Hallo,
an alle die mir die Daumen gedrückt hatten, es hat sich gelohnt. Der prof. Donnauer war sehr zufrieden mit mir und seinem ergebnis. Es wurde zwar noch kein MRT gemacht ( er meinte es wäre noch zu früh um was zu sehen), aber wieder sein gespräch mit mir, war SUPER.
Ihm war wichtig das meine anzeichen die ich vor der OP hatte, so gut wie verschwunden sind( Kopfschmerz, dumfes gefühl im Kopf, kribbeln in den Fingern) und das ich auch keine Epis hatte, und hoffendlich auch nicht bekomme.
Im halben Jahr ist dann volles Programm angesagt, mit MRT u.s.w, da müßen wir halt abwarten. Das geht ja jedem so.
Mein Meningeom war ein WHO 1, die OP dauerte 3,5h und verlief mit wenigen ausnahmen gut. Ich hab sehr viel Blut verlohren, es hat trotzdem noch gereicht. Meine Narbe ist ca 5cm lang und es wurde ein ca 2€ stück großer Kreis aus der Schädeldecke rausgefräst. Das Meningeom war schon mit der Schädeldecke verwachsen, was die Ärzte nicht so gut fanden. Einen Teil vom Sinusknochen war auch angegriffen und mußte entfernt werden.
Danach verlief alles normal. Gottseidank.
Ich hab mich sehr super gefühlt, aber danach ging es bergab. In der Reha hab ich erst mal gemerkt wie besch.. sich manche Leute nach der OP fühlen. Selbst die kleinste Anstrengung war nicht wie immer. Beim Fahrrad fahren wird mir immer noch schwindlig, selbst beim längeren Stehen.
Es ist wirklich wichtig das man langsam wieder anfängt und versucht in den Alltag reinzuschnuppern, hät ich nicht geglaubt.
Seid alle lieb gegrüßt
Petra