Guten Abend,
der Alltag als HT-Betroffene hat mich wieder und ich möchte gerne das Wissen und die Erfahrung des hochgeschätzten (das meine ich übrigens ernst!) Forums anzapfen.
Drei Tage vor meinem Urlaub ist mir eine Krone im hintersten Kieferwinkel abgebrochen. Der Zahn muß in jedem Fall gezogen werden, der Weisheitszahn, der sich tief dahinter versteckt evtl. ebenfalls. Das sollte eigentlich jetzt schon hinter mir liegen, aaaaber: ich kann "das Maul eben nicht so weit aufreißen" wie es jetzt nötig wäre.
Der Zahnarzt fragte mich, ob ich meine, daß das noch besser wird. Und genau das kann ich wirklich nicht sagen. Es ist nicht die Seite am Kopf wo der Deckel gemacht wurde und an der Orbita (Augenhöhle), bzw. Schädelbasis gearbeitet wurde. Aber ich habe das Gefühl, daß innerhalb des Kiefers oder auch der Schädelbasis noch einiges verkantet ist.
Bis Ende Juni habe ich Schonfrist, da ist ein neuer Termin, neuer Versuch.
Kann ich irgendetwas dazu tun um meine Lage zu verbessern? Übungen wie bei Fascialis-Lähmungen kenne ich noch aus der Reha, hat jemand Tipps, geht es immer so lange?
Ich habe vergessen, den Zahnarzt zu fragen, welche Alternativen es denn gibt, wenn es beim nächsten Mal wieder nicht geht. Aber schließlich hatte ich ja da auch schon die Betäubungsspritzen intus. Das Kopfweh danach war übrigens ziemlich übel.
Mein lieber Partner meinte nur ganz leicht ironisch: Tja, da hilft dir dein loses Mundwerk und die "gschliffene Gosch" auch nicht weiter...
Nächste Woche habe ich mein erstes Kernspin nach der OP und ich so langsam ein bissl Bammel.
Wir haben hier im Süden morgen Feiertag.
Ein schönes, langes Wochenende und den anderen ein überhaupt schönes Wochenende wünscht
menno-meningo