch die Position des Tumors. Daher wundert es mich, dass Du Dich in der Nachsorge so schlecht aufgehoben fühltest. Die Nachsorge ist das A und O einer OP. Schon gar nicht verstehe ich, dass Du laut OP-Bericht nicht auf der Intensiv warst. Dies ist das erste Mal, dass ich das lese. Ansonsten waren alle Hirn-OP-Patienten auf der Intensiv zur Beobachtung gewesen.

Die Frühverrentung ist das eine, bekommst Du auch die therapeutische und pflegerische Unterstützung die Dir zusteht?

Liebe Grüße

Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline Igelchen

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #80 am: 17. April 2012, 13:53:15 »
ach her jeh, jetzt hab ich mir mühe gegeben und versucht strukturiert meine Komplikationen zu schreiben.
habe zu viel pausen dazwischen gemacht um immer mehr zu schreiben.
hat nicht geklappt.
ich habe grad aber nicht mehr kraft um nochmal anzufangen.
werde etappenweise berichte schreiben und vielleicht Beitrag 1 und werter geht es mit Nummer 2 usw. dass der Zusammenhang bleibt.

Also ich schaff das noch und freue mich schreiben zu können.
Alles Liebe euch allen

Igelchen

« Letzte Änderung: 17. April 2012, 15:49:36 von fips2 »
entscheide dich immer für das liebevolle in dir und du wirst das richtige tun.
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fips2

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #81 am: 17. April 2012, 15:46:53 »
Hallo Igelchen.
Schön dass du schreiben kannst und hier deine Freude mitteilen und Sorgen los werden kannst.

Schreibst du an einem PC bzw. Laptop, oder mit einem Smartphone?

Mach dir mal wegen dem Schreiben keinen Kopp.

Wir regeln das schon.

Gruß Fips2

Offline probastel

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #82 am: 17. April 2012, 17:11:24 »
Sehr schade, dass Dein Text flöten gegangen ist. Hast Du beim Einloggen das Häckchen bei "Immer eingeloggt bleiben:" gesetzt? Ansonsten wird automatisch nach 120 Minuten die Verbindung abgebrochen...

Igelchen, wir haben alle Zeit der Welt. Mach Dich beim Schreiben nicht kaputt. Wir können warten.

Liebe Grüße

Probastel

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Antoine de Saint-Exupéry

Offline Igelchen

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #83 am: 18. April 2012, 19:57:37 »
Hallo fips2 und probastel und sowieso alle

der Tip mit dem Häckchen da schaue ich das nächste mal (bin immer vorsichtig mit ankreuzen und so ich bin da bissle ungeschickt weil ich hinterher oft nicht mer weis was ich gemachr hab wenn mich einer fragt (und ich war mal so helle was PC schreiben word excel sap-programm axcess datenbank usw. und hab immer andere was lernen können) aber immerhin ich bin in forum und schreibe und das schon 3Tage hintereinander whow kommt in mein "positiv" Tagebuch das da endlich mal wieder mehr drinstehet :-) da passiert dann auch nix oder ? also und ich habe in Word mal was aufgeschrieben so dass man von April 2007 bis dato man was lesen kann. Hört sich undramatisch an im gegensatz von den erheblichen schlimmeren Berichte mit denen ich auch nicht tauschen möchte, die Eigene ist halt in diesem Moment die heftigste wenn man Probleme hat. Keine Angst ich bin eine doch noch ganz fröhliche ausgebremst zwar aber lachen, lästern und vieles schöne an dem habe ich meine Freude.
So ich werde dann mal versuchen einen Teil oder es passt alles rein anzuhängen
Hier neine so hoffe ich verständliche Krankengeschichte

