Liebe Listis,
aller acht Wochen geht es bei meiner Frau in die Röhre. Das ist ja jedesmal ein zittern und bangen. Nun bitte ich Euch mir zu helfen was der Radiologe ausdrücken will:
Die Raumforderung im temporalen Cortex ist als leichte Strukturveränderung mit minimaler Signalanhebung in der T1 - Wichtung und zentraler Hypointensität erkennbar. In der TIRM - Seqeunz Signalanhebung im Sinne von einer Gliozone. Keine wesentliche Mehrperfusion nach KM - Gabe. Keine Größenänderung des Areals.
Beurteilung:
Befundkonstanz im Verlauf.
Ich bitte Euch um Aufklärung um den Inhalt als Nichtmediziner besser zu deuten und zu verstehen zu können.
Dankeschön Hans, Mann von Leneline (Oli III 1/09)
Hallo,
auch ich bin Nicht-Medizinerin, versuche aber, grob zu erklären (ohne Gewähr):
Die Raumforderung der Hirnrinde im Schläfenbereich ist als leichte Strukturveränderung aufgrund der genannten minimalen Signalerhebung erkennbar. In der TIRM-Signalanhebung i.S. einer Gliazone*.
Kein wesentlich stärkerer Flüssigkeitsdurchfluss nach Kontrastmittelgabe, keine Größenänderung des Areals.
Der Befund ist konstant - also im Verlauf stabil geblieben
*Glia =
http://www.gesundheit.de/lexika/medizin-lexikon/gliaPerfusion= Flüssigkeitsdurchfluss
http://flexikon.doccheck.com/PerfusionTemporal= an der Schläfe gelegen
TIRM = Turbo-Inversion Recovery Magnitude
Ihr könnt angesichts der Umstände wohl erst einmal aufatmen.
LG
Bluebird