Hallo.
Wir suchen gerade nach einer Chemo für unseren Sohn der ein Optikusgliom mit sich herum schleppt welches nach Jahren des Stillstandes (Bestrahlung) nun wieder bewegt hat.
Da er keine Beschwerden hat fällt es natürlich schwer einer Chemo zuzustimmen. Da klingt eine Temodalbehandlung dann aber wieder interessant, da Sie anscheinend Zuhause genommen wird mit Tabletten, die Nebenwirkungen überschaubar scheinen und der lebensrhytmus so nicht gestört wird.
Einen der aktuellsten Reports den ich gfunden hab war der hier von Dr. Wick (früher Tübingen, jetzt Heidelberg)der die Gabe im wöchentlichen Rhytmus empfiehlt mit 150mg/m²
http://idw-online.de/pages/de/news221811Hat sich das durchgesetzt und ist heute Standard bei neu begonnenen Therapien?
Darf ich mir das wirklich so vorstellen, dass Maurice sich morgens die Tablette einwirft und in die Schule geht? Braucht man noch sowas wie ZOFRAN gegen die Übelkeit oder gibt es andere Helferlein?
Gruß aus Lampertheim
Michael