·   Mittwoch 11.4.2007 morgens in der Arbeit Blutdruckkontrolle, trotz Tabletten zuhause wie immer (seit 1999/2000 bekannt da ich mit 240 zu 140 ohnmächtig wurde und danach mit Tabletten eingestellt wurde) mir ist schlecht Kontrolle sehr hoch. Ich sage zur chefin ich gehe heute früher nach hause.
·   Donnerstag12.4. gleiches Spiel nur dass ich zur Betriebsärztin gegen 10.00Uhr gegangen bin- Ergebins viel zu hoch. Ich nehme eine Zusatztablette…mir ist schlecht, komisch und die sanitäterin wollte wenn ich Freitags zur Arbeit komme das ich auf jeden Fall zur Kontrolle komme.
·   Freitag 13.4.2007 Kontrolle Dabei wurde die Ärztin im Tochterunternehmen angerufen die sofort sagte entweder Krankenwagen oder Abholen zum Arzt. Mein Mann fährt mich zur Arztvertretung dort erhalte ich eine Notfallkapsel zum zerbeisen. Halbe stunde später der Blutdruck geht runter. Entlassung mit Medikamenten zur Überbrückung des Wochenendes mit der Aufforderung Montags sofort zur Hausärztin. Gegen 14.00Uhr liege im Bett mir ist schlecht schwindelig bin nicht wirklich bei mir-rufe meine Tochter die beschließt ab ins Krankenhaus-mein Mann kommt in Klinik dort hatte ich dann die linke Gesichtshälfte kein Gefühl-Spritze in Bauch und CT-Ergebnis nichts zu sehen kein Schlaganfall-erleichtert aber auch unruhig was ist los mit mir. Bleibe in Klinik es sollen weitere Untersuchungen gemacht werden aber Wochenende daher Montag geht’s weiter-plötzlich kommt ein Arzt der sagt der Chefarzt hat CT-bilder angesehen und er meint er kann nicht mit Sicherheit sagen dass nichts am Hirn sei daher soll MRT gemacht werden. Termin außerhalb-MRT mit Kontrastmittel –Ergebnis  Bericht: Tentorium Meningeom parasagittal rechts mit Bezug zu Sinus rectus und zum re. Sinus transversus. 21mmx18x23mm, Aussage Radiologe: also der Tumor lieg sehr schlecht weil er in die Vene andockt er weis auch nicht ob er gut oder bösartig sei und ob dieser Tumor überhaupt zu operrieren ist und überhaupt solle ich zu einem Neuralchirurgen (macht die Bilder zack zack in Tüte gibt sie mir und tschüß weg war er). Zurück in Klinik (ich lasse einige Dinge die „nur“ emotional sind weg weil ich ein durchaus positiver Mensch bin der durch mein nicht immer ganz einfaches Leben schon immer käpfen musste und ich auch weiterhin tu!!)
·   Termin bei Neurochirurgie Gespräch (meine Schwester war dabei da ich zu dem Zeitpunkt noch nicht zu 2.mal verheiratet war jetzt aber schon J trordem ganzen Schlamassel). OP angeraten mit Info über mögliche Schwierigkeiten (wie meine Schwester nach OP mir sagte die ein  oder Andere Aufklärung wurde nie angesprochen bezw. Die Art was notwendig sein könnte um an die geeigneten Weg zum Tumor zu gelangen wie z.B das meine Nackenmuskulatur durchtrennt wurde und ich dadurch ohne 2.Handunterstützung meinen Kopf nicht heben oder halten konnte das schwierig bei essen o. trinken war und ich heute schmerze dadurch starke weitausgedehnte Folgebeschwerden habe). Zusage des damaligen Arztes der mich untersucht hat 4-6 Wochen bin ich wieder die „alte“. Sollte anders kommen.
·   29.05.2007 OP im Bericht steht ich wurde mobilisiert und sie konnten mich dadurch sofort auf Normalstation legen –richtig ist, das ein Arzt mir nahe legte meine Zustimmung zu geben da die Intensivstation dringender gebraucht wird. Noch im halbdellirium was soll man da sagen?
·   Station aussage OP alles gut verlaufen keine Koplikationen keine Erklärung für die Nebenwirkungen die ich habe keine wirkliche Notitz-ich solle Geduld haben. Übelkeit erbrechen Doppelbilder schmerzen (davon war mir ja einiges bewusst) Wieder Nachfrage auch als mein mann anwesend war was ist das das ich mein Kopf nicht mehr halten kann…geduld das gibt sich und kurz bevor sie aus der Tür waren war nötig die muskulatur zu durchtrennen…nix weiter. Rollstuhl selbst darin ist mir schlecht schwidlig. Kontroll MRT zuvor sagte ich ich habe Geräusche im Kopf es hört sich an wie ein Tropfen, knacken, ich hörte alles ok (im bericht hieß es kurz kleine Luftansammlung sonst nichts. Doppelbilder nichts eindeutiges es normalisier sich schon wieder. Erste Geversuche oh schreck wo bin ich was mach ich der blick in die tiefe in die ferne kenn mich nimmer aus. Blick auf Zeitung überfordert Buchstaben bring ich zu keinem sinnvollen wort alles bewegt sich. Es wird schon wieder.
