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Autor Thema: Vorstellung Worldwidebiene  (Gelesen 13739 mal)

Offline probastel

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Re:Vorstellung Worldwidebiene
« Antwort #15 am: 27. Oktober 2010, 14:08:49 »
Hallo Worldwidebiene,

dass man sich die Informationen tröpfchenweise zusammenklauben muss, ist erniedrigend und hilft auf keinen Fall sich mit seinem Gesundheitszustand konstruktiv auseinanderzusetzen. Du hast ein Recht den OP-Bericht, ja Deine kompeltten Krankenakten, einzusehen und nach über einem Jahr sollte er auch schon geschrieben sein. Also schnappe Dir einen resoluten Zeugen (muss ja nicht unbedingt von Moskau-Inkasso sein) und werde im Krankenhaus vorstellig. Auch wenn Mainz der Auffassung sein könnte, wie Du vermutest, dass Du austherapiert bist, so können andere Neurochirurgen die Sache ganz anders sehen. Schon alleine deshalb benötigtst Du Deine kompletten Krankenakten.

Was Krankenaktengeschichten angeht habe ich übrigens eine nette Geschichte zu berichten: Als meine Schwester im KH war, wurde eine Röntgenaufnahme gemacht, die zur Weitebehandlung gebraucht wurde. Doch wie der Teufel so spielte verschwandt dieser Teil der Akte binnen von 20 Minuten. Mein Vater, der meine Schwester begleitete, machte daraufhin, die ganze Abteilung so narrisch, so dass die ganze Belegschaft auf die Suche ging. Meine Schwester die im Wartebereich saß sah zwei Schwestern über den Flur rasen und eine rief der anderen zu: "Kennen sie den Fall XXXX schon?" Gefunden wurde das Röntgenbild 1 Stunde später im Archiv. Ein fleißiger Mitarbeiter hatte die Bilder gleich ins Langzeitarchiv eingeordnet...

Beste Grüße und viel Erfolg

Probastel
Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren!

Antoine de Saint-Exupéry

Worldwidebiene

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Re:Vorstellung Worldwidebiene
« Antwort #16 am: 13. November 2010, 22:43:09 »
Hallo Leute,
in der letzten Woche hat sich viel getan und die Ereignisse haben sich fast überschlagen.
Ich habe bei meinem Hausarzt geklagt und habe ihm den ganzen Fall geschildert nach dem ich 1en ganzen Tag in der Uni rum gelaufen bin und mir keiner geholfen hat. Auch die Ärzte die mich damals operiert hatten waren im OP oder eben nicht da, zumindest habe ich das ständig zu hören bekommen.
Auf jeden Fall hat mein Hausarzt und meine Krankenkasse darauf hin in der Uni Angerufen und siehe da anfang der Woche kam dann mein OP Bericht zu meinem Hausarzt aber ohne Absender bzw. Ansprechpartner. Leider steht auch dort nichts von der größe des Resttumors nach der OP.  Das was jetzt ganz sicher ist, ist dass der Resttumor in Foramen magnum und Foramen jugularis sitzt.
Mein Hausarzt hat sich dann an die Neuroonkologie in Heidelberg gewandet und alle Unterlagen nach Heidelberg per Email geschickt. Die haben mich gestern angerufen und mir einen Terimin für am 24.11 gegeben. Übrigens ich habe auch mittlerweile den Hausarzt gewechselt. Das mit dem Reset ist allerdings nicht ganz so einfach, mein Hausarzt erklärte mir das bei einer Bildgebung Venen und Beipässe gesehen werden, zusätzlich werden dann auch je nach vorgeschichte wohl verschiedene Bilder gemacht, ( das hat wohl was mit den Magnetgewichten zu tun) das heißt je nach Untersuchungsart kann man mit dem verschweigen auch Gesundheitlich in Teufelsküche gelangen.
Dennoch danke ich euch ganz lieb für Eure Tips und Ratschläge mir hat es geholfen mich zur wehr zu setzten ich habe aber auch bemerkt wie wichtig es ist einen guten Hausarzt zu haben. Leider habe ich wohl die letzte Zeit von meiner alten Hausärztin zuviel hingenommen. Auch habe ich den Tip von einer Bekannten bekommen mit der Krankenkasse zusammen zu arbeiten und Leute ich muss mal Werbung machen gut das ich in der BBK vor Ort bin die haben mich übrigens auch auf Heidelberg aufmerksam gemacht und das scheint ja ne wirklich renomierte Klinik zu sein.
Danke @ All und mal einfach so umarmt

 



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