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Autor Thema: Lange Telomere* - geringes Krebsrisiko  (Gelesen 3852 mal)

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Lange Telomere* - geringes Krebsrisiko
« am: 08. Juli 2010, 10:58:15 »
Zitat
Ärzte Zeitung, 07.07.2010

Lange Telomere* - geringes Krebsrisiko
INNSBRUCK (mut). Je länger die Telomere an den Chromosomenenden sind, umso geringer ist das Krebsrisiko. Telomere sind bekanntlich für die Stabilität von Chromosomen zuständig.
In einer prospektiven Studie maßen Forscher aus Österreich die Telomerlänge bei 787 gesunden Teilnehmern. 92 entwickelten innerhalb von zehn Jahren Krebs. Die Krebsrate war bei kurzen Telomeren 60 Prozent höher als im Schnitt und fünfmal so hoch wie bei Teilnehmern mit langen Telomeren (JAMA 2010; 304: 69).

http://www.aerztezeitung.de/medizin/article/610766/lange-telomere-geringes-krebsrisiko.html

http://jama.ama-assn.org/cgi/content/abstract/304/1/69?etoc



Zitat
*
Telomer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Übergeordnet
Chromosom

Untergeordnet
Proteinkomplexe

Gene Ontology

AmiGO
QuickGO

Die Telomere (gr. τέλος télos „Ende“ und μέρος méros „Teil“) sind die natürlichen einzelsträngigen Chromosomenenden linearer Chromosomen. Sie sind für die Stabilität von Chromosomen wesentliche Strukturelemente der DNA. Sie besitzen einen hohen Guanin- und Thymin-Anteil, der hochrepetitiv (oft wiederholt) ist. Bei allen Wirbeltieren findet man z. B. die Nukleotid-Sequenz TTAGGG mehr als 3000-mal wiederholt (in gezüchteten Labormäusen bis zu 4000-mal). Für den Stabilisierungseffekt ist auch die gefaltete Sekundärstruktur der Telomere wichtig. Zudem sind in einigen Organismen die Telomere ein Verankerungspunkt an die Zellkernwand

http://de.wikipedia.org/wiki/Telomer


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