·   8.06.2007 Entlassung REHA  am 13.06.- Hinweis Schmerzen schlimm schwindlig sehen seltsam – wird schon aber das mit  IBU schmerzmittel muss weniger werden-ich sag ich versuchs ich will es ja auch net.
·   Nach 6 Wochen zuhause Stressig ich seh nicht recht stürze find mich nicht zurecht, bin völlig von der Spur kann nicht mal kochen – ich merke zum denken mus ich denken und dann ist alles weg und ich weis nimmer was wollte ich wie komme ich an das ziel was ich eigentlich wollte. Alle 1-2 stunden hinlegen- stress will mit buss zu Erogotherapie und Physiotherapie fahren fix und alle-rechte Hand Tiefensensibilität Konzentration Aufmerksamkeit, auf laufen sieht keiner und ich weis nicht soll ich sagen ich bleib mit rechtem Fuss hängen, stolper fliege die Treppe runter weil ich nicht weis wo ist die stufe spinn ich oder bewegt sie sich –schmerzen immer schlimmer immer schlimmer aber ich soll doch nicht reis mich zusammen, frage bei Hausärztin darf ich noch mal rezept haben….schmeise 3x600mg auf einmal rein bissle linderung so kann ich grad über ein paar stunden kommen. Werde mir die rezeptfreinen  Ibus holen was bleibt mir übrig …ich halts nimmer aus!!!
·   14.09.07fokal epileptischer Anfall rechte Gesichtshälfte Schulter Arm
·   Klinik Carbamazepin einstellung – zuhaus nach 10 Tage Hautausschlag Umstellung auf Lamotrigin  aufdosierung bis 200mg täglich und immer noch schmerzen blitze im Kopf unerträglich Zusammenbrüche mein mann ist schon ratlos mit mir kann man dann manchmal 3-4 Stunden aber dann auch 3-4Tage nichts anfangen. Erkläre dem Neurologen wie es ist. Schmerzen, Blitze im Kopf Brennen, drücken, Kreise vorm Auge als Beifahrer erschrecke ich mich ich komm mit der Verkehrssituation nicht zurecht-alles nicht so schlimm…Geduld
·   Wiedereingliederungsversuch Februar 2008 will unbedingt obwohl anraten der Hausärztin noch zu früh. Egal es muss gehen wenn ich es nicht versuche da weis ich es ja nicht-es ging nicht April 2008 Abbruch- bin erschüttert was mein Leistungsbild angeht-jetzt ist eine Situation die kenn ich nicht zu erstenmal ist etwas so scheint mir eine Nummer zu groß- ich will das nicht wo ist dein innere Schweinehund den du immer!immer!überwinden konntest wann immer du es brauchtest? Wo ist er hin..das stimmt doch was nicht mit mir die sagen Geduld klar ich habe für jeden und alles Geduld ich kann einem Mammutbaum beim Wachsen zusehen sage ich meiner Hausärtzin aber ich ich habe doch jetzt genug geduld…und diese Schmerzen..die seltsamen Anfälle, den Muskelkater den ich morgens am ganzen Körper habe, mein Mann macht mir die Hände-Finger morgens auf weil ich sie zur Faust geballt habe.
·   Ich hole mir Hilfe und gehe zur Psychotherapie ein Weg weil ich glaube eine 3. Person die nicht direkt mit mir zusammen lebt und neutral die Geschehnisse betrachten kann, bei der ich auch mal heulen kann ohne dass ich mir Vorwürfe machen weil so viele sich um mich kümmern müssen ich nicht mehr eine Hilfe sondern eine Last bin die mir vielleicht hilft durch einen Tipp das alltägliche geänderte Lebenssituation besser akzeptieren lernt oder mich so auf die Spur bringt dass sich dadurch Zustände auch Schmerzen usw. wie eine Knoten lösen lässt.
·   Ich richte mir einen Bereich ein und trainiere wenn auch nicht immer täglich weil ich nicht kann manchmal nur 10 Minuten: Fahrradergometer, Bein/Armtrainer um endlich gleichmäßeiger mit Armen und Beinen bewegen kann zu schwimmen, Terrabänder, Gleichgewichtskreisel, Weinkorken damit ich die Finger motorisch besser mache, Musik um Entspannung zu üben usw.
