Hallo zusammen,
bei mir wurde vor kurzem ein anaplastisches Astrozytom WHO III entdeckt. OP gut überstanden und in den nächsten Tagen habe ich die ersten Termine beim Strahlen und Chemodoctor.
Jetzt macht man sich natürlich Gedanken um die Nachwirkungen einer solchen Chemotherapie. Wie waren eure Erfahrungen mit den Nebenwirkungen?
Aber was mich viel mehr interessiert sind dauerhafte Spätfolgen. Ich habe mal gehört, dass man davon auch zeugungsunfähig werden könnte. Stimmt das? Weil in dem Fall würde ich glaube ich lieber meine kleinen Soldaten einfrieren lassen.
Eine weitere Frage die mich beschäftig ist: Lieber erst nur Chemo und sehen ob der Tumor zurückgeht? Strahlen könnte man ja vielleicht immernoch, wenn die Chemo nix bringt. Oder vielleicht doch lieber auf die Chemo verzichten und nur bestrahlen lassen? Ich habe schon von beiden Varianten gehört, aber ich kann noch nicht so abschätzen, was nun besser ist.
Oder ist es vielleicht besser beides zusammen zu machen?