Hallo an alle,
habe mich vor kurzem wegen des Tuberculum sellae Meningioms meiner Mutter hier vorgestellt (siehe Vorstell-Thread). Meine Mutter war nun letzte Woche in Großhadern, heute in Mainz vorstellig.
In Großhadern sagte man ihr, man würde den Schädel entlang der Schläfe öffnen, um das M. zu entfernen. In Mainz möchte man über die Nase operieren. Vorteil wäre eine kürzere Verweildauer in der Klinik. Bei der OP über die Nase könnte es aber angabegem. in ca. 5% der Fälle zu einem Fibrom (?) der Hirnhaut kommen, das man dann über das Rückenmark absaugen müßte.
Meine Mutter ist nun völlig unschlüssig, wohin sie gehen soll. In beiden Kliniken wurde die OP schon öfter gemacht. Ist das Öffnen des Schädels mit einem größeren Risiko verbunden? Kann man das M. auch über die Nase quasi über einen "Tunnel" auch richtig entfernen?
Stand schon mal jemand vor derselben Entscheidung?
Bin für jeden Hinweis dankbar.
Meine Mutter muß sich relativ kurzfristig entscheiden, weil das M. den Sehnerv verlagert, ohne OP wird sie sicher blind werden, hat man ihr gesagt.
Danke und liebe Grüße an euch alle
Uli