Liebe Lucie,
lass´Dir doch professionell helfen, damit Du zur Ruhe kommst. Und: wie soll man nicht in Panik geraten, wenn man an die Kinder denkt?
Aber auch eine Krankheit, wie die unsere, will gemeistert, ertragen und durchgestanden werden. Für die Kinder, übrigens auch für meine längst erwachsene Kinder, ist es wichtig, dass sie merken: es ist schwer, es tut weh, aber irgendwie ist es zu bewältigen, es traumatisiert nicht komplett, und zwar nur. Und für den Partner gilt es auch...irgendwie...
Schwede und Bluebird haben es Dir vorgeschlagen; das ist ein guter Tipp.
Übrigens auch Aktionismus ist eine Form von Panik: Als mein jüngster Sohn schwer erkrankte, habe ich wochen- und monatelang im Traum - falls ich schlafen konnte- nur organisiert...und tagsüber dann richtig...
Grüße aus Bremen,
Toni