hallöchen bin neu bei euch und froh dass es euch gibt..
nach mehr als 1 jahr körperschmerzen und epileptischer anfälle und zahnoperationen weil unklare schmerzen - sämtliche ärzte haben stress als ursache diagnostiziert- wurde durch zufall ein Falx-Meningiom parasaggital knapp 4 cm gross im Durchmesser diagnostiziert, und ich bin in ein tiefes loch gefallen
op gleich 1 woche danach- zuerst hochdosiert cortison, um das grosse hirnödem unter kontrolle zu bringen
op ist gut verlaufen, kleiner rest musste an der hauptvene leider drinnen gelassen werden, kontrolle in 4 monaten
aber danach! man gings mir schlecht: schmerzen und schmerzen- tinnitus, taubes ohr links( nervenstrang beleidigt) kraftlos, linksseitig immer wieder taubheitsgefühl, auge links sehr! stark belastet mit doppelbildern, langsam legt sich die extreme lichtempfindlichkeit, kann kein blitzlicht, helles schnell aufleuchtendes licht ertragen- warum keine ahnung
schmerzen kaum mehr vorhanden nur bei wetterwechsel und auch sonst fühlt sich mein kopf( narbe von einem ohr zum anderen quer über den kopf!) an wie beim zahnarzt eine betäubungsspritze.
konzentratione und gedächniseinschränkungen habe ich auch sehr starke.
ich weiss nicht, warum manche leute schon fragen, ob es mir eh gut geht und ich schon wieder arbeite-
ich habe alles aufgeben müssen, war selbständig ich bin 39 und fange bei null an
ich muss mich wohl mit ein paar monaten regeneration abfinden, habe aber doch einen seelischen knacks von dieser extremsituation bekommen, bin etwas emotional..
aber ein gutes hats doch, ich bin die ruhe selbst!- meine agressionen und wutanfälle sind wie weggeblasen( hatte im letzten jahr starke persönlichkeitsveränderungen)
werde nun versuchen, langsam ins leben zurückzufinden
bin geschieden und hätte mir in der anfangszeit und auch jetzt ne starke schulter zum anlehnen gewünscht um alles leichter ertragen zu können
so ist lang geworden! aber tut gut zu wissen dass es mir allein nicht so geht