·   Januar 2009 zum Glück durch zufall bekomme ich den Rat mich an Schmerztherapeuten zu wenden. Glücksgriff hoch 2. Verständnis und erklärt das sehrwohl durch die Lage des Tumors, der OP ich diese Beeinträchtigungen hätte und die „Normalmediziner“ nur schauen OP man lebt alles gut und der rest ist nicht ihr Bier. Ihr werde ich dann Februar 2009 auf notwendige Morphiumtherapie eingestellt vorerst sollte es sein. Diagnose es wäre wie eine Art Phantomschmerz leider zu lange die Zeit verstrichen dadurch schwerer zu behandeln. Zusätzlich für die manchmal bildenten Schwellung am Hinterkopf Halsbereich bis hinter das rechte Ohr Lymphdrainage und für zusätzliche Schmerzen Sevredol. Aber dies zeigt sich als unwirksam als Schmerzanfälle kamen.
·   Mai 2009 2. Rehe 6 Wochen um erneute Arbeitsfähigkeit zu testen wurde von mir förmlich erstritten mich wollte wissen ob ich jetzt wieder arbeiten gehen kann,  was aber dann als arbeitsunfähig entlassen nicht so war.
·   Zeitberentung bis Oktober 2010 viele Kontrollen Untersuchungen  immer recht wenig neues ich mache immer weiter mein Programm aber ich brauche oft Pausen, Auto fahren, lesen, hausarbeit immer noch schlecht und immer noch obwohl kurz Besserung aber nie richtig Schmerzfrei nicht dass ich Verspannungskopfschmerz meine oder Wetterfühlig ich meine heftig Druck, Blitze, wie eine Harpune quer von einer kopfseit bis zur andern sondern nur das ich sage o wäre es einigermaßen gut angenehm, und dann diese Extremzustände, mittlerweile kommen sie auch wenn nicht nur mein mann bei mir ist, unterwegs mit Freunden, bei der Freundin, auf Geburtstagsfeiern alle sind schockiert und wollen den Krankenwagen rufen aber ich sage nei nein nicht die sagen alle das ist eben so und es braucht alles geduld.
·   August automatische Benachrichtigung ab 1.7.2008 rückwirkend berentet ohne zeitbegrenung bis 2031 meine richtige Rente kommt. Zuerst schock aber dann Gespräch mit Hausärztin, Neurologin u. Psychotherapeutin das wäre gut so jetzt soll ich gesund werden nicht um wieder arbeiten gehen zu können, sondern um wieder gesund zu sein um lebenswertes Leben zu bekommen.
·   Fasching 2011 bei Freundin übernachtet am darauffolgenden Morgen fährt sie mich zur ander Freundin da passiert dieser Schmerzzusammenbruch..ab auf Sofa Hektik Panik Krankenwagen…neinbitte nicht mein Mann holt mich, tagelang wie hinter einer Glaswand, alles vernebelt, bin ich wach ich kann mich kaum äußern hinlegen nur liegen. April- Donnerstags Termin bei Schmerztherapeut, Gespräch beim nächsten Anfall sofort stationär palliativ. Sonntags gleiche Woch schon wieder Anfall ab Klinik-Infusion. Neue Einstellung mit zusatzliche Medikamente. Merke da ist was im Kopf anders..wie eine Blockade sage ich den Ärzten zwar nicht ganz ohne Schmerzen aber ich merke wenn ich die Tablette nicht hätte käme der Anfall durch u. der Clou ich bin voll da im Leben zurück.toll!!
·   Schade alle anderen Symtome sind nicht weg aber immerhin. Stress schmerzen auch mal bis 10 (mache Schmerztagebuch im Kalender aber auch Positivbuch als Tipp vom Schmerztherapeut das baut auf steht aber net immer so viel wie im Schmerzkalender J )
·   Stress weil überfordert im Supermarkt mit Tochter. Ich sage oh jetzt ist das Zucken im linken Auge da das hab ich schon längere Zeit aber nix gesagt ich trau mich bald nimmer, aber ich weis es ist nicht dieses typische Nervenflackern das man mal so hat ob rechts oder links, nein hefitger und da passiert es, meine Tochter sieht es live und erschrickt, mein rechtes Auge steht irgendwie also das innere und kurzdrauf verliere ich die Kontrolle über das Auge ich kriege es nicht mehr auf und will ich mit dem Finger es heben merke ich wie schlapp es hängt ca. 1 Minute.
