HirnTumor-Forum

Autor Thema: Hirntumorzellen durch Diät aushungern  (Gelesen 37212 mal)

Anna

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Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« am: 04. August 2010, 19:59:39 »


Zitat
26.07.2010 - 18:18 Uhr
Die Zellen bestimmter Hirntumore sind für ihre Stoffwechselprozesse stärker auf Energie aus dem Blut angewiesen als normale Gehirnzellen. Mit einer kalorienreduzierten Diät können die Tumorzellen offenbar ausgehungert werden.
mp Düsseldorf - Die Zellen bestimmter Hirntumore sind für ihre Stoffwechselprozesse stärker auf Energie aus dem Blut angewiesen als normale Gehirnzellen. Mit einer kalorienreduzierten Diät können die Tumorzellen offenbar ausgehungert werden. Das haben nun US-Forscher in einer Studie an Mäusen nachgewiesen. Bei den Tieren ist das Wachstum sogenannter Glioblastome durch die Diätkost eingeschränkt worden. Auch haben die Tumore weniger gestreut, berichten die Experten im Fachmagazin "ASN NEURO".

http://news.gesundheitkompakt.de/Hirntumorzellen-durch-Diaet-aushungern


Danke Anna
« Letzte Änderung: 04. August 2010, 20:13:05 von Bluebird »

Karl-Johann

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #1 am: 08. August 2010, 10:37:09 »
Hier die entsprechende Studie:

http://www.asnneuro.org/an/002/e038/002e038.pdf

Ich sag es doch: Kalorien reduzieren!

Ernährung hat keinen Einfluss auf das Wachstum von Gehirntumore?  Lol!

Außerdem nochmals:
Wir haben super Ergebnisse unter folgenden Bedingungen:
Kein Zucker, keine Milch, keine Milchprodukte!
Insulinausschüttung vermeiden!
Gemüse, Tee mit Zimt und Nelken und viel Zitronensaft, Hibiskustee, grüner Tee.
Die Inhaltsstoffe von o. g. sind u. a. Vitamin B17, div. Flavonoide u. a. mehr.

LG
Karl Johann

(Und nun wird wieder zensiert - Oder  ????????????????)
Bitte lasst doch mal im Interesse aller Betroffenen einen offenen Informations- und Meinungsaustausch zu!  DANKE!

Offline schwede

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #2 am: 08. August 2010, 14:10:23 »
Hallo lieber Karl-Johann !

Erstmal zu deinem Link !

Wenn du hier einen regen austausch haben möchtest, benutze bitte wenn möglich Deutsch.
Dieses ist schon schwer genug, Mal ein Absatz in Englisch ok.

Nagut jetzt Entscheidet die Moderation noch, ob dieses hier weiter geht.

LG schwede

Niemals werde ich Aufgeben

Nur du alleine schaffst es, aber du schaffst es nicht alleine !!!
(Verfasser Unbekannt )

Richtig sieht man nur mit dem Herzen, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz

Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen. Epikur von Samos

Offline Toni

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #3 am: 08. August 2010, 19:14:31 »
Ein Leben ohne Milch, Joghurt, Quark, Sahne, Kuchen, Plätzchen, Marmelade, Butter...
Ja, was für ein Leben ist das denn????????
Toni
"Von guten Mächten wunderbar geborgen..."

Offline Winnewup

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #4 am: 08. August 2010, 19:32:32 »
Ganz genau Toni!!!!
Ein Leben nur Diäten und auf die schönen Dinge verzichten???Nööö...kein Grillen im Sommer???Neee...das geht gar nicht!!
Winnewup
Die Tränen lassen nichts gelingen,
wer es schaffen will muss fröhlich sein!!
(Th.Fontane)

Karl-Johann

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #5 am: 09. August 2010, 00:02:23 »
@ schwede, Toni, und Winnewup
Vielen Dank für Eure Beiträge und Eure Meinung.

