Hallo Mmolina!
Zuerst einmal möchte ich dir sagen, dass es vernünftig ist, dass du es deinem Neurologen sagen möchtest! Dazu würde ich dir auch unbedingt raten! Ohne dir jetzt Angst machen - oder dich beunruhigen - zu wollen! Mach dich erst mal "nicht verrückt", es muss ja nichts Ernstes sein!
In deinem ersten Beitrag hier fragst du, ob es noch jemanden ähnlich geht.
Ja, mir! Ich hatte oder habe auch ab & an Schwierigkeiten mich zu orientieren, zurechtzufinden bzw. wieder zurück zu finden! Wenngleich man diese "Orientierungslosigkeit" von uns beiden wohl doch nicht so genau vergleichen kann. Aber weil du fragtest …
Oftmals ist es so, dass ich mein Auto auf einen (größeren) Parkplatz nicht (gleich) wiederfinde.
Oder ich weiß nicht, wo ich bestimmte Dinge (z.B. Schlüssel) abgelegt habe. Da helfen Eselsbrücken & vor allen Dingen Routinen weiter! Wenn es aber ganz arg ist, schreib ich es mir lieber auf. Nach dem Motto: Lieber ham, wie hätte. (Wie der Sachse sagt.
) Oder, sicher ist sicher.
Bei einem Rückweg ist es natürlich weitaus schwieriger, diesen festzuhalten! Aber vielleicht kannst du dir da ein paar Stichpunkte, Anhaltspunkt usw. machen! Z.B. Plätze, Straßennamen, Einrichtungen, Ämter usw. aufschreiben.
Alles Gute!
LG Jens B
PS: Übrigens, mit dem Tagebuch ist eine klasse Idee! Denn es ist nicht nur eine Gedankenstütze für dich, sondern sicher auch sehr interessant für deine Ärzte! Darf ich fragen, ob du dieses Büchlein schon einem Arzt gezeigt hast?