·   23.6.2011 Notaufnahme (zustände dort sage nur 10 Stunden Wartezeit) sie sagen fokaler epi-Anfall rechts Aufdosierung von Lamotrigin (muss sagen ich war am reduzieren um zu sehen ob es 2009 nur ein Anfall war) hoch auf 150mg.
·   Das folgende halbe Jahr wird mein Allgemeinzustand wöchentlich schlechter (klar waren auch andere Beeinträchtigungen Asthma, Infekte, in der Zwischenzeit eine Titanschiene für rechten Fuß/ wegen Wadenbeinlähmung was die Orthopädin veranlasst hat wegen beinem Beinschwenken das sich mein Bein antrainiert hat um nicht mehr zu stolpern andere Ärzte hatten dem nie Aufmerksamkeit geschenkt wenn ich die nicht bekommen hätte meinte sie wäre meine Hüftgelenke bald unbrauchbar) aber ich baute ab und wusste nicht warum.
·   05.12.2011 MRT Kontrolle die diesesmals anders verläuft- Aufnahme danach kein Gespräch das hätte ich zuvor sagen müssen (Vorgang müsste ich langwierig erklären)
·   Über Jahreswechsel 1 Woche mit Freunden in Büsum, nach Anfahrt 30.12. war mit mir chaotisch. Konnte nimmer. 31.12. einkaufen wegen essen mir ist übel schwindelig…unter schmerzen im Kopf um 18.00Uhr gekocht zuvor 4Stunden im Bett gelegen..es half nichts um 21.00Uhr ab ins Bett-am 01.01.2012 um 11.00Uhr kurzes aufstehen ich raff nichts egal sagt mein Mann hauptsache gemeinsam hier. Donnerstags ab da gings wieder.
·   Rückfahrt Freitags über die Dämmerung mit Regen nach hause, mein Hirn spielt verrückt im Auto egal alles zuckt ich hab schmerzen das Handy klingelt ich schreie hysterisch nein nein ich will heim nur liegen sonst nichts
·   Das mit dem Auge dauert lang immer noch Zucken und teilweise zu. Kopf was ist los schmerzen Blitzte vor Augen im Auge drücken, Brennen Taubheit im Hinterkopf Kribbeln in den Lippen (habe ich alles immer und immer wieder erzählt). 14.02.2012 Termin bei Neurologin..keine Bericht von MRT da… Nachfrage … weitere Anrufe bitte Bericht an Neurologin zu schicken
·   03.04.2012 Termin bei Neurologin Bericht vom 5. Dezember 2011 ist endlich da ..seltsam : Text , deswegen seltsam weil in keinem der Vorberichte und nie wurde mit mir dies besprochen wurde folgendes geschrieben: es liegen mehrere VU vor zuletzt am 10.11.2010 vor. Im Vgl. zu dieser keine wesntlichen (dies unterstrichen waurm auch immer) Befundsänderungen, Z. n. mittelliniennaher subokzipitaler osteoplastischer Trepanation, der Knochendeckel ist insbesondere kaudal um bis zu 6mm nach posterior versetzt, unverändert. Wie? Unverändert? Davon wurde mir nie berichtet oder ich habe schriftlich etwas gelesen..weiter Resektionsdefekt in der Kleinhirnhemisphäre rechts paramedian mit perifokaler Gliose. (gut das noch drin steht kein Verdacht auf Rezidiv oder auf Zweitmenigeom). Meine Neurologin hat erklärt das Gliose Verwachsung bedeutet und natürlich machen die Ärger und das noch am Hirn was und wie oder bei wem ist immer unterschiedlich. Zu dem das sie dann noch meinte das das verschobene „Deckelchen“ jetzt auf die Knochenhaut des Schädels drückt oder gar reibet und diese Haut ist die empfindlichste (geht man vom Aufbau des Schädels von außen nach innen zum Hirn wird’s immer schmerzunempfindlicher oder gar kein Schmerz.
·   So jetzt denke ich die ganze Zeit nach was ich tun möchte werde. Ich muß dazusagen dass ich nicht von Anfang an bei dieser Neurologin war. Ich bin total verunsichert da stimmt irgendwie bei mir alles nicht zusammen, was auch mein Mann sagt. Ein zweiter Punkt ist, dass ich zwar Infos von meiner OP weis das aber nicht sagen kann von wem..auf jeden Fall las ich dort dass ich nicht mein eigenes Knochenteil wieder eingestetzt bekommen hab sondern Plastik. So und als ich dann so lange warten musste auf den letzten MRT Bericht wollte ich wissen was da nicht stimmt. Ich erfuhr dann, das meine Krankenakte gesperrt sei (also per Internet von andere medizinischer Seite nicht einsehbar) ? Würde sich da nicht jeder wundern oder warum wurde nicht immer alles von anfang an erklärt erzählt?