Man hatte mir einmal geradezu "missionarische" Züge unterstellt.
Zu unrecht!
Ich habe kein Problem mit Eurer Entscheidung und mit Eurer Meinung!

Ich poste lediglich was ich so an Infos finde und was bei meiner Frau  passierte.
Was andere Betroffene dann damit machen ist deren Entscheidung.

Das mit der Einschränkung ist überhaupt nicht schlimm! Hier wird so getan als würde
das ganze Leben dann nicht lebenswert sein. So ein Quatsch!

In den Zeitungsmeldungen findet man leider nur sehr oberflächliche Informationen.
In den Studien steht meist viel mehr. Meist sind diese aber in Englisch.
Das ist nicht meine Schuld.
So steht in der gelinkten Studie u. a. dieser Satz:

„Evidence in humans has confirmed
previous studies in mice that high blood glucose levels
predict poor prognosis for GBM (glioblastoma multiforme),
the most malignant and invasive form of adult primary brain
cancer (Seyfried et al., 2003; McGirt et al., 2008; Derr et al.,
2009).”

Mein armseliges Schulenglisch lässt mich hier vermuten, dass ich mit meiner Meinung in Bezug auf den Zuckerverzicht bei einer Hirntumorerkrankung wohl Recht hatte.
Vielleicht ist ja hier jemand, der das mal perfekt übersetzen kann?

Ich sagte es ja schon, ich informiere nur so gut ich kann!
Wer z. B. auf Zucker nicht verzichten möchte, der soll das tun.
Also esst von mir aus soviel Zucker bis er Euch zu den Ohren heraus kommt!
Bitte, guten Appetit!

Das beeinflusst unsere Entscheidung nicht.
Ich hoffe aber, dass Eure Entscheidung  die Entscheidung der anderen Leser  auch nicht beeinflussen wird!

Aber Ihr werdet Euren Zuckerkonsum sicher von heute an auch zumindest einschränken!.
Wenn Ihr ehrlich seid müsst Ihr zugeben, dass Ihr Euch einfach nur der von den Damen und Herren Moderatoren losgetretenen Meinung gegen mich blind angeschlossen hattet.
Ihr hattet die gelinkte Studie nicht gelesen!

Wie kommt man sonst dazu solche Sätze zu schreiben:
„Nagut jetzt Entscheidet die Moderation noch, ob dieses hier weiter geht.“

Die Moderatoren haben das wahrscheinlich sehr wohl gelesen!
Hätten Sie das nicht gelesen, so wären deren „chinesische Zensurfinger“ vermutlich sofort  über meinen Beitrag hergefallen.

Also für alle die von der Englischen Sprache noch weniger Ahnung haben als ich, es steht in der Studie u. a. in etwa sinngemäß folgendes:
Es ist nachgewiesen, sowohl beim Menschen als auch bei Versuchen mit Mäusen, dass ein hoher Blutzuckerspiegel die Prognose bei Glioblastomen negative beeinflusst.“

Damit ist die hier lange unter anderen auch von den Moderatoren vertretene Meinung, dass die Ernährung keinen Einfluss auf den Krankheitsverlauf habe, nachgewiesenermaßen FALSCH.

Das ist eine nicht gerade unwichtige Erkenntnis!

Und Susannes Rezidive ist nach der Ernährungsumstellung wieder verschwunden und dabei ist es bis zum heutigen Tag geblieben. Das ist eine Tatsache.

Liebe Grüße
Karl-Johann
« Letzte Änderung: 09. August 2010, 08:15:28 von Karl-Johann »

