Hallo Thorp!
Ich hatte schon sehnsüchtig auf einen weiteren Bericht von Deinem Schwiegervater gewartet. Wo es doch erst so mit ihm bergauf ging nach Beginn der neuen Therapie. Das es jetzt schlechter geht ist bitter. Bei meinem Mann ist es genau das gleiche. Das MRT vor 4 Wochen hatte erstaunliche positive Ergebnisse gebracht. Es ging ganz langsam aber stetig wieder besser mit ihm. Seit einer guten Woche geht es aber ganz langsam aber stetig wieder abwärts. Jeden Tag hoffe ich auf`s neue: Ab heute gehts ihm wieder besser! Werde aber immer wieder enttäuscht.
Es ist genau so wie Du von Deinem Schwiegervater beschreibst. Er sitzt da und stiert abwesend in die Gegend, kann sich schlechter konzentrieren.
Ein stetiges auf und ab. Mal ist es nach dem Mittagsschlaf besser, mal schlechter.
Ich hatte schon Dr. Dresemann gefragt ob, es normal ist. Er meinte das kann therapiebedingt immer mal sein.
Ich habe natürlich Angst, das das Mittel nicht mehr anschlägt. In 10 Tagen ist wieder MRT. Meine Hoffnung riesig, meine Angst auch. Zur Zeit überwiegt die Angst.
Habe schon gegoogelt bis die Finger bluten, konnte aber nichts finden, das mit dem Avastin auch Konzentrationsstörungen verbunden sind. Dadurch kann ich es wohl leider als Nebenwirkung ausschliessen.
Was mir Hoffnung gibt, sind andere Treads in denen ich gelesen habe, das es anderen auch zwischendurch mal schlechter ging, obwohl das Mittel weiter gut gewirkt hat.
Es hilft wohl nur abwarten zum nächsten MRT.
Wie haltet es ihr aus 6 Wochen warten auf das nächste MRT. Kann man es nicht vorziehen? Vor allem weil man die Therapie ja auch noch mit anderen Mitteln kombinieren kann. Wissen seine Ärtze das es schlechter ist mit ihm?
War das schon vor dem letzten MRT?
Das schlimmste ist immer so hilflos danebenzustehen und nichts machen können.
Viele Grüsse Friederike