Ich kann mir denken es ist kompliziert ich habe auch noch bestimmt einzelheiten die ich vergessen habe. Aber ich möchte auf jeden Fall eine ander Klinik aufsuchen. Dort das nächste MRT machen und hoffe die holen sich dann alle Unterlagen Auch den original kompletten OP-Bericht. Bestimmt ist der Bericht auch zu lang, aber egal so habe ich die Übung gehabt mal mich wenn auch über mehrere Etappen zu konzentrieren und geordnet alles aufgeschrieben denke Ich.

Vielen Dank an alle die mir bereits schon Tipps gegeben haben, Respekt für euer durchhaltevermögen diesen  endlosbericht zu lesen und ich wünsche uns allen hier und allen Kranken und Angehörigen Gesundheit die das Größte Gut für uns ist weil ohne diese kann man das Leben nur zum Teil genießen.
Ich sage: Zum Glück braucht man kein Glück sondern nur die richtige Einstellung!
Alles Liebe Andrea
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Offline Igelchen

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #84 am: 18. April 2012, 20:29:46 »
Hab noch was vergessen: ganz zu anfang nach OP hat man mir und meinem Mann gsagt es mußte noch ein Resttumor drinnenbleiben. Las (wie gesagt ich habe da nur Teilinformation kein offizielle schriftlichen Bericht) die OP wurde wegen starker Einblutung nicht fortgesetz. Aber mir und meinem Mann im Patientenzimmer gesagt drum und dran alles erfolgreich verlaufen.
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Offline probastel