Offline Toni

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #6 am: 09. August 2010, 10:47:10 »
Lieber Karl-Johann,
hier in aller Ruhe und etwas weniger aufgeregt:
Die Studie kannte ich und habe sie sehr wohl gelesen. Auch Studien sind aber kritisch zu hinterfragen. Z.B. wer hat sie in Auftrag gegeben, wer hat sie bezahlt, wie ist der Leumund der Wissenschaftler, wie war das Studien-Design, was sollte belegt werden, wer hat nachgeprüft? Da alle Jubeljahre der Zuckergenuss in den USA richtiggehend verteufelt wird, wundert es mich nicht.
Wir brauchen wohl nicht darüber zu streiten, dass jeder Mensch aus Körper und Seele besteht. Zwar haben englische Wissenschaftler nachweisen können, dass seelische Belastung keine Auswirkung auf die Entstehung von Krebs hat, ich glaube es aber trotzdem nicht. Irgendwann mal wird schon das Gegenteil davon nachgewiesen werden. Nachgewiesen ist übrigens auch, dass wenn man sich gesund ernährt, keinen Tag länger lebt...
Jeder muss für sich entscheiden, was er essen. trinken, ja, letztlich, wie er leben will.
Du hast Dich entschieden, wie sich Deine Frau ernähren soll.
Winnewup will grillen dürfen und ich brauche die Vielfältigkeit des Zuckers und der Milchprodukte. So haben wir uns entschieden. OK?
Nichts für Ungut,
Toni
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Offline Winnewup

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #7 am: 09. August 2010, 13:12:25 »
Ich kann mich Toni mal wieder nur anschließen.Jeder muß seinen eigenen Weg finden und das ist auch gut so.Und bekanntlich kann der Glaube ja Berge versetzen.Und da ich nicht daran glaube...nun ja.Ich gehe davon aus das Hirntumoren aufgrund von Chromosomenveränderungen entstehen.Soweit meine These.Da es bislang keine belegten Hinweise gibt, wie Hirntumoren entstehen...lebe ich ganz normal.
Wenn es etwas mit der Lebensweise zu tun haben soll,verstehe ich nicht warum Kleinkinder und Menschen die viel Sport treiben und sich super gesund ernähren,daran erkranken.Ich lasse mich zu gegebener Zeit sicherlich gerne vom Gegenteil überzeugen.Solange es aber nichts sehr konkretes ist...weiter wie bisher.Nicht das wir uns falsch verstehen,gesunde Ernährung kann nicht falsch sein,aber was deiner Frau letztendlich hilft...tja...das weiß auch keiner.Es kann genauso gut sein,das es eh so währe wie es ist....Wer weiß das schon.
Viele Grüße
Winnewup
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(Th.Fontane)

Offline Bea

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #8 am: 09. August 2010, 14:05:38 »
Jap, wir können alle selber entscheiden. Marode sind unsere Köpfe ja noch nicht.

Mir gefällt es nur nicht, dass es bei dir, Karl-Johann, nicht bei einer einzigen Aussage bleiben kann sondern wie ein Fakt hingestellt wird. So, als sei deine Meinung eine Tatsache.
Wir filtern im Netz nach Wahrheit und nach Aussagen mit weniger Wahrheitsgehalt. Das alles ist für manche Menschen schwer genug da man in unseren Fällen immer eine Fachmeinung hinzuziehen muss.

Meinungen die nicht eingennützig oder gesponsored sind.

Lebensqualität - diese wird von jedem anders empfunden - steigert auch das Wohlbefinden und somit die Lebenseinstellung. Ärgern schadet  ;)

Ich wünsche uns allen den EIGENEN Weg!
Liebe Grüße,
Bea

Karl-Johann

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #9 am: 09. August 2010, 15:29:22 »
Es geht hier nicht um meine Meinung sondern um eine US-Studie und deren Inhalt!

„Laura M Shelton, Leanne C Huysentruyt, Purna Mukherjee and Thomas N Seyfried1
Boston College, Higgins Hall, 140 Commonwealth Avenue, Chestnut Hill, MA 02467, U.S.A.”

Siehe:
http://www.bc.edu/about/

Nicht ich sondern die Autoren dieser Studie haben den folgenden Satz formuliert:

„Evidence in humans has confirmed
previous studies in mice that high blood glucose levels
predict poor prognosis for GBM (glioblastoma multiforme),
the most malignant and invasive form of adult primary brain
cancer (Seyfried et al., 2003; McGirt et al., 2008; Derr et al.,
2009).”