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #85 am: 19. April 2012, 16:34:04 »
Hallo Andrea,

danke für diesen ausführlichen Bericht. Ich bin einigermaßen geplättet, was Dir alles widerfahren ist. Man kann ja nicht gerade behaupten, dass es Dir in den letzten Jahren "langweilig" geworden ist.

Ich muss jetzt erstmal das alles sacken lassen und dann die eine oder andere Stelle nachlesen, ansonsten kann ich Dir und Deinen Problemen nicht gerecht werden. Ich melde mich später noch einmal bei Dir.

Beste Grüße
Probastel
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Antoine de Saint-Exupéry

Offline stinus

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #86 am: 19. April 2012, 18:49:55 »
hallo andrea
ich kann mit dir fühlen wie es dir geht und das man sich nicht verstanden fühlt. das war bei mir auch so.

 Bericht von op alles bestens keine probleme. dabei hatte ich während der op Herzstillstand und nach op höllische Schmerzen vom Unterleib bis in die Füsse.
Wurde nach einer Woche entlassen war ein Tag zu Hause und musst notfallmässig wieder ins Spital eingeliefert werden wegen nicht mehr kontrollierbaren Kopfschmerzen, auch schmerzen am ganzen Körper, kam in ein kleines Krankehaus machten CT, sagten mir sie sehen etwas aber ich müsse ins Spital verlegt werden wo sie mich operiert hatten...

dort oje... leider CD verloren vom CT... ganze spiel von vorne... Rückemarkspunktion... dann endlich stärker Schmerzmittel... dann verlegung auf Überwachungsstation eine woche hochdosiert Morphium, dann entlassung.... kein Wort was mir fehlte..

Monate später dann.... ja war ja klar mit ihren Kopfschmerzen.. sie hatte eine Hirnblutung..... sie hatten einen Lagerungsschaden alle Nerven entzündet...wurde nie erwähnt ...

seither ist es bei mir 5 Jahre her , bei mir immer noch alles present...Tinnitus, rechte Gesichtshälfte taub...schmerzen bei der Narbe wegen verschiebung der Knochenplatte usw.... mein Neurologe wo ich alle Jahre zur Kontrolle war... nahm sich immer 5 min. zeit.... ja alles bestens...beim letzten MRT sagte er mir wenigsten nach wiederholten nachfragen das mein Resttumor noch 1,5x2cm gross sei..


meine Konsequenz daraus... das nächste MRTwerde ich in einem andern Spital machen lassen und mir einen neuen Neurologen suchen.

Darum suche dir einen Arzt zu dem du vertrauen hast es ist schliesslich unser Kopf und nicht den Ärzten ihren. (ehrlich gesagt zwischendurch wünschte ich mir, das ein Arzt das auch ma alles durchmachen müsste)
 Wenn es dann wieder soweit ist bei mir für MRT werde ich das mit meinem Hausarzt besprechen das er besorgt sein wird das ich dann alle unterlagen habe-


Ich wünsche dir weiterhin alles gute und meine Devise  lautet... ich lass mich nicht unterkriegen ;-)



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« Letzte Änderung: 19. April 2012, 20:30:05 von fips2 »

Offline Igelchen

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #87 am: 19. April 2012, 19:38:27 »
Hallo alles zusammen,

habe z.z. echt denkschwierigkeiten daher sag ich nicht direkt den Namen oder der was unterstützendes geschrieben hat. Ich wurd gefragt wo ich schreib...hab ein Laptop von meinem Mann bekommen.

Ich habe noch so vieles zwischendurch was ich noch schreiben könnte aber oft überholen mich Gedanken und dann schwupp weg und ich weis nicht mehr was ich schon weis oder ich schreiben will...versteht ihr das???

Habe auch gelesen dass andere auch bei z.b. Elektromarkt durchdreht ich kann auch nicht da rein mich irretiert manchmal schon eine Ampel wenn dann noch Fußgänger um mich sind Fahrräder vorbei huschen Autos eigentlich anhalten ich aber dies nicht einschätzen kann um zu merken die stehen sol ich dann weiterlaufen und muss sehen dass ich den Bordstein treffe...am Bushaltestelle angekommen zum Termin...stress...zurück wann wo mit wem ???hä???

oder wenn mich mein Mann nur eine Tour zu arzttermin fahren kann ich dann mit Zug nach hause alleine wenn die Nerven im Oberstübchen nur eine Art Fehzündungen in alle Richtungen machen könnt ich schreien habe Panik Menschen auf Bahsteig die Treppen alles so laut alles so hektisch

...und dann kommt es vor ich rufe an ich weis nicht mehr wo ich drin sitze oder ob ich die richtige richtung fahre, ich frage dann 2,3,4x....können sie mir sagen helfen? ich kanns mir dann nicht merken und rufe per handx an und irgendeiner von Familie Freunden Nachbarn holen mich ab.

Sitze ich dann bei Arzt und mein Kopf ist noch relativ ungebraucht und ich geh 4-5 Meter und ich kann auf gespräch reagieren oder ich lauf ebenerdig auf flachen Linoliumboden dann sagen sie super zwar kleine mir fällts grad net ein ich schwanke nicht oder dreh mich in eine Richtung ist das leichte Unsicherheit, mit der Schiene am Bein das dreht sich zwar ein wenig aber das ist doch gut .

Und dann kommt der Vergleich mit seien sie froh sie können wieder laufen ander sitzen im Rollstuhl und als ich gesagt habe lieber wär ich im Rollstuhl aber meine schaltzentrale da ober wäre ok weil selbst mit dieser großen Behinderung kann man doch heute viel machen.

Tischtennis im rolli ist kein Problem, Auto kann umgebaut werden, arbeiten wie ich im Büro were auch zu packen usw. dann heißt es sind sie noch in psychotherapeutische Behandlung...

ich will niemanden kränken der ein Handycap hat und gezwungen ist sein Leben im Rollstuhl zu verbringen ich habe genung sportler um mich gehabt die ein Handycap haben auch eine Bekannte die eine Beinamputation hat die ist selbständigen und nicht so hilsbedürftig wie ich

 spontan Autofahren was zu unternehmen geht nicht und mit Vorplanung schlecht ich weis nie was wann wie passiert mit mir.

 Schwellungen die da sind und mit Cotison behandelt werden sind dann nicht zu sehen auf MRT also alles ok mit der Zirkulation im Kop...genug abgelassen ich habe heute meine Hausärztin beauftragt meinen Original OP-Bericht zu verlangen und ein Termin nächsten Dienstag bei meinem Schmerztherapeut und dann will ich so bald es geht eine 2. Klinik aufsuchen hätt ich viel früher tun sollen.

So extra liebe Grüße an Bea die mir geholfen hat hir überhaupr wieder reinzukommen-Danke.
 Einen schönen Abend euch Allen
Andrea (s Igelchen)


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« Letzte Änderung: 19. April 2012, 20:24:52 von fips2 »
entscheide dich immer für das liebevolle in dir und du wirst das richtige tun.
die lebensfreude verleiht flügel und macht wunder möglich.

Offline Claudy

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #88 am: 19. April 2012, 21:49:58 »
Igelchen, ich habe gerade Deine Geschichte gelesen  :'( und möchte Dir ganz ganz viel Kraft & Energie schicken. Alles alles Gute!

Lieber Gruss
Claudy

sharanam

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Re:Verzweifelt - eine Komplikation nach der anderen...
« Antwort #89 am: 19. April 2012, 22:00:41 »
Hallo Igelchen,

was Du eben geschrieben hast, könnten meine eigenen Worte sein, weil ich nach der letzten OP die gleichen Defizite hatte und einiges auch noch habe. Normale gesunde Leute konnten mich bisher gar nicht verstehen, das war immer ein Problem für mich. Aber alles was Du aufgezählt hattest, hatte ich auch!!!

Würde mich freuen, wenn wir uns mal austauschen könnten.

LG sharanam

 



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