Sie beziehen sich dabei gleich auf drei Quellen!

Das kann man ignorieren oder ernst nehmen.
Ein jeder wie er mag!

Wer sollte finanzielles Interesse an einer Studie mit diesem Ergebnis haben?
Was riskieren die, die das ernst nehmen und was riskieren die, die das nicht ernst nehmen?

Ich für meinen Teil halte diese „Hurra, lasst uns übers Eis laufen”-Mentalität im Zusammenhang mit Hirntumorerkrankungen nicht für das Mass der Dinge.
LG
Karl-Johann
« Letzte Änderung: 09. August 2010, 15:42:48 von Karl-Johann »

Offline Bea

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #10 am: 09. August 2010, 20:13:11 »
Von Fettschrift oder Farbe wird mein Eindruck nur noch bestätigt.

Unfaßbar dass man hier nicht einmal eine kritische Meinung unkommentiert stehen lassen kann ohne zu zitieren und wieder auf angebliche Fakten zu pochen.

Karl-Johann:
Zitat
Wer sollte finanzielles Interesse an einer Studie mit diesem Ergebnis haben?
Hmmmm,  ::) vielleicht eine bestimmte Industie?
Karl Johann:
Zitat
Was riskieren die, die das ernst nehmen und was riskieren die, die das nicht ernst nehmen?
Das überlassen wir mal fein den jeweiligen Gruppen. ICH stelle hier keine Behauptungen auf.

Deine Ausrufezeichen hämmern es in meinen Kopf jedenfalls nicht rein. Mir geht es schon gar nicht mehr um die Studie. Bei dieser Art habe ich keine Lust mehr zu lesen!

Karl-Johann:
Zitat
Ich für meinen Teil halte diese „Hurra, lasst uns übers Eis laufen”-Mentalität im Zusammenhang mit Hirntumorerkrankungen nicht für das Mass der Dinge.
Was soll der Quatsch denn?

Gruß
Bea

Offline menno-meningo

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #11 am: 09. August 2010, 20:16:17 »
...und solange ich keine Maus bin und die Studien nicht besser dokumentiert, stehe ich dem sehr, sehr skeptisch gegenüber.

Die Studie habe ich auch gelesen und vor allem die Referenzliste im Anhang ist sehr aufschlußreich. Es kommt nicht nur auf die Anzahl der aufgeführten Autoren oder der Quellen an. Wichtig ist auch welchem wissenschaftlichen Standard genügt eine Studie.
toni hat ganz recht mit ihrer Meinung dazu.

Ich hoffe vor allem, daß nicht wieder ein unangenehmes, unsachliches Faß aufgemacht wird.
Wie der olle Fritz schon meinte: "Soll doch jeder nach seiner Fassong selig werden!"

Einen schönen, mal wieder sommerlichen Abend
wünscht
menno-meningo 
"Leben ist das, was einem zustösst, während man gerade eifrig andere Pläne schmiedet."

John Lennon

Offline schwede

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #12 am: 09. August 2010, 20:51:49 »
Hallo Karl-Johann !

Jetzt nochmal ganz in Ruhe, ich finde es toll wenn diese Diät bei euch hin haut.

Ich finde es auch sehr toll das du es ins Forum als Information reinsetzt.

Du kannst nun aber nicht Erwarten, das nun alle das so machen nur weil es bei Euch klappt und eine Studie belegt.

Wir sind alle Menschen und doch ist jeder anders.
Wir bestehen aus Körper,Geist und Seele.

Was im Gottes namen nützt es mir, wenn ich solch eine Diät halte mich aber damit nicht gut fühle.  ???

Weisst du mir haben die Ärzte nach der OP, gesagt ich soll mich sehr stark Schonen am bessten wenig machen.
Sie wollten mir Helfen, haben gesagt was ich machen sollte und wie.

Das entscheidende ist doch " Ich muss damit Leben" oder nicht. ???

Deshalb wird das so gemacht wie mir das passt, keiner kennt mich so gut wie Ich.

Karl-Johann zum Schluss nochmal, keiner will dir was Böses.

Bitte hör auf mit dieser Holzhammer Methode.

LG schwede
Niemals werde ich Aufgeben

Nur du alleine schaffst es, aber du schaffst es nicht alleine !!!
(Verfasser Unbekannt )

Richtig sieht man nur mit dem Herzen, das Wesentliche ist für das Auge unsichtbar. Antoine de Saint-Exupéry, Der kleine Prinz

Wenn du einen Menschen glücklich machen willst, dann füge nichts seinen Reichtümern hinzu, sondern nimm ihm einige von seinen Wünschen. Epikur von Samos

Karl-Johann

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #13 am: 10. August 2010, 05:52:43 »
Ob Hirntumorpatienten Zucker meiden sollten oder nicht und ob eine kalorienreduzierte Ernährung
sinnvoll ist oder nicht, darum geht es.
Wie groß meine Ausrufezeichen sind und wie bunt meine Texte sind ist in diesem Zusammenhang vollkommen irrelevant.
Was der Einzelne dann mit der Information macht ist doch vollkommen jedem freigestellt.
Wäre schön, wenn mal jemand eine Information oder Studie o. etwas Ähnliches zur Sache liefern würde.
Was ist z. Beispiel aus der Studie in Frankfurt geworden?
Gibt es andere Studien bezüglich Zuckerkonsum und Tumorwaschstum?
LG
KJ
« Letzte Änderung: 10. August 2010, 05:54:40 von Karl-Johann »

fips2

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Re:Hirntumorzellen durch Diät aushungern
« Antwort #14 am: 10. August 2010, 08:14:13 »
Ob Hirntumorpatienten Zucker meiden sollten oder nicht und ob eine kalorienreduzierte Ernährung
sinnvoll ist oder nicht, darum geht es.

LG
KJ


 Ich bin der Meinung,ob eine glukose oder kalorienreduzierte Kost überhaupt sinnvoll ist, muss individuell auch noch vom Arzt entschieden werden.
Je nach Therapie ist einen solche Diät sicher kontraproduktiv, da der Körper durch Behandlungen wie Chemo udgl. sehr stark beansprucht wird und alle verfügbaren Kraftquellen, die schnell und leicht zugänglich sind, da gehört nun mal Glukose an primärer Stelle dazu, benötigt.

Ich würde sagen dass dieses Thema ergiebig genug diskutiert wurde.

Was jeder Einzelne tut ist ihm überlassen. Auf jeden Fall würde ich die Diät unbedingt mit dem behandelnden Arzt oder zumindest Hausarzt besprechen.
Ohne Absprache entstehen evtl. schnell Mangelerscheinungen und Blutwertveränderungen, die ein Arzt dann vielleicht mit der von ihm bekannt, angewandten Therapie in Verbindung bringt und somit irritiert wird in der weiteren Behandlung.

Für mich gilt persönlich weiterhin:
 So lange keine unabhängigen, seriöse Studien und Erkenntnisse, sowie eindeutige Therapieempfehlungen der kompetenten Institutionen, wie von der deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) über die Behandlungsleitlinien zu diesen Themen vorliegen, bleibe und rate ich bei den momentan bestehenden Vorgaben.
Sofern sich diese Vorgaben, durch og. Institutionen, nachvollziehbar ändern, werde ich natürlich auch meine Meinung dazu anpassen.

Ich neheme mir hier das Recht heraus auch im Namen meiner Moderationskollegen mit zu sprechen, die das sicher ebenso sehen.
Die vorgeworfenen willkürlichen Zensuren dahingehend, weise ich weit von uns. Ich hoffe wir haben uns ein für alle mal verstanden.

Mit freundlichen Grüßen und dem Wunsch immer guter Befunde.
Fips2
« Letzte Änderung: 10. August 2010, 08:50:43 von fips2